M
Manu
Guest
Nach einem Wasserschaden (durch Starkregen mit Rückstau) wurden bei uns im Wohnzimmer, Arbeitszimmer und FLur 42 m² altes Eicheparkett (massiv) saniert. Unser Haus ist Baujahr 1937 und der Holzboden evtl. noch original. Zuletzt wurde er 2008 wunderschön renoviert. Leider musste diesmal wegen gravierender Mängel im jeweiligen Endergebnis dreimal (!) nachgebessert werden. D.h. unser Boden wurde viermal bis aufs Holz geschliffen und erneut lackiert. Im Flur musste am Ende sogar noch ein fünftes Mal nachgebessert werden, da die letzte Lackschicht voller Krümel war. Ein Alptraum für alle Beteiligten, der 9 Wochen dauerte. Durch die vielen Schleifgänge in den letzten Wochen hat der Boden im EG natürlich gelitten, da er dünner geworden ist. Unsere Hauptsorge ist, dass der Boden nun nicht mehr so robust ist und womöglich nicht noch einmal ohne deutliche Schäden abgeschliffen werden kann. Sollten wir hier eine Wertminderung geltend machen? Wie würde man diese berechnen? Und kann man eine Entschädigung verlangen für den unnötig langen Nutzungsausfall? Wir sind dankbar für jeden Rat!