Der Herr Böttcher, hat das gut zusammengefasst.
Kraft-Wärme-Kopplung ist eine eine gute Sache. Aber administrativ ist das sehr schwierig und birgt auch Konfliktpotential, was man in der Nachbarschaft vielleicht auch nicht haben möchte. Der räumliche Umfang des Nahwärmenetzes relativiert die wirtschaftlichen Vorteile.
In einem Mehrparteienhaus ist das einfacher. Auch kannst du gar nicht so viel Strom im Haushalt verbrezeln, wie du dann herstellst.
Das heisst du wirst einen großen Teil ins öffentliche Netz speisen müssen. Die Strompreiserlöse sind wegen den Überangebot mittlerweile stark gefallen, da hilft auch die KWK-Zulage und Mineralölsteuerermäßigung nicht mehr viel.
Oder du nimmst (teuere) "Biobrennstoffe" uns kannst nach EEG-Vergütung einspeisen.
Bei Stromverkauf musst du dich auch noch mit dem Finanzamt plagen.
Ansonsten hängst du dann auch wieder am "fossilen Tropf".
Wenn du Strom selber machen willst, dann setze auf Photovoltaik die Preise sind am Tiefpunkt, da sparst du mit 100 Prozent Eigenverbrauch jetzt schon sehr viel.
Den Eigenverbrauch und Energiespeicherung kannst du beispielsweise mit der Brauchwasserbereitung aus Solarstrom mittels geregelter Luft/Wasser-Wärmepumpe organisieren. Die Steuerung ist hier entscheidend. Das ist mittlerweile billiger als mit Heizöl.
Und den feuchten Altbaukeller könnte man auch noch trocknen und klimatisieren.