J
Josephine
Guest
Hallo,
wir haben ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus und müssen unsere alten Fenster aufarbeiten lassen, dahinter setzten wir dann ein weiteres einfach verglastes Fenster, sodass ein Kastenfenster entsteht. Nun geht es um die Problematik der Innendämmung im Fensterbereich. Um die Dämmung auch in die Fensterlaibung ziehen zu können, müsste man im Fensterbereich je 3 cm der Fachwerkbalken wegsägen und durch die Laibungsplatte ersetzen, sonst passt das alte Fenster nicht mehr. Ein Bauplaner, der selbst ein Fachwrkhaus besitzt, hat es bei sich so gelöst, dass er die Dämmung nur bis 10 cm neben dem Fenster angebracht hat und dann mit Lehmputz eine Schräge zum Fenster geputzt hat. Somit hat er den Lichtverlust durch ein riesig breites Kastenfenster minimiert, natürlich auch den Wärmeverlust erhöht. Aber das eigentliche Problem ist, dass uns die Firma, die die Innendämmung ausführen soll, wegen der Kältebrücke und dem entsprechenden Anfall von Wasser davon tunlichst abrät. Sie sagen es muss in die Laibungen gezogen werden außerdem wollen sie an den Außenwänden die Decke öffnen, um die Dämmung über die Geschossebene zu ziehen und dort wo Außen- auf Innenwand trifft die Dämmung noch einen halben Meter auf die Innenwand rumziehen, sodass an der Innenwand aber jedesmal ein ca. 11cm großer Versatz entsteht. Die Frage ist nun wie sinnvoll dieser riesige Aufwand ist. Normal fäll das Tauwasser ja an der kältesten Stelle an, das ist und bleibt ja trotzdem unsere Fensterscheibe oder nicht? Ich würde mich über Meinungen und Erfahrungen sehr freuen.
wir haben ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus und müssen unsere alten Fenster aufarbeiten lassen, dahinter setzten wir dann ein weiteres einfach verglastes Fenster, sodass ein Kastenfenster entsteht. Nun geht es um die Problematik der Innendämmung im Fensterbereich. Um die Dämmung auch in die Fensterlaibung ziehen zu können, müsste man im Fensterbereich je 3 cm der Fachwerkbalken wegsägen und durch die Laibungsplatte ersetzen, sonst passt das alte Fenster nicht mehr. Ein Bauplaner, der selbst ein Fachwrkhaus besitzt, hat es bei sich so gelöst, dass er die Dämmung nur bis 10 cm neben dem Fenster angebracht hat und dann mit Lehmputz eine Schräge zum Fenster geputzt hat. Somit hat er den Lichtverlust durch ein riesig breites Kastenfenster minimiert, natürlich auch den Wärmeverlust erhöht. Aber das eigentliche Problem ist, dass uns die Firma, die die Innendämmung ausführen soll, wegen der Kältebrücke und dem entsprechenden Anfall von Wasser davon tunlichst abrät. Sie sagen es muss in die Laibungen gezogen werden außerdem wollen sie an den Außenwänden die Decke öffnen, um die Dämmung über die Geschossebene zu ziehen und dort wo Außen- auf Innenwand trifft die Dämmung noch einen halben Meter auf die Innenwand rumziehen, sodass an der Innenwand aber jedesmal ein ca. 11cm großer Versatz entsteht. Die Frage ist nun wie sinnvoll dieser riesige Aufwand ist. Normal fäll das Tauwasser ja an der kältesten Stelle an, das ist und bleibt ja trotzdem unsere Fensterscheibe oder nicht? Ich würde mich über Meinungen und Erfahrungen sehr freuen.