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Dieter Pete
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leider bin ich mir mit meinem Dachaufbau etwas verunsichert. Ich würde gerne meinen Aufbau, der Evtl gegen die anerkannten Regeln d. Technik spricht, zur Diskussion stellen. Bei der Dachschrägendämmung im Bestand ohne Unterspannbahn ist es derzeit üblich, dass selbst bei einem diffusionsoffenem Aufbau raumseitig eine Dampfsperre/Bremse verbaut wird. Zumindest eine raumseitig dichte Beplankung, um zu verhindern, dass die Raumfeuchte nicht in das Dämmmaterial eindringen kann.
Soweit ist mir das alles verständlich. Wenn ich jetzt aber komplett auf eine raumseitige Abdichtung oder Bremse verzichten möchte, dennoch Gipskarton aus Gründen der Kosten und einfachen Verarbeitung als spätere Beplankung verwenden möchte, stellt sich mir die Frage ob, das bei folgenden Gegebenheiten und Vorhaben nicht auch funktionieren kann:
Dachaufbau Bestand von außen: Tonziegel, Dachlatten, Sparren. Dach dicht, etwas lichtere Stellen werden mit trockenem Mörtel gegen Flugschnee noch verstrichen.
Geplanter Aufbau: Sparren 15er (anlaschen, um mehr Dämmaterial einzubringen),Distanzleisten ca. 3x3cm seitlich an die Sparren bringen um dagegen holzfaserdämmplatten zu drücken und zu befestigen. Distanzleisten dienen zur Hinterlüftung der Konstruktion. Zwischensparrenraum mit Stopfhanf ausfüllen, als Beplankung Gipskarton. Es handelt sich um ein täglich benutztes Familienbad. Es geht dabei um eine Schräge im OH, darüber unausgebautes Kaltdach, mit noch zu erstellender Perlite- oder Korkschüttung als Geschossdeckendämmung.
Da sowohl der Hanf, als auch die Holzfaserdämmplatte diff.offen sind, kann doch die eindringende Feuchte über die Hinterlüftung entweichen. Durch eine Dampfbremse die man im Bestand eh nie dicht verklebt, oder abgedichtet bekommt, manifestieren sich einige wenige Schwachstellen, an denen sich der Feuchteeintrag konzentriert. Ist das nicht sehr viel schadensanfälliger, als ein gleichsam diffusionsoffenes System? Von allen Seiten höre ich unterschiedliche Meinungen.
Wasserdampfdiffusionswiederstand:
Fermacell: 13
Hanf: 1-2
Holzfaserdämmplatte 5
Außen ist es offener als innen. Was konkret könnte dagegen sprechen? Wo ist mein Denkfehler?
Ich habe da tatsächlich oft und lange drüber nachgedacht, würde aber gerne auch noch andere Meinungen dazu hören. Bitte keine Untergangsprophezeihungen, sondern konstruktive Beiträge. Dürfen auch gerne kritisch sein, würde dann aber auch verstehen wollen, WESHALB.
Danke für die Diskussion...
MfG
Soweit ist mir das alles verständlich. Wenn ich jetzt aber komplett auf eine raumseitige Abdichtung oder Bremse verzichten möchte, dennoch Gipskarton aus Gründen der Kosten und einfachen Verarbeitung als spätere Beplankung verwenden möchte, stellt sich mir die Frage ob, das bei folgenden Gegebenheiten und Vorhaben nicht auch funktionieren kann:
Dachaufbau Bestand von außen: Tonziegel, Dachlatten, Sparren. Dach dicht, etwas lichtere Stellen werden mit trockenem Mörtel gegen Flugschnee noch verstrichen.
Geplanter Aufbau: Sparren 15er (anlaschen, um mehr Dämmaterial einzubringen),Distanzleisten ca. 3x3cm seitlich an die Sparren bringen um dagegen holzfaserdämmplatten zu drücken und zu befestigen. Distanzleisten dienen zur Hinterlüftung der Konstruktion. Zwischensparrenraum mit Stopfhanf ausfüllen, als Beplankung Gipskarton. Es handelt sich um ein täglich benutztes Familienbad. Es geht dabei um eine Schräge im OH, darüber unausgebautes Kaltdach, mit noch zu erstellender Perlite- oder Korkschüttung als Geschossdeckendämmung.
Da sowohl der Hanf, als auch die Holzfaserdämmplatte diff.offen sind, kann doch die eindringende Feuchte über die Hinterlüftung entweichen. Durch eine Dampfbremse die man im Bestand eh nie dicht verklebt, oder abgedichtet bekommt, manifestieren sich einige wenige Schwachstellen, an denen sich der Feuchteeintrag konzentriert. Ist das nicht sehr viel schadensanfälliger, als ein gleichsam diffusionsoffenes System? Von allen Seiten höre ich unterschiedliche Meinungen.
Wasserdampfdiffusionswiederstand:
Fermacell: 13
Hanf: 1-2
Holzfaserdämmplatte 5
Außen ist es offener als innen. Was konkret könnte dagegen sprechen? Wo ist mein Denkfehler?
Ich habe da tatsächlich oft und lange drüber nachgedacht, würde aber gerne auch noch andere Meinungen dazu hören. Bitte keine Untergangsprophezeihungen, sondern konstruktive Beiträge. Dürfen auch gerne kritisch sein, würde dann aber auch verstehen wollen, WESHALB.
Danke für die Diskussion...
MfG