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Tydericus
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Hallo!
Ich bin seit dieser Woche Eigentümer eines 60qm großen Fachwerkhauses, gebaut 1954, welches ich nun sanieren möchte. Als totaler Laie stellt sich mir nun aber die Frage wie ich am besten vorgehen sollte und hoffe hier einige Tipps zu bekommen.
Geplant ist folgendes:
1. Die Elektrik muss komplett erneuert werden
2. Die gesamte Wasserinstallation (Rohre etc.) ebenfalls
3. Die derzeit vorhandene Flüssiggaszentralheizung wird ebenfalls komplett ausgebaut. Stattdessen soll ein Kaminofen eingebaut und das Haus mit Holz, unterstützt durch eine Elektroheizung, beheizt werden.
4. Der Wandaufbau sieht derzeit folgendermassen aus:
- Mit Backsteinen ausgemauertes Fachwerk
-10 cm Luft
-HWL-Platten
Mir wäre es am liebsten die HWL-Platten komplett herunterzunehmen und die Wände einfach nur mit Lehm zu verputzen. Bezüglich einer Innendämmung bin ich eher skeptisch, habe mir aber diesbezüglich noch nicht endgültig eine Meinung gebildet.
5. Die Fenster und Türen werden ebenfalls komplett erneuert. Angedacht sind hier Holzfenster mit Sprossen.
6. Der Dachstuhl soll in jedem Fall gedämmt werden, dies aber wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt (sprich in ein, zwei Jahren).
Mein Plan ist derzeit, dass ich das ganze alte Zeug (Heizung, Wandverkleidungen etc.) in Eigenregie erst einmal herausreiße und dann Termine mit Handwerksbetrieben (Elektriker, Wasserinstallateuer, Heizungsbauer, Maurer, Tischler für die Fenster und Türen) ausmache um mit denen dann den weiteren Ablauf zu besprechen.
Ergibt das Sinn so wie ich das hier skizziere? In welcher Reihenfolge würdet ihr vorgehen? Davon ausgehend, dass auf eine Wärmedämmung verzichtet werden soll: Kann ich die HWL-Platten einfach herunternehmen und die Wände mit Lehm neu verputzen lassen oder muss ich hier noch etwas beachten? Und falls ich mich doch für eine Wärmedämmung entscheide: Wende ich mich dafür einfach an den Maurer meines Vertrauens oder gibt es hierfür bessere Ansprechpartner?
Würde mich freuen ein paar Meinung zu hören!
Gruß Tydericus
Ich bin seit dieser Woche Eigentümer eines 60qm großen Fachwerkhauses, gebaut 1954, welches ich nun sanieren möchte. Als totaler Laie stellt sich mir nun aber die Frage wie ich am besten vorgehen sollte und hoffe hier einige Tipps zu bekommen.
Geplant ist folgendes:
1. Die Elektrik muss komplett erneuert werden
2. Die gesamte Wasserinstallation (Rohre etc.) ebenfalls
3. Die derzeit vorhandene Flüssiggaszentralheizung wird ebenfalls komplett ausgebaut. Stattdessen soll ein Kaminofen eingebaut und das Haus mit Holz, unterstützt durch eine Elektroheizung, beheizt werden.
4. Der Wandaufbau sieht derzeit folgendermassen aus:
- Mit Backsteinen ausgemauertes Fachwerk
-10 cm Luft
-HWL-Platten
Mir wäre es am liebsten die HWL-Platten komplett herunterzunehmen und die Wände einfach nur mit Lehm zu verputzen. Bezüglich einer Innendämmung bin ich eher skeptisch, habe mir aber diesbezüglich noch nicht endgültig eine Meinung gebildet.
5. Die Fenster und Türen werden ebenfalls komplett erneuert. Angedacht sind hier Holzfenster mit Sprossen.
6. Der Dachstuhl soll in jedem Fall gedämmt werden, dies aber wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt (sprich in ein, zwei Jahren).
Mein Plan ist derzeit, dass ich das ganze alte Zeug (Heizung, Wandverkleidungen etc.) in Eigenregie erst einmal herausreiße und dann Termine mit Handwerksbetrieben (Elektriker, Wasserinstallateuer, Heizungsbauer, Maurer, Tischler für die Fenster und Türen) ausmache um mit denen dann den weiteren Ablauf zu besprechen.
Ergibt das Sinn so wie ich das hier skizziere? In welcher Reihenfolge würdet ihr vorgehen? Davon ausgehend, dass auf eine Wärmedämmung verzichtet werden soll: Kann ich die HWL-Platten einfach herunternehmen und die Wände mit Lehm neu verputzen lassen oder muss ich hier noch etwas beachten? Und falls ich mich doch für eine Wärmedämmung entscheide: Wende ich mich dafür einfach an den Maurer meines Vertrauens oder gibt es hierfür bessere Ansprechpartner?
Würde mich freuen ein paar Meinung zu hören!
Gruß Tydericus