H
Han
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Die Außenwände in unserem alten Fachwerkhaus müssen innen gedämmt werden. Der alte Wandaufbau von außen nach innen war: Kalkputz, Bimsstein 14 cm, Strohlehm ( auf den Balken mit Haselnussreisig genagelt), Kalkputz, zum Teil tapeziert mit Styropor-Tapete, Papier-Tapete.
Beim entfernen der Tapeten ist ein Großteil des Innenputzes herunter gekommen. Der Lehmputz lag lose, ohne Verbindung gegen den Bims. Wir überlegen neu gegen die Außenwänden von Innen erst einen neuen Lehmputz aufzubringen, wegen der größeren Wärmedämmung mit Sägemehl versetzt (Sägewerk ist in der Nachbarschaft),
und darauf eine 60 mm Holzfaser-Dämmplatte mit anschließend Lehm/Kalkfeinputz. Diese Konstruktion hat laut U-Wert Berechnung viel Kondenswasser in der Grenzschicht HFD und Lehm sowie zwischen Bims und Kalkputz außen. Wir haben deshalb alternativ an einen 50 mm Ytong-Stein o.Ä. als "verlorene" Schalung gedacht und zwischen Bimswand und diesem Ytong-Stein eine 3 cm dicke Mischung Lehm-Holzputz oder Lehm-Blähton-Putz anzubringen. Der Vorteil wäre, außer dass das Kondenswasser nur an der Grenzschicht Bims/Außenputz auftritt, an dem Ytongstein auch mal etwas mittels Dübel aufgehängt werden kann.
Das Kostenverhältnis zwischen HFD und Ytong ist etwa gleich. Gibt es vielleicht im Forum Erfahrung mit Ytong+Holz-Lehm bzw. Blähton-Lehm?
Übrigens möchte ich bei dieser Gelegenheit den Experten nochmals herzlich danken. Wir haben Eure Ratschläge beim Außenputz und beim Anstreichen der Balken und Giebel mit gutem Erfolg zu Herzen genommen.
Beim entfernen der Tapeten ist ein Großteil des Innenputzes herunter gekommen. Der Lehmputz lag lose, ohne Verbindung gegen den Bims. Wir überlegen neu gegen die Außenwänden von Innen erst einen neuen Lehmputz aufzubringen, wegen der größeren Wärmedämmung mit Sägemehl versetzt (Sägewerk ist in der Nachbarschaft),
und darauf eine 60 mm Holzfaser-Dämmplatte mit anschließend Lehm/Kalkfeinputz. Diese Konstruktion hat laut U-Wert Berechnung viel Kondenswasser in der Grenzschicht HFD und Lehm sowie zwischen Bims und Kalkputz außen. Wir haben deshalb alternativ an einen 50 mm Ytong-Stein o.Ä. als "verlorene" Schalung gedacht und zwischen Bimswand und diesem Ytong-Stein eine 3 cm dicke Mischung Lehm-Holzputz oder Lehm-Blähton-Putz anzubringen. Der Vorteil wäre, außer dass das Kondenswasser nur an der Grenzschicht Bims/Außenputz auftritt, an dem Ytongstein auch mal etwas mittels Dübel aufgehängt werden kann.
Das Kostenverhältnis zwischen HFD und Ytong ist etwa gleich. Gibt es vielleicht im Forum Erfahrung mit Ytong+Holz-Lehm bzw. Blähton-Lehm?
Übrigens möchte ich bei dieser Gelegenheit den Experten nochmals herzlich danken. Wir haben Eure Ratschläge beim Außenputz und beim Anstreichen der Balken und Giebel mit gutem Erfolg zu Herzen genommen.