Infrarotheizungen im Fachwerkhaus?

Diskutiere Infrarotheizungen im Fachwerkhaus? im Forum Haustechnik im Bereich - Es geht um Infrarotheizungen für die Beheizung von Wohnräumen. In einigen Beiträgen, die wenig damit zu tun hatten, wurde dieses Thema bereits...
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SunVital

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InfrarotheizungensinnvolleBeitraegen_I9926_201159231638.jpgEs geht um Infrarotheizungen für die Beheizung von Wohnräumen. In einigen Beiträgen, die wenig damit zu tun hatten, wurde dieses Thema bereits sehr kontrovers diskutiert. Allerdings halte ich es nicht für besonders fair, wenn die eigentliche Frage im Forum nicht beantwortet wird, sondern das Thema dann komplett abweicht.
Deshalb beginne ich hier ein eigenes Thema und frage Euch, ob Ihr es wirklich so abweichend findet, eine Elektroheizung mit Infrarotwärme für eine Sanierung in einem Haus einzusetzen.
Das hier soll keine Werbung sein!!! Ich vertreibe Infrarotheizungen. aber vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit sich in diesem Forum sinnvoll damit auseinader zu setzen. Eins will ich klar heausstellen: Mich interessiert Eure Meinung. Das soll kein Verkaufsseminar werden. Ich will hier nichts verkaufen!!! Aber die letzten Antworten in anderen Beiträgen fand ich schon interessant und würde mich freuen, wenn ich eine rege (sinnvolle) Diskussion anregen kann.
Meine Aussgae: Infrarotheizungen können eine sinnvolle Alternative zu anderen Heizsystemen sein.
 
Auch ich empfehle Infrarotheizungen, übrigens nicht nur im Fachwerkhaus,

nur keine strombetriebene, sondern Wandheizung die mit Waasser befüllt sind und mit Niedertemperatur betrieben werden.

Grüße aus Koblenz
 
Und wo der Gerd...

...recht hat, da hat er recht.

Und solange Sie, Herr Sunvital, nix Neues beitragen, Gegenargumente ignorieren und mit scheinwissenschaftlichen Pseudofakten herumfuchteln, ist das hier eben doch nur ein (reichlich blonder) Werbeversuch, nichts weiter - und auch nicht neu.
 
Meine Meinung

(ich habe ja auch schon früher einigermassen deutlich Position bezogen):
Die technische Seite der Sache wurde ja schon erschöpfend in der Studie von Herrn Kosak abgehandelt, die im Netz leicht zu finden ist.
Nur ist Wissenschaft kein Flohmarkt, wo man nur das zitiert, was man gerade brauchen kann, sondern es sollen immer alle Aspekte gesamt betrachtet werden. Den Vorwurf, das nicht getan zu haben, zusammen mit dem einer sehr willkürlichen Auslegung der physikalischen Naturgesetze, müssen sich einige Anbieter solcher Strahlungsheizungen leider schon entgegenhalten lassen.
Und in besagter Studie wird betont, dass eine IR-Heizung wenn überhaupt dann nur mit Ökostrom sinnvoll ist.
Heizen ist energieintensiv und daher gesellschaftsrelevant, d.h. mit "wirtschaftlichste Lösung, Rechnung bezahlt, Rest geht mich nichts an" ist es eben nicht getan.
Heizen mit Strom ist deshalb bequem, weil der Installationsaufwand vergleichsweise sehr gering ist und weil der Dreck im Kraftwerk anfällt, man also leicht der Versuchung erliegt, zu behaupten es sei sauber. In der Praxis läuft das dann oft darauf hinaus, dass man die Heizung nicht dann plant, wenn man sollte, nämlich gleich zu Beginn der Sanierung oder des Umbaus.
Aus diesen Gründen würde ich niemals eine Elektroheizung welcher Art auch immer in Betracht ziehen. Am absurdesten ist der zur Zeit verbreitete Unsinn, auf dem Dach Photovoltaik zu betreiben, den so erzeugten Strom zum Vorzugspreis ins Netz zu drücken, die Energie im Winter in der eigenen Bude wieder zu verheizen und dafür auch noch Förderung zu kassieren. Wenn schon Förderung, dann nur für die Nettoerzeugung auf Jahresbilanz.
 
Das Werbefoto oben ist...

...bei näherer Betrachtung wirklich gut:

Das Mädel hat den Stecker gezogen, und jetzt spart es.

Erheitert

Thomas
 
Ich gehe davon aus,

Sunvital hat auch das Recht, dieses Foto auf Fachwerk.de zu veröffentlichen. Ansonsten könnte das ein teurer Spaß werden.

Ich weise vorsorglich darauf hin, das unter diesem Bild das Copyright Sunvital steht.

Gruß
Hartmut
 
Nüchtern betrachtet

Strom ist unwirtschaftlich und hat momentan immer noch 60 % Erzeugungs- und Leitungsverluste, was sinnlose Verschwendung von Ressourcen bedeutet.
Halogenheizungen haben zwar einen großen Strahlungsanteil, aufgrund der hohen Temperatur wird aber völlig unnötig zu viel Konvektion erzeugt. Durch die entstehende "Fußkälte" steigt der menschliche Wärmebedarf, was wiederrum Effiziens und Gesundheit mindert.
Strom ist teuer und realisiert zu hohe Spekulationsgewinne.
Stromheizungen trocknen die Luft aus, was ungesund ist

Wenn wirklich nicht anders möglich, sind Halogenheizungen ideal für´s Bad. Solange man nicht badet. Oder man nutzt zum Baden einen Holzboiler mit massiver Ausmauerung im Feuerbereich.

Gefüllte Metallkörper sind keine wirkliche Alternative. Denn, trotz "hohem" Strahlungswärmeanteil sind und bleiben sie immer Konvektionsheizungen.

Flüssigkeiten sind ein gutes Transportmedium. Jedoch ist Niedertemperatur heute immer noch eher ein Werbebegriff, mit real über 28 - 35 °C Vorlauf. Leider werden auch fast nur Konvektionsheizkörper verwendet. Wichtig sind, dank permanenter Undichtigkeit, die Faktoren Reparatur und Austausch der Rohrleitungen.

Am besten sind immer noch Festmassenspeicher mit Oberflächentemperaturen von 19 - 25 (28) ° und großflächiger Wärmeabgabe. Da gibt es keine Überheizung der Räume und jedes bischen Sonnewärme wird, kostenlos, mitgenutzt.
 
Ich persönlich

sehe auch Anwendungsbereiche für das Heizen mit Strom wie z. B. bei kleinsten Wärmemengen oder auch in temporär genutzen Bereichen wie Ferienhäuser.

Aber wir mein Vorredner schon geschrieben hat, ist der Wirkungsgrad in der heutigen Stromproduktion denkbar schlecht. Das gleiche gilt, nur am Rande bemerkt auch für die Wärmepumpentechnik.

Grüße aus Koblenz
 
Wenn's ....

überzeugenden Argumente "pro" gibt, ist halt schnell der Saft 'raus.

Grüße

Th.
 
HeizungInfrarotheizungenInfrarotheizung_I9926_2011511173446.jpgIch bitte um Entschuldigung, dass ich hier nicht gleich auf die vielen Beiträge geantwortet habe. Mich interessierten auch die generellen Meinungen. Leider habe ich bis 16.05. auch nicht die Gelegenheit. Ich gebe ja zu, dass der Zeitpunkt für die Einstellung dieses Beitrags vielleicht etwas unglücklich gewählt wurde von mir.

Zum Thema Energieverlust auf dem Weg der Stromerzeugung zum Verbraucher hält sich offenbar weiterhin hartnäckig der Glaube, dass die ser Wert noch immer bei rund 2/3 liegt. Vor 20 Jahren war das ja auch in Ordnung. Heute liegt dieser Verlust unter 10%! Dazu gibt es eine Stellungnahme: http://www.energie-fakten.de/html/energieverluste.html
Weshalb halten sich denn diese Meinungen über solch lange Jahre? Dass hier generell Kontra Strom für die Beheizung argumentiert wird, konnte ich mir denken. Allein der Glaube fehlt mir, dass die heute angewandte Technik mit Öl und Gas weiter Bestand haben wird.
Wir sollten an die breite Masse der Menschen denken, die eine Heizung installieren wollen. Ich bestreite nicht, dass eine Heizung mit Pellets oder Hackschnitzel die bessere Alternative darstellt. Die Realisierung dürfte in einem kleinen Fachwerkhaus nicht nur daran scheitern, dass erhebliche finanzielle Mittel aufgebracht werden müssen, sondern oft fehlt einfach der Platz für einen Kessel, einen richtig dimensionierten Pufferspeicher, die Möglichkeit eines Brennstofflagers und die entsprechende Raumaustragung zum Kessel. Die Zuverlässigkeit einer Pellet- oder Hackschnitzelanlage wollen wir nicht zum großen Thema machen. Wer aber so mutig ist in den Winterurlaub zu fahren, ohne jemanden zu beauftragen die Heizung zu überwachen - Hut ab. Das wird in Zukunft sicher besser - Infrarotheizungen aber auch.
Vielleicht mal zu geraderücken der Ansichten: Nicht jeder hat einen Bauernhof, mache haben vielleicht nur ein kleines Häuschen gekauft und Nachtspeicherheizungen gehabt. Wie bitte soll das denn dann realisiert werden?

Die Strahlungsheizung kann man ja auch mal als eine humane Heiztechnik betrachten. Natürlich gibt es Möglichkeiten dies auch mit einer Wasserumlaufheizung zu realisieren, allerdings steht hier der technische Aufwand in keinem Verhältnis.
Es gibt bei jeder Heiztechnik radiative und konvektive Anteile. Wichtig ist allerdings die Aufteilung beider Anteile. Bei einer Infrarotheizung liegt der radiative Anteil bei 75%, bei einer Konvektionsheizung sind das gerade 30%. Da nehme ich aber schon die von der Heizungsbranche so verteufelten Verteilungsverluste mit hinzu. Von Verteilungsverlusten in einem Wohnraum zu sprechen ist ohnehin widersinnig, wo bitte geht denn diese Wärme hin, wenn nicht in den Wohnraum - aber egal. Ruhig weiter dämmen.

Dass Infrarotheizungen die Luft entfeuchten erschließt sich mir nicht so recht. Befeuchten denn Konvektionsheizungen die Luft? Weshalb hat der Mensch denn Kratzen im Hals, wenn er in einem mit herkömmlicher Heizung erwärmten Wohnung lebt? Weil die relative Luftfeuchtigkeit unterhalb 40% gesunken ist - Richtig.
Wer will denn aber behaupten, dass der Mensch für die Atmung Luftfeuchtigkeit benötigt? Es sollte keiner machen, denn es wäre falsch. Kann es sein dass die Luft befeuchtet wird, damit der von der Konvektionsheizung aufgewirbelte Staub befeuchtet wird und zu Boden sinkt?
Fest steht: Der Mensch braucht keine Feuchtigkeit in der Atemluft! Nur wenn der Staubanteil zunimmt muss befeuchtet werden.
Wie wäre es sonst zu erklären, dass ein Winterspaziergang so angenehm ist. Bei einer relativen Feuchte von 50% und 0°C Außentemperatur führt die Atemluft 2 Gramm Wasser je kg Luft mit. Bei 22°C und auch 50% relativer Feuchte sind es immerhin 8 Gramm je kg.
Den gesundheitlichen Vorteil einer Infrarotheizung halte ich für einen sehr wichtigen Punkt.
Das Institut für Energietechnologie Jena hat in einem Sachstandsgutachten klar heausgearbeiet, dass: die reinen Energiekosten einer Infrarotheizung höher liegen, als die von Öl, Gas, oder Wärmepumpe. Unter Berücksichtigung aller Nebenkosten (Wartung,Kapitalkosten, zu erwartende Preisentwicklung)sind Infrarotheizungen in diesem Vergleich aber am wirtschaftlichsten.
Ich werde mich bei so vielen Gegenstimmen sicher nicht durchsetzen, aber mein Anliegen ist es, auch mal zum nachdenken anzuregen. Man muss nicht zwingend alles verteufeln was einem wenig bekannt ist. Strom ist die Energie, die in den nächsten Jahren sicher die am meist genutzte sein wird. Regenerative Energien können hervorragend zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Öl und Gas wird sicher keine Zukunft haben - wenigstens hier könnte ich Recht bekommen. Lohnt es dann nicht sich mal ernsthaft mit der Sache zu befassen?

Übrigens spreche ich hier von sehr dünnen Heizungen, nicht von Halogenheizungen oder mit Öl gefüllten Elektroheizungen (Bild). Nur zum Vertändnis.
Mit freundlichen Grüßen Dirk Wilde, bis zum 16.05. - sorry.
 
"Zum Thema Energieverlust auf dem Weg der Stromerzeugung zum Verbraucher hält sich offenbar weiterhin hartnäckig der Glaube, dass dieser Wert noch immer bei rund 2/3 liegt."
Das ist auch heute noch so, bei 40% Wirkungsgrad im Kraftwerk (auch Atommeiler sind nicht besser) und 5% Leitungsverlusten vom Generator bis zur Steckdose ist man auf 2/3 Verlust.
Strom konnte man schon vor 20 Jahren annähernd gleich gut transportieren wie heute, denn die Hochspannungstechnik ist schon länger in Gebrauch.
Bitte - das sagt auch der Experte auf der zitierten Webseite - ganzheitliche Betrachtungen!

"Fest steht: Der Mensch braucht keine Feuchtigkeit in der Atemluft!"
So fest steht das nicht, denn wenn die relative Luftfeuchte ausserhalb des Behaglichkeitsbereiches liegt, wird es eben - unbehaglich. Andauernd zu trockene Luft führt zu Problemen mit den Schleimhäuten und grössere Anfälligkeit gegenüber Erkältungskrankheiten. Wenn Sie Werte unter 20% haben, leiden auch die Möbel.
Eine IR-Heizung trocknet die Luft aus wie jede andere Heizung auch, durch die Erhöhung der Lufttemperatur im Wohnbereich. Die absolute Luftfeuchte (in g Wasserdampf pro Kubikmeter Luft) bleibt gleich, aber die relative, auf die es hier ankommt, nimmt eben ab. Dazu gibts Tabellen und Formeln, schon seit mehr als hundert Jahren.
Der Zusammenhang einer IR-Heizung mit der wohltuenden Wirkung eines Winterspaziergangs erschliesst sich mir nicht; dieser dürfte eher deshalb als angenehm empfunden werden, weil es frische Luft ist und einem sonst irgendwann einmal die Zimmerdecke auf den Kopf fällt.

Falls Ihre Glaskugel gerade funktioniert und die Preisentwicklung im Energiebereich korrekt voraussagt, sind Sie ein gemachter Mann! Wirtschaftlichkeitsberechnungen sollten sich am über die Lebensdauer der Installation gemittelten Strompreis orientieren, nicht am heutigen.
Ich behaupte: Es setzt sich, wer eine direkte Stromheizung einbaut, auf ein totes Pferd.
 
Katen, industrielle Holzbrennstoffe

Billig ist das Gegenteil von preiswert. Das ist bei Katen öfters das größte Problem.
Dafür sind gerade Katen prädestiniert für Grundöfen. Denn entgegen der landläufigen Meinung von Kaminkehrern und KL Handwerk sind "Turmöfen", speziell in historischer Substanz, nicht zu verbieten. Ein Turmofen beginnt im Regelfall im untersten Stockwerk und endet im letzten. Je nach Hausgröße können mehrere Feuerstellen und verschiedene Zugarten integriert werden. Im KL Handwerk sind sie gesetzlich ausgeschlossen und für Semiprofis sehr kompliziert.
Richtig geplant sind Heizungen mit flüssigen Medien gar nicht so fürchterlich aufwendig.
Dämmen ...???
Viel wichtiger und anspruchsvoller ist die Planung von Festmassenspeichern. Dafür gibt´s den Komfort moderner Häuser unter Umständen sogar ganz ohne Raumverlust.
Fast jede Kate hat aber ausreichend Reserven für eine ZH. Falls überhaupt ein Keller vorhanden ist, sind es nur ein paar m³. Somit bringt eine Unterkellerung ausreichend Platz - und wer kein Geld hat, darf dies selbst tun.
industrielle Holzbrennstoffe wie Pellets und Hackschnitzel haben das selbe Problem wie Strom und Petroleumprodukute. Hier herrscht spekulative Preispolitik, unsinnige Produktionskosten und treiben die Holzpreise in die Höhe. Holzpellets von Wertkstätten und Strohpellets von Bauern sind eine gute Alternative, aber dafür rar.
 
Feuchtigkeit in der Atemluft

Zitat "Fest steht: Der Mensch braucht keine Feuchtigkeit in der Atemluft! Nur wenn der Staubanteil zunimmt muss befeuchtet werden. Wie wäre es sonst zu erklären, dass ein Winterspaziergang so angenehm ist."

Wahrscheinlich bin ich kein Mensch, denn bei Frost klebt mir immer die Nase zu, und in Räumen mit < 20% rF schwellen meine Schleimhäute. Dann verwende ich sogar extra Sprayflaschen (und Wasserkocher) um die Luftfeuchte auf verträgliche 50% hochzukriegen (v.a. zum Schlafen).

Ne ne, so wird das nix. Keine guten, wahren Argumente.

stt
 
Das sind nichts...

...als wagehalsige Spaziergänge eines Vertreters in weitgehend unbekannte Gebiete. Ob's nun die Quantenphysik ist oder die optimale Raumfeuchte (bei deren Betrachtung glatt der "unwesentliche" Unterschied zwischen absoluter und relativer LF übersehen wird). Kurz: Krüppelphysik, so zusammengeklaubt, wie es zu passen scheint.

Ein Schmarrn bleibt ein Schmarrn, auch wenn er wortreich und in schon fast devotem Unterton darbebracht wird.

Der wissbegierige Bauherr wird diese Umgereimtheiten wohl nicht übersehen können.

Grüße

Thomas
 
Hallo Herr Wild,

in dem von Ihnen angegeben Artikel steht das 40% von dem was in der zentralen Energieversorgung erzeugt wird an meiner Steckdose ankommt.

Das ist doch WAHNSINN, oder?

Insgesamt ist Strahlungswärme sehr positiv, aber wenn diese mittels Strom erzeug wird habe ich da meine Zweifel.

"Natürlich gibt es Möglichkeiten dies auch mit einer Wasserumlaufheizung zu realisieren, allerdings steht hier der technische Aufwand in keinem Verhältnis"

Darüber lässt sich wirklich diskutieren!

Ich kann wenig investieren und mir eine strombetriebene Heizung kaufen die sich durch hohe Verbrauchskosten auszeichnet oder ich nehme mehr Geld in die Hand und habe im Gegenzug kleine Verbrauchskosten.

Und bitte berücksichtigen Sie in diesem Zusammenhang auch die Warmwassererwärmung des Brauchwassers.

Natürlich kann die auch zu den entsprechend Verbrauchskasten elektrisch erwärmt werden.

Grüße
 
@Jens Paulsen

"Am absurdesten ist der zur Zeit verbreitete Unsinn, auf dem Dach Photovoltaik zu betreiben,..."

Wieso ist das verbreiteter Unsinn - das ist dievon einergewählten Bundesregierung angestrebte Föderung. Ich bin bekennender Betreiber eines solchen Anlage. Wobei ich den Stromnicht selber verbrauche, da der aus der Streckdoseja billiger ist... Willst Du mich für meine Geldanlage tadeln? Ist Doch mein gutes Recht, ebenso wie ein anderer auf steigende Getreidepreise aufgrund der Bio-Sprit-Föderung spekuliert und in Aktien oder termingeschäfte investiert.Nur mit dem Unterschied,dass ich mit dem erzeugten Strom in einer kleinen Ordnung die Abgrabung unserer Heimat wegen der preiswerteren Kohle verhindere (ca 200000 KWh in 20 Jahren -wieviel Kohle wird dafür verbrannt -abzüglich der Herstellungsenergie ?) Abgesehendavon ißt mancher hier Joghurt der von DT nach Italien und zurück transportiert wuird,nur weil er dann einen Cent billiger ist als wenn man den Joghurt in Dt. herstellt. Oder man kauft Autos aus Übersee -nur weildort die Herstellungskosten geringer wären - brauchen die weniger Strom zur Herstellung ?
Ich bin der Meinung, der Alltag steckt voller solcher Widersinnigkeiten, die durch das Problem "Profit" sich aber von selbst regeln. Hätte ich im übrigen das Geld auf der Bank gelassen -was hätten d i e damit gemacht - ein Atomkarftwerk in ...... weiter aufgebaut oder ein Waffengeschäft finanziert ?? So hatte wenigstens dasHandwerk was davon.
 
@ Olaf:

Absurd aus Sicht des höheren Zweckes, den ich solchen Förderprogrammen unterstelle. Wenn "es rechnet sich" als Grund ausreicht, dann ist es natürlich nicht absurd.
Wenn die Einspeisevergütung hoch genung ist, dann lohnt es sich vermutlich auch, die Photozellen auf dem Dach nachts elektrisch zu beleuchten.
 
@Olaf: Absurd aus Sicht des höheren Zweckes, den ich solchen Förderprogrammen unterstelle. Wenn "es rechnet sich" als Grund ausreicht, dann ist es natürlich nicht absurd.
Wenn die Einspeisevergütung mehr ist als das Fünffache des Nachttarifs, dann lohnt es sich vermutlich auch, die Photozellen auf dem Dach nachts zu beleuchten.
 
Thema: Infrarotheizungen im Fachwerkhaus?

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