Q
quincho
- Beiträge
- 3
Hallo Community!
Bei der Sanierung unseres Fachwerkhauses in der Ortenau/ Baden haben sich einige quälende Fragen aufgeworfen.
In guter alter 70er Jahre-Sitte wurden sämtliche außen sichtbaren Balken (Tanne und Eiche)in eine millimeterdicke rotbraune, elastische Tunke einbalsamiert. Diese entfernen wir gerade und müssen erschreckt feststellen, das damals schon vorhandene Längsrisse im Holz, die durchaus tief und lang waren, mit allem möglichen Materialien ausgefüllt wurden: Kalk, Silikon und Batzen von Holzkit, sogar Mörtel, kommen jetzt zu Tage. Wir möchten die vorhandenen Balken wenn irgendwie möglich langfristig konservieren. Welche Strategie können Sie generell empfehlen?
Es handelt sich um typisches ortenauer Fachwerkhaus mit Wetterdächern. Ich denke diese haben schlimmeres verhindert, da im oberen Bereich das Holz einigermaßen unbeschadet die jahrelange Schwitzpackung überstanden hat. Frage ist, was wir mit den bedeutend tiefen Längsrissen machen, besonders im Schwellerbereich, aber auch an der Rähm.... Sollten wir die Risse verschließen, denn sonst könnte sich Regen drin sammeln und es gammelt?? Womit verschließen?. Im Fußbereich waren die Risse mit Silikon ausgegossen und der ganze Schweller mit Kupferblech verkleidet. Lieber alles wegreißen und offen lassen?
Die Gefache sind mit Backstein ausgemauert, der mit unterschiedlichen Putzen bedeckt wurde. Besonders im der Anbindung zu den Balken klaffen tiefe Spalten Solche Lücken gibt es ebenfalls bei den Holzverbindungen, z.B. zwischen Riegeln und Streben passen schon mal ein Finger dazwischen! Womit können diese dauerhaft gefüllt werden , Lehm- Hanfgemisch?)?
Wenn wir neu verputzen, welcher atmungsaktive und dauerhafte Putz, respektive Anstrich ist zu empfehlen?
ein Haufen Fragen und das werden sicherlich nicht die letzten Überraschungen sein..
Gruß
quincho
Bei der Sanierung unseres Fachwerkhauses in der Ortenau/ Baden haben sich einige quälende Fragen aufgeworfen.
In guter alter 70er Jahre-Sitte wurden sämtliche außen sichtbaren Balken (Tanne und Eiche)in eine millimeterdicke rotbraune, elastische Tunke einbalsamiert. Diese entfernen wir gerade und müssen erschreckt feststellen, das damals schon vorhandene Längsrisse im Holz, die durchaus tief und lang waren, mit allem möglichen Materialien ausgefüllt wurden: Kalk, Silikon und Batzen von Holzkit, sogar Mörtel, kommen jetzt zu Tage. Wir möchten die vorhandenen Balken wenn irgendwie möglich langfristig konservieren. Welche Strategie können Sie generell empfehlen?
Es handelt sich um typisches ortenauer Fachwerkhaus mit Wetterdächern. Ich denke diese haben schlimmeres verhindert, da im oberen Bereich das Holz einigermaßen unbeschadet die jahrelange Schwitzpackung überstanden hat. Frage ist, was wir mit den bedeutend tiefen Längsrissen machen, besonders im Schwellerbereich, aber auch an der Rähm.... Sollten wir die Risse verschließen, denn sonst könnte sich Regen drin sammeln und es gammelt?? Womit verschließen?. Im Fußbereich waren die Risse mit Silikon ausgegossen und der ganze Schweller mit Kupferblech verkleidet. Lieber alles wegreißen und offen lassen?
Die Gefache sind mit Backstein ausgemauert, der mit unterschiedlichen Putzen bedeckt wurde. Besonders im der Anbindung zu den Balken klaffen tiefe Spalten Solche Lücken gibt es ebenfalls bei den Holzverbindungen, z.B. zwischen Riegeln und Streben passen schon mal ein Finger dazwischen! Womit können diese dauerhaft gefüllt werden , Lehm- Hanfgemisch?)?
Wenn wir neu verputzen, welcher atmungsaktive und dauerhafte Putz, respektive Anstrich ist zu empfehlen?
ein Haufen Fragen und das werden sicherlich nicht die letzten Überraschungen sein..
Gruß
quincho