Feuchtigkeitsschutz nach konventioneller Unterfangung des Fundaments

Diskutiere Feuchtigkeitsschutz nach konventioneller Unterfangung des Fundaments im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo liebe Community! Hier mein erstes Posting - gleich mit einem Handfesten Problem... Zur baulichen Situation vorab: Haus in massiver...
M

Meeeee

Guest
Hallo liebe Community!

Hier mein erstes Posting - gleich mit einem Handfesten Problem...

Zur baulichen Situation vorab: Haus in massiver Bauweise aus Feldbrandsteinen mit Kalkmörtel, nur teilweise unterkellert. Außenwand teilweise mit Kalkputz auf etwa 50 cm Höhe bis Bodenhöhe verputzt. BJ etwa 1900.

Nach dem an unserem Haus über die Jahre erhebliche Setzungsrisse aufgetreten sind haben wir nach gutachterlicher Empfehlung die Mauern konventionell unterfangen. Beim Bau hat man einfach die Feldbrandsteine etwas verbreitert in den gestampften Boden gelegt.Dies geschah mittels abschnittsweiser Unterfangung mit Stahlbeton unterhalb des Mauerkörpers, der in einer Tiefe von etwa 1,4m unter Bodenoberkante unterhalb der ersten Steine unterfangen wurde. Der so geschaffene Fundamentkörper reicht bis zu einer tragfähigen Bodenschicht bei einer Tiefe von etwa 2,20m unterhalb Bodenoberkante. Da nach gutachterlicher Empfehlung der Aushub nicht zum verfüllen der Baugrube geeignet war, wurde die Grube bis etwa 80-50 cm unter Bodenoberkante mit Magerbeton verfüllt. Der Schacht ist etwa 50cm breit.
Meine Sorge ist nun, dass sich auf der waagerechten Betonoberfläche Wasser sammelt und auf dieser Höhe in das Gebäude drückt, bzw. die Mauer durchfeuchtet.

Was ist zu tun?
Magerbetonkeil in 45°-Winkel will mir nicht so recht sinnvoll erscheinen...bin aber für jede Lösung zu begeistern!


Vielen Dank für eure Hilfe!!
 
Thema: Feuchtigkeitsschutz nach konventioneller Unterfangung des Fundaments
Zurück
Oben