Gerüsthalter in Zapfverbindung

Diskutiere Gerüsthalter in Zapfverbindung im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Liebe Gemeinde, ich habe am Haus zwecks Sanierung ein Gerüst stellen lassen. Der Gerüstbauer hat eine Halteöse direkt in die Zapfverbindung...
H

Herr Frank

Beiträge
35
Liebe Gemeinde,
ich habe am Haus zwecks Sanierung ein Gerüst stellen lassen. Der Gerüstbauer hat eine Halteöse direkt in die Zapfverbindung gebohrt.
Schwächt das nicht die Verbindung?
Siehe Bild
 
Da gibt es ein schönes Sprichwort.

"Verlang von einem Ochsen nicht mehr als Rindfleisch"<FRONT>




Grüße
Oliver Struve
 
Spruchbeutel oder Geldbeutel

Wie wahr!

Aber sollte ein Handwerker nicht sein Handwerk verstehen und nicht mehr Schaden anrichten als ein Laie?

Genau solche Beispiele gibt es zu Hauf.

Gleich daneben ein Beispiel eines Malers, der auch nur malt mit dem was der Vertreter bringt und der Maurer macht auch nur das, was die HWK absegnet und nicht das was gut ist!

So ist es halt in der Gesellschaft der Schacherer, Händler und BWLer und der Leut-Bescheisser üblich - der Bauherr muss aufpassen was der Handwerker macht damit sein Haus keinen Schaden nimmt!

" … ach - nicht so schlimm - da schmier ma a bissl Silikon nei und gud is… !"

Deutschland erwache!

:)

FK
 
Schade das FK kein Maurer, Zimmermann, Tischler, Maler, Gerüstbauer oder sonste was für ein Handwerker ist, dann würde alles gut.
Der kann, und weis nämlich alles.
 
Optimal

ist das bestimmt nicht,dann noch so nah am Stoß,erheblich schwächen wird es die Verbindung aber wohl eher nicht.
Wenn s Gerüst abgebaut wird,Ausbohren und nen passenden Eichenstöpsel einsetzen lassen.Zuschmieren nur mit Luftkalk oder Trasszement;-).
Laienhafte Grüße Martin
 
Ich weiß.......

Aber der Mann wollte doch nur ne Antwort und....und ihr fangt wieder mit Zickenkrieg an,ich mein Diskussion....

Grüße Martin
 
Ok, dann erzählen wir jetzt nur noch ganz harmonisch ganz viel Müll.
Fein, fein.

Also neben Luftkalkmörtel und Trasszement würde mir noch Silikon oder Bauschaum zum verschmieren einfallen.
 
Vielen Dank

Vielen Dank für die vielen Tips wie man es nicht macht bzw. wie man eine solche PLattform nutzen kann um den Leuten NICHT zu helfen. Bin wohl hier im falschen Forum gelandet.
 
Noch mal von vorn

Entschuldigung an Alle!

Mein Vorschlag währe das Loch auszubohren und mit einem Passtück verschliessen zulassen.
Das ist mehr als ärgerlich aber auch kein konstruktives Fiasko,so seh ich das.

Grüße Martin
 
Die Lage der Ösenschraube ist zwar nicht sehr glücklich gewählt,

aber schwächt die Verbindung nicht wesentlich. Zumal der Pfosten mit beiden Schwellen über einen Zapfen verbunden ist und dieser ist mit Holznägeln gesichert.
Das Loch verschliessen Sie nach Abschluss der Arbeiten mit einem Holznagel und gut ist es.

Grüsse Thomas
 
[forum 176362]

Lieber Herr Frank,

ich weis nicht ob Ihnen das jetzt eigentlich aufgefallen ist, Sie haben in diesem Forum das erte mal DANKE<FRONT> gesagt.

Da antworte ich mal nicht auf Ihre Frage:

"Bin wohl hier im falschen Forum gelandet"<FRONT>


Viele Grüße
… und BITTE
 
Danke

Vielen Dank für den hinweis! Werde an meiner Freundlichkeit arbeiten. Aber ist das eine Begründung für unbrauchbare Antworten?
 
Was soll ich dazu sagen?

Ich kann nun mal Beiträge wie ""Zuschmieren nur mit Luftkalk oder Trasszement" "<FRONT> nicht unkommentiert stehen lassen.

Gegensätzlicher können die beiden Materialien Trasszement und Luftkalk nicht sein.
Die Antwort ist für Sie, auch wenn Sie es bis dato nicht wussten, nicht nur unbrauchbar sonder auch kontraproduktiv.

Ein bisschen Spaß will ich übrigens auch bei der “Arbeit” haben, darum gelegentlich der Zynismus.

Grüße
 
Dass das Loch die Konstruktion wesentlich schwächt, kann ich mir nun auch nicht vorstellen.
Ebensowenig kann ich mir aber vorstellen, dass diese Art der Befestigung ok (soll heißen stabil) ist, sie verläuft ja mehr oder weniger in einer Fuge und dürfte zudem auch den Fußpunkt des Zapfenlochs treffen.

An meiner Fassde steht auch ein Gerüst, da sind von 6 Ankern 3 irgendwie störend gewesen, so dass fleissige Handwerkeker diese entfernt haben, z.B. als sie die losen (!) Gefächer rausgekloppt haben, wo die Anker mit mit großen und eindrucksvollen Maschinen befestigt worden sind.
Nun schwankt es ein wenig, aber Gott sei Dank hängt das Schild mit der Unterschrift und dem Stempel immer noch unten dran.
Seit dem ist mein Verhältnis zum Gerüstbau im wesentlichen entspannt.

Die Löcher verschließen z.B. die Zimmerleute oder Du selbst, unbedingt notwendig ist das aber wohl nicht.

Don't worry
 
Moin Zusammen

Gegensätzlicher können die beiden Materialien Trasszement und Luftkalk nicht sein.
Ich weiß und das ganze war nur eine Anspielung auf die Gegensätzlichkeit zweier Fachleute hier,muss an meinem Humor arbeiten und mich in Zukunft mit Komentaren solcher Art zurück halten!

Grüße Martin
 
Der Zapfen selbst

überträgt keine Lasten, da das Zapfenloch immer etwas tiefer gestemmt wird als der Zapfen lang ist. Das hat erstens konstruktive Gründe und zweitens wäre es statisch äußerst ungünstig, wenn der Zapfen aufliegt, weil dann im ungünstigsten Fall nur die Stirnfläche des Zapfens die Lasten von oben übertragen würde.
Im Klartext: Ihr Gerüstbauer hat hier zwar nicht unbedingt weitsichtig gearbeitet, andererseits muß er sein Gerüst ja irgendwo befestigen und da ich mal davon ausgehe, daß Sie die Ausmauerung auch neu streichen oder verputzen wollen, hat er im Grunde sogar ungewollt die einfachere Lösung gewählt.
Nun sieht man ja im Bereich der Schwelle, daß die Verbindung selbst auch nicht ganz geschlossen ist und auch dort Wasser eindringen könnte.
Im Gegensatz zu den anderen Usern hier sehe ich deshalb weder die Arbeit eines Ochsen noch muß Deutschland neu erwachen...
Interessant allerdings, daß sich gerade in einem Fachwerkforum über dieses fürchterliche und unverzeihliche Bauvergehen aufgeregt wird...in den meisten Fachwerkhäusern wurden die Zapfenverbindungen sowieso aufgebohrt und mit einem Holznagel gekontert...nicht, um die Statik des Hauses zu versauen, sondern um den Zapfen daran zu hindern, aus seiner Verbindung zu rutschen....
Auch auf die Gefahr hin, von anderen Schlaumeiern hier auf ähnliche Art und Weise abgekanzelt zu werden wie der Gerüstbauer würde ich empfehlen, sich einen konischen Eichennagel zu besorgen oder selbst zu basteln (das schafft sogar ein frisch erwachter Architekt) und diesen unter Zuhilfenahme von wasserfestem Holzleim in das Bohrloch einzuschlagen. Danach kann man den noch herausragenden Schaft des Dübels mit einer Feinsäge absägen und etwas verschleifen....und gut ist.

Wenn anhand solcher Kleinigkeiten die Bauwelt schon untergehen sollte, dann Gute Nacht.

Gruß Andreas
 
Na, na, na,

ich habe ja nichts gegen Rindfleisch gesagt Herr Herpich, bitte genau lesen was ich geschrieben habe.

Freilich gibt es auf dem Bau schlimmere Sachen, keine Frage.

Die Variante der Befestigung des Gerüstes dürfte doch aber mehr der Bequemlichkeit der Gerüstbauer als der Notwendigkeit das Gerüst am Schwell zu befestigen geschuldet sein, 30 cm tiefer hätte er es im massiver EG-Mauerwerk befestigen können.
Dazu hätte er aber eine Bohrmaschine auspacken müssen.;-(

Die einfachste Lösung für den einzelnen Handwerker ist meist nicht die günstigste und sinnvollste für das gesamte Objekt.

Mancher Gerüstbauer müsste sich gelegentlich mal fragen für wen er eigentlich das Gerüst baut und welche Bestimmung es haben soll.

Im übrigen ist das fachgerechte verschließen der Löcher die Sache des Gerüstbauer.

Grüße
 
Thema: Gerüsthalter in Zapfverbindung
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