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Martin49
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Ich bin per Zufall auf dieses Forum gestoßen und hoffe, dass hier einige Experten mir weiterhelfen können.
Ich bin gerade dabei das Dachgeschoss eines ca. 140 Jahre alten Hauses bewohnbar zu machen.
An der Giebelwand ist vor ein paar Jahren die Zinkblechverkleidung gegen eine Vorhangfassade ausgetauscht worden und soll auch vorerst bleiben.
Auf der Innenseite der Giebelwand war eine Ständerkonstruktion aus Holzlatten, die mit Styroportplatten ausgefüllt und mit Nut- und Federbrettern verkleidet war.
Diese Konstruktion habe ich nun komplett entfernt und gesehen, dass ein Teil der Wand mit Gipsputz verputzt ist (hier hatte man sich wohl in den 60ern einen Raum eingerichtet); der andere Teil ist unverputzt und das Fachwerk z.T. mit Brettern aufgedoppelt, um wohl eine fluchtende Wand herzustellen.
Ich habe nun vor, im Trockenbau eine gerade Innenwand zu erstellen.
Ich dachte dabei an eine Konstruktion aus 10cm starken Profilen mit 12cm Steinwolle gedämmt.
Die Profile wollte ich mit 15mm OSB-Platten beplanken und darauf 10mm Gipskartonplatten verschrauben.
Jetzt meine zwei Fragen zur Bauphysik:
Sollte ich hierbei einen Mindestabstand zur Außenwand einhalten, damit das Fachwerk nicht anfängt irgendwann zu vergammeln, oder kann ich das Profil mehr, oder weniger direkt im Kontakt zur Außenwand erstellen?
Ist hier eine Dampfbremsfolie erforderlich, oder ist diese durch die Beplankung mit OSB-Platten verzichtbar?
Der Zustand des Fachwerks ist optisch schon jetzt nicht mehr toll (Splintholzkäfer etc.) aber vom Kern her noch in Ordnung, soll aber auch an dieser Giebelwand nicht sichtbar sein.
Ich wäre dankbar, wenn ich hier sachkundigen Rat finden könnte.
Auch für andere Ideen einer Innenwandkonstruktion bin ich dankbar.
Diese sollten nur erschwinglich sein, da mein Budget leider nicht unendlich groß ist. ??
Ich danke schon mal für euer Bemühen und eure Hilfe.
Martin
Ich bin gerade dabei das Dachgeschoss eines ca. 140 Jahre alten Hauses bewohnbar zu machen.
An der Giebelwand ist vor ein paar Jahren die Zinkblechverkleidung gegen eine Vorhangfassade ausgetauscht worden und soll auch vorerst bleiben.
Auf der Innenseite der Giebelwand war eine Ständerkonstruktion aus Holzlatten, die mit Styroportplatten ausgefüllt und mit Nut- und Federbrettern verkleidet war.
Diese Konstruktion habe ich nun komplett entfernt und gesehen, dass ein Teil der Wand mit Gipsputz verputzt ist (hier hatte man sich wohl in den 60ern einen Raum eingerichtet); der andere Teil ist unverputzt und das Fachwerk z.T. mit Brettern aufgedoppelt, um wohl eine fluchtende Wand herzustellen.
Ich habe nun vor, im Trockenbau eine gerade Innenwand zu erstellen.
Ich dachte dabei an eine Konstruktion aus 10cm starken Profilen mit 12cm Steinwolle gedämmt.
Die Profile wollte ich mit 15mm OSB-Platten beplanken und darauf 10mm Gipskartonplatten verschrauben.
Jetzt meine zwei Fragen zur Bauphysik:
Sollte ich hierbei einen Mindestabstand zur Außenwand einhalten, damit das Fachwerk nicht anfängt irgendwann zu vergammeln, oder kann ich das Profil mehr, oder weniger direkt im Kontakt zur Außenwand erstellen?
Ist hier eine Dampfbremsfolie erforderlich, oder ist diese durch die Beplankung mit OSB-Platten verzichtbar?
Der Zustand des Fachwerks ist optisch schon jetzt nicht mehr toll (Splintholzkäfer etc.) aber vom Kern her noch in Ordnung, soll aber auch an dieser Giebelwand nicht sichtbar sein.
Ich wäre dankbar, wenn ich hier sachkundigen Rat finden könnte.
Auch für andere Ideen einer Innenwandkonstruktion bin ich dankbar.
Diese sollten nur erschwinglich sein, da mein Budget leider nicht unendlich groß ist. ??
Ich danke schon mal für euer Bemühen und eure Hilfe.
Martin