S
Sebastian
Guest
Hallo liebes Forum,
ich renoviere gerade eine Dachgeschosswohnung (wurde vorher bereits als Wohnraum genutzt). Das Zimmer soll als Kinderzimmer genutzt werden. Dazu habe ich bereits eine Zwischensparrendämmung in der Dachschräge mit Steinwolle (200)aufgefüllt (vorher aufgedollpelt).
Des weiteren habe ich die Decke vom RIGIPS befreit, um zu schauen, wies drunter aussieht. Soweit alles ok.
Jetzt möchte ich die Dampfperre anbringen und dann mit Rigips verkleiden. Zuerst wollte ich die Dampfsperre an der Dachschräge vom Drempel bis zur Mittelpfette führen habe mich aber nun entschieden die Dampfsperre über die ganze Zimmerdecke zu führen.Dabei führe ich die Dampfsperre an der Mittelpfette vorbei (ich sperre Sie dabei aus/ liegt außerhalb der Dampfsperre).
Warum mache ich das?
- Zum einen schliesse ich somit die Schwachstelle Mittelpfette aus (alls diese arbeitet)
- zum Anderen habe ich den ganzen Raum dann abgedichtet, weil ich noch eine Dämmung ca 8cm Steinwolle in der Decke einbringen möchte.
Hintergrund ist, dass der Spitzboden darüber an den Dachflächen zwar gedämmt ist (leider nur mit ner 10cm Minerallwolle) aber nur selten genutzt und somit selten voll geheizt wird.
Des Weiteren gibt es im Spitzboden über eine Balkenbreite (über die ganze Raumbreite an der Gibelwand)ein Ausstieg für den Schornsteinfeger der (bis jetzt) nicht gedämmt ist.
Jetzt meine Fragen:
Ist der Aufbau richtig? wenn ich auch noch die Decke dämmen möchte - also Dampfsperre auch über komplette Decke ziehen (und natürlich auch an den Wänden befestigen (Kleberaupe + separetes Dichtband mit Konterlattung)
Soll ich auf die Dampfsperre (Dachschräge und Decke)noch ne dünne OSB zum Schutz der Dampfsperre wg. Befestigung RIGIPS (Befestigung für Metallprofile) anbringen.
Darf der Fußboden darüber dann aus OSB Platten bestehen? Die sind ja dann relativ Dampfdicht. Hab ein bisschen Sorge, dass die Holzbalkendecke (Zimmerdecke/Fußboden Spitzboden) dann zu dicht ist und nicht mehr "lüften" kann. Nicht das es gimpelt, weil unten Dampfbremse oben OSB. Oder ist das ok? Sollte ja erstmal kein Wasser reinkommen.
techn. Eckdaten Haus:
Bj. aus den 50ér vmtl. noch Originalgebälk aber in gutem Zustand. Decke sieht von unten aus wie Einschub aus Rauspund. Ritzen verputzt. Von oben (Fußboden Spitzbode) sind Holzdielen aufgebracht, die bei späterer Renovierung Spitzboden augetauscht werden müssen (vmtl. OSB).
Heizung Zentralheizung
Über eine Antwort würde ich mich freuen. Danke.
ich renoviere gerade eine Dachgeschosswohnung (wurde vorher bereits als Wohnraum genutzt). Das Zimmer soll als Kinderzimmer genutzt werden. Dazu habe ich bereits eine Zwischensparrendämmung in der Dachschräge mit Steinwolle (200)aufgefüllt (vorher aufgedollpelt).
Des weiteren habe ich die Decke vom RIGIPS befreit, um zu schauen, wies drunter aussieht. Soweit alles ok.
Jetzt möchte ich die Dampfperre anbringen und dann mit Rigips verkleiden. Zuerst wollte ich die Dampfsperre an der Dachschräge vom Drempel bis zur Mittelpfette führen habe mich aber nun entschieden die Dampfsperre über die ganze Zimmerdecke zu führen.Dabei führe ich die Dampfsperre an der Mittelpfette vorbei (ich sperre Sie dabei aus/ liegt außerhalb der Dampfsperre).
Warum mache ich das?
- Zum einen schliesse ich somit die Schwachstelle Mittelpfette aus (alls diese arbeitet)
- zum Anderen habe ich den ganzen Raum dann abgedichtet, weil ich noch eine Dämmung ca 8cm Steinwolle in der Decke einbringen möchte.
Hintergrund ist, dass der Spitzboden darüber an den Dachflächen zwar gedämmt ist (leider nur mit ner 10cm Minerallwolle) aber nur selten genutzt und somit selten voll geheizt wird.
Des Weiteren gibt es im Spitzboden über eine Balkenbreite (über die ganze Raumbreite an der Gibelwand)ein Ausstieg für den Schornsteinfeger der (bis jetzt) nicht gedämmt ist.
Jetzt meine Fragen:
Ist der Aufbau richtig? wenn ich auch noch die Decke dämmen möchte - also Dampfsperre auch über komplette Decke ziehen (und natürlich auch an den Wänden befestigen (Kleberaupe + separetes Dichtband mit Konterlattung)
Soll ich auf die Dampfsperre (Dachschräge und Decke)noch ne dünne OSB zum Schutz der Dampfsperre wg. Befestigung RIGIPS (Befestigung für Metallprofile) anbringen.
Darf der Fußboden darüber dann aus OSB Platten bestehen? Die sind ja dann relativ Dampfdicht. Hab ein bisschen Sorge, dass die Holzbalkendecke (Zimmerdecke/Fußboden Spitzboden) dann zu dicht ist und nicht mehr "lüften" kann. Nicht das es gimpelt, weil unten Dampfbremse oben OSB. Oder ist das ok? Sollte ja erstmal kein Wasser reinkommen.
techn. Eckdaten Haus:
Bj. aus den 50ér vmtl. noch Originalgebälk aber in gutem Zustand. Decke sieht von unten aus wie Einschub aus Rauspund. Ritzen verputzt. Von oben (Fußboden Spitzbode) sind Holzdielen aufgebracht, die bei späterer Renovierung Spitzboden augetauscht werden müssen (vmtl. OSB).
Heizung Zentralheizung
Über eine Antwort würde ich mich freuen. Danke.
