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Himmel.See
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Hallo zusammen,
nachdem ich hier schon einige lehrreiche Beiträge gelesen habe, möchte ich ein paar Fragen stellen. Eingangs einige Worte zum Hintergrund: Wir haben vor kurzem ein Haus erstanden; Baujahr 1926. Es wurde vom vorherigen Besitzer 1986 kernsaniert und bekam einen Anbau nach damaligem Stand der Technik verpaßt. Das Mauerwerk von 1926 ist Fachwerk und wurde 1986 mit einem Wärmedämmputz versehen. Das Mauerwerk hat eine Dicke von 140 mm. Derzeit hat das Haus ca. einen Heizenergiebedarf von 25000 kWh/a.
Das Haus hat einen Gewölbekeller, dessen Wände im unteren Bereich nach stärkeren Regenfällen leicht feucht sind. Der Keller liegt nur teilweise unter der Erde. Der Wohnbereich beginnt im Hochparterre.
Wir überlegen uns nun das Dach und die Fassade des Wohnbereichs zusätzlich zu dämmen. Das Dach würde dabei auch gleich neu gedeckt und zusätzliche Dachfenster und eine Gaube realisiert werden.
Derzeit neigen ich zu folgendem Dämmungsaufbau: Ständeraufbau z.B. mit KVH (oder SteicoWall),
Abschluß mit Holzfaserdämmplatte (z.B. SteicoUniversal),
die Gefache dann mit Einblasdämmung füllen (vgl auch Bild).
Nun zu meinen Fragen:
-Ist eine solche Dämmmaßnahme überhaupt (wirtschaftlich) sinnvoll? (Annahme: weite Teile der Fassadendämmung werden selber ausgeführt.)
-Soweit ich verstanden habe, könnte eine solche Konstruktion direkt auf dem Putz angebracht werden. Ist das so richtig?
-Sollte für die Einblasdämmung eher Holzfaser oder Zellulose als Material gewählt werden?
-Sollten die Fenster (von 1986) direkt mitgewechselt werden?
-Derzeit liebäugeln wir mir einer VHF. Bietet diese im Vergleich zu einem Putzsystem Vorteile was den Abtransport von Feuchtigkeit angeht?
Ich würde mich sehr über kompetente Antworten zu meinen Fragen freuen. Vielen Dank vorab.
Beste Grüße
Timo
nachdem ich hier schon einige lehrreiche Beiträge gelesen habe, möchte ich ein paar Fragen stellen. Eingangs einige Worte zum Hintergrund: Wir haben vor kurzem ein Haus erstanden; Baujahr 1926. Es wurde vom vorherigen Besitzer 1986 kernsaniert und bekam einen Anbau nach damaligem Stand der Technik verpaßt. Das Mauerwerk von 1926 ist Fachwerk und wurde 1986 mit einem Wärmedämmputz versehen. Das Mauerwerk hat eine Dicke von 140 mm. Derzeit hat das Haus ca. einen Heizenergiebedarf von 25000 kWh/a.
Das Haus hat einen Gewölbekeller, dessen Wände im unteren Bereich nach stärkeren Regenfällen leicht feucht sind. Der Keller liegt nur teilweise unter der Erde. Der Wohnbereich beginnt im Hochparterre.
Wir überlegen uns nun das Dach und die Fassade des Wohnbereichs zusätzlich zu dämmen. Das Dach würde dabei auch gleich neu gedeckt und zusätzliche Dachfenster und eine Gaube realisiert werden.
Derzeit neigen ich zu folgendem Dämmungsaufbau: Ständeraufbau z.B. mit KVH (oder SteicoWall),
Abschluß mit Holzfaserdämmplatte (z.B. SteicoUniversal),
die Gefache dann mit Einblasdämmung füllen (vgl auch Bild).
Nun zu meinen Fragen:
-Ist eine solche Dämmmaßnahme überhaupt (wirtschaftlich) sinnvoll? (Annahme: weite Teile der Fassadendämmung werden selber ausgeführt.)
-Soweit ich verstanden habe, könnte eine solche Konstruktion direkt auf dem Putz angebracht werden. Ist das so richtig?
-Sollte für die Einblasdämmung eher Holzfaser oder Zellulose als Material gewählt werden?
-Sollten die Fenster (von 1986) direkt mitgewechselt werden?
-Derzeit liebäugeln wir mir einer VHF. Bietet diese im Vergleich zu einem Putzsystem Vorteile was den Abtransport von Feuchtigkeit angeht?
Ich würde mich sehr über kompetente Antworten zu meinen Fragen freuen. Vielen Dank vorab.
Beste Grüße
Timo