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Kürbiskuchen
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Hallo an Alle,
wir machen uns derzeit Gedanken über den Fußbodenaufbau auf unseren Holzbalkendecken (Obergeschoss). Die Balken haben einen Abstand von ca. 60-70 cm, es ist eine Schüttung eingebracht und auf die Balken sind Dielen genagelt. Sowohl Balken als auch Dielen sind fest, es ist nichts durchgebogen, es wackelt nichts, es quietscht nichts. Auf den Dielen befindet sich Ausgleichsmasse, die teilweise beim Abziehen der Bodenbeläge schon mit abgegangen ist, teilweise aber auch extrem mit den Dielen verbunden ist und teils noch ganze Räume komplett bedeckt. Wir möchten vor allem eine Trittschalldämmung erreichen ohne natürlich die Decken langfristig damit zu schädigen, es darf nicht zu viel an Aufbauhöhe werden (Türen) und natürlich auch nicht zu schwer. Ein Raum wird ein Bad werden (hat der Statiker abgesegnet), dort würden wir gerne fliesen oder eventuell Feuchtraumlaminat verlegen. Grundsätzlich ist bisher Laminat als Bodenbelag für die Wohnung angedacht, wobei ich auch schon über Linoleum nachgedacht habe. OSB als Bodenbelag werde ich wiederum wohl kaum einem Mieter schmackhaft machen können. Meine bisherigen Ideen für die Wohnräume sind, soweit die Dielen eben genug sind, mit Akkustikdämmmatten zu entkoppelt, darauf dann OSB oder Trockenestrichplatten schwimmend zu verlegen und dann den Bodenbelag - allerdings wird das sehr hoch und vom Gewicht bin ich mir da auch nicht sicher. Hat jemand eine Idee wie man mit einem dünneren Aufbau eine noch sinnvolle Trittschalldämmung erreicht? Und was machen wir mit den vorhandenen Dielen? Abschleifen, neue Ausgleichsmasse gießen, anders ausgleichen falls nötig? Die gegossene Ausgleichsmasse hat den Decken augenscheinlich die letzten 50 Jahre zumindest nicht geschadet, wäre nun allerdings nicht mein Favorit aber vielleicht irre ich ja. Von unten sind die Decken verputzt (irgendein 100 Jahre alter sandiger Putz), werden nochmals ausgebessert (ich bin hier für Kalkputz, aber wie sähe es hier mit Gipsputz aus?) und sollen dann eventuell mit Rigipsplatten verkleidet werden (wegen der Rissbildung und weil es auch einfacher ist Lampen und sonstiges aufzuhängen).
Wir haben mittlerweile schon mehrere Meinungen gehört aber weil uns das noch nicht genug ist und ich mich nur bedingt schlauer fühle als vorher würden wir hier gerne noch mehr Vorgehensweisen, Ratschläge und Ideen hören.
Vielen Dank
wir machen uns derzeit Gedanken über den Fußbodenaufbau auf unseren Holzbalkendecken (Obergeschoss). Die Balken haben einen Abstand von ca. 60-70 cm, es ist eine Schüttung eingebracht und auf die Balken sind Dielen genagelt. Sowohl Balken als auch Dielen sind fest, es ist nichts durchgebogen, es wackelt nichts, es quietscht nichts. Auf den Dielen befindet sich Ausgleichsmasse, die teilweise beim Abziehen der Bodenbeläge schon mit abgegangen ist, teilweise aber auch extrem mit den Dielen verbunden ist und teils noch ganze Räume komplett bedeckt. Wir möchten vor allem eine Trittschalldämmung erreichen ohne natürlich die Decken langfristig damit zu schädigen, es darf nicht zu viel an Aufbauhöhe werden (Türen) und natürlich auch nicht zu schwer. Ein Raum wird ein Bad werden (hat der Statiker abgesegnet), dort würden wir gerne fliesen oder eventuell Feuchtraumlaminat verlegen. Grundsätzlich ist bisher Laminat als Bodenbelag für die Wohnung angedacht, wobei ich auch schon über Linoleum nachgedacht habe. OSB als Bodenbelag werde ich wiederum wohl kaum einem Mieter schmackhaft machen können. Meine bisherigen Ideen für die Wohnräume sind, soweit die Dielen eben genug sind, mit Akkustikdämmmatten zu entkoppelt, darauf dann OSB oder Trockenestrichplatten schwimmend zu verlegen und dann den Bodenbelag - allerdings wird das sehr hoch und vom Gewicht bin ich mir da auch nicht sicher. Hat jemand eine Idee wie man mit einem dünneren Aufbau eine noch sinnvolle Trittschalldämmung erreicht? Und was machen wir mit den vorhandenen Dielen? Abschleifen, neue Ausgleichsmasse gießen, anders ausgleichen falls nötig? Die gegossene Ausgleichsmasse hat den Decken augenscheinlich die letzten 50 Jahre zumindest nicht geschadet, wäre nun allerdings nicht mein Favorit aber vielleicht irre ich ja. Von unten sind die Decken verputzt (irgendein 100 Jahre alter sandiger Putz), werden nochmals ausgebessert (ich bin hier für Kalkputz, aber wie sähe es hier mit Gipsputz aus?) und sollen dann eventuell mit Rigipsplatten verkleidet werden (wegen der Rissbildung und weil es auch einfacher ist Lampen und sonstiges aufzuhängen).
Wir haben mittlerweile schon mehrere Meinungen gehört aber weil uns das noch nicht genug ist und ich mich nur bedingt schlauer fühle als vorher würden wir hier gerne noch mehr Vorgehensweisen, Ratschläge und Ideen hören.
Vielen Dank