H
Helge
Guest
Hallo,
ich habe an meinem ca. hundertjährigen Haus aus Ziegelmauerwerk ein 2x2m Zierturm, der als Fachwerk ausgeführt ist (13er Ständer, Gefache mit Ziegel ausgemauert). Das Fachwerk war die längste Zeit verkleidet (ursprünglich Holz, dann Eternit). Ich habe einen Moment mit dem Gedanken gespielt, es offen zu lassen. Da jedoch zumindestens eine Seite stark bewittert ist und sich das ganze in einer Höhe befindet, die ein regelmäßiges Ausbessern zu einer teuren Angelegenheit werden lässt (Gerüst, etc.) bin ich jetzt doch entschlossen es wieder zu verstecken - diesmal unter Putz.
Aus verschiedenen Gründen (Lärmschutz, Brandschutz, habe es schon) möchte ich dafür beidseitig mit Putz kaschierte Mineralwolleplatten (8cm) verwenden. Nun habe ich in diesem Forum gesucht und schon einiges von den Nachteilen von Mineralwolle auf Holz gelesen. Um sie trotzdem zu verwenden und dabei die Nachteile zu umgehen/verringern sind mir folgende Lösungsmöglichkeiten in den Sinn gekommen:
1) Schichtaufbau von innen nach außen
-Putz
-Fachwerk ausgemauert
-diffusionsoffene Folie / analog Unterspannbahn
-8cm Mineralwolle (geschraubt in Ständer und Schweller)
-Klebemörtel + Armierung
-Oberputz
oder:
2) Schichtaufbau von innen nach außen
-Putz
-Fachwerk ausgemauert
-2-3cm Traglattung, dazwischen Zellulose, Hanfwolle o.ä.
-8 cm Mineralwolle (geschraubt in Traglattung)
-Klebemörtel + Armierung
-Oberputz
Kann ich damit die Feuchtigkeit wirksam von den Balken fernhalten oder verschlimmere ich das Problem sogar noch? Gibt es ggf. noch eine bessere Idee?
Oder ist es eventuell so, dass die innenseitige Putzkaschierung der Mineralwolle bereits ohne weitere Massnahmen die in der Mineralwolle ggf. gehaltene Feuchte vom Holz fernhält?
Beste Grüße,
Helge
ich habe an meinem ca. hundertjährigen Haus aus Ziegelmauerwerk ein 2x2m Zierturm, der als Fachwerk ausgeführt ist (13er Ständer, Gefache mit Ziegel ausgemauert). Das Fachwerk war die längste Zeit verkleidet (ursprünglich Holz, dann Eternit). Ich habe einen Moment mit dem Gedanken gespielt, es offen zu lassen. Da jedoch zumindestens eine Seite stark bewittert ist und sich das ganze in einer Höhe befindet, die ein regelmäßiges Ausbessern zu einer teuren Angelegenheit werden lässt (Gerüst, etc.) bin ich jetzt doch entschlossen es wieder zu verstecken - diesmal unter Putz.
Aus verschiedenen Gründen (Lärmschutz, Brandschutz, habe es schon) möchte ich dafür beidseitig mit Putz kaschierte Mineralwolleplatten (8cm) verwenden. Nun habe ich in diesem Forum gesucht und schon einiges von den Nachteilen von Mineralwolle auf Holz gelesen. Um sie trotzdem zu verwenden und dabei die Nachteile zu umgehen/verringern sind mir folgende Lösungsmöglichkeiten in den Sinn gekommen:
1) Schichtaufbau von innen nach außen
-Putz
-Fachwerk ausgemauert
-diffusionsoffene Folie / analog Unterspannbahn
-8cm Mineralwolle (geschraubt in Ständer und Schweller)
-Klebemörtel + Armierung
-Oberputz
oder:
2) Schichtaufbau von innen nach außen
-Putz
-Fachwerk ausgemauert
-2-3cm Traglattung, dazwischen Zellulose, Hanfwolle o.ä.
-8 cm Mineralwolle (geschraubt in Traglattung)
-Klebemörtel + Armierung
-Oberputz
Kann ich damit die Feuchtigkeit wirksam von den Balken fernhalten oder verschlimmere ich das Problem sogar noch? Gibt es ggf. noch eine bessere Idee?
Oder ist es eventuell so, dass die innenseitige Putzkaschierung der Mineralwolle bereits ohne weitere Massnahmen die in der Mineralwolle ggf. gehaltene Feuchte vom Holz fernhält?
Beste Grüße,
Helge