M
M. Fischer
Guest
Wertes Forum,
ich habe Fragen zu Kalkputz als Innenputz. Mit Kalkmörtel (Sand+Luftkalk) habe ich beim Ausmauern von Gefachen bereits gute Erfahrungen gemacht.
Nun soll Innenputz eingebaut werden. Dazu habe ich schon Einiges gelesen. Mein Kenntnisstand bzw. meine geplante Vorgehensweise ist wie folgt:
- Herstellung eines Unterputzes mit Sandkörnung 0-2mm und
Mischungsverhältnis Kalk : Sand von 1:3
- Auf den feuchten Unterputz (nächster Tag) Aufbringen
eines Feinputzes (Dicke 2-5mm) mit Sandkörnung 0-1mm und
Mischungsverhältnis Kalk : Sand von 1:3
Ist an dem Vorgehen etwas zu bemängeln? Weiterhin habe ich folgende Fragen:
- Bisher habe ich den Kalkmörtel immer per Hand mit dem
Spaten angerührt, d.h. Sand und Kalk trocken gemischt und
dann eingesumpft (Wasserzugabe). Kann man bei
Wasserzugabe auch mittels Maschine rühren oder rührt man
dort etwas „tot“?
- Sand der Körnung 0-1mm ist recht schwer zu beschaffen.
Kann man dafür auch Quarzsand verwenden (hat die
benötigte Körnung und ist im Baustoffhandel gut
verfügbar)?
- An einigen (wenigen) Stellen bräuchte ich eine recht
dicke Putzschicht (bis 4cm). Kann man den Putz so dick
realisieren (evtl. durch zeitlich versetztes Aufbringen
von 2 Lagen a 2cm Unterputz)? Wo sehen die Fachleute die
minimal und die maximal mögliche Putzdicke?
- Als Putzträger auf den Fachwerkbalken wollte ich
Schilfrohrmatten verwenden. Wo kann man diese Matten
(Breite ca. 30cm auf Rolle?) beziehen? Die Matten plane
ich mit verzinkten Nägeln in den Mauerwerksfugen (nicht
auf den Balken) zu fixieren. Ist das so korrekt/ sinnvoll?
Beste Grüße aus Thüringen
M. Fischer
ich habe Fragen zu Kalkputz als Innenputz. Mit Kalkmörtel (Sand+Luftkalk) habe ich beim Ausmauern von Gefachen bereits gute Erfahrungen gemacht.
Nun soll Innenputz eingebaut werden. Dazu habe ich schon Einiges gelesen. Mein Kenntnisstand bzw. meine geplante Vorgehensweise ist wie folgt:
- Herstellung eines Unterputzes mit Sandkörnung 0-2mm und
Mischungsverhältnis Kalk : Sand von 1:3
- Auf den feuchten Unterputz (nächster Tag) Aufbringen
eines Feinputzes (Dicke 2-5mm) mit Sandkörnung 0-1mm und
Mischungsverhältnis Kalk : Sand von 1:3
Ist an dem Vorgehen etwas zu bemängeln? Weiterhin habe ich folgende Fragen:
- Bisher habe ich den Kalkmörtel immer per Hand mit dem
Spaten angerührt, d.h. Sand und Kalk trocken gemischt und
dann eingesumpft (Wasserzugabe). Kann man bei
Wasserzugabe auch mittels Maschine rühren oder rührt man
dort etwas „tot“?
- Sand der Körnung 0-1mm ist recht schwer zu beschaffen.
Kann man dafür auch Quarzsand verwenden (hat die
benötigte Körnung und ist im Baustoffhandel gut
verfügbar)?
- An einigen (wenigen) Stellen bräuchte ich eine recht
dicke Putzschicht (bis 4cm). Kann man den Putz so dick
realisieren (evtl. durch zeitlich versetztes Aufbringen
von 2 Lagen a 2cm Unterputz)? Wo sehen die Fachleute die
minimal und die maximal mögliche Putzdicke?
- Als Putzträger auf den Fachwerkbalken wollte ich
Schilfrohrmatten verwenden. Wo kann man diese Matten
(Breite ca. 30cm auf Rolle?) beziehen? Die Matten plane
ich mit verzinkten Nägeln in den Mauerwerksfugen (nicht
auf den Balken) zu fixieren. Ist das so korrekt/ sinnvoll?
Beste Grüße aus Thüringen
M. Fischer