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Leonhard Ullrich
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Guten Tag,
ich habe bei mir in der Scheune einen Werkraum eingerichtet, bei dem ich die Wände mit Kalk-Zementputz verputzt habe. Diesen habe ich aushärten lassen und mit selbstangemacher Kalkfarbe 4 mal gestrichen (Kalkfarbe mit CL90, über 4 Wochen im verschlossenen Fass mit Wasser eingesumpft, dann mit Wasser verdünnt und 0,5 % Leinölfirnis gemischt, eine Stunde stehen gelassen und dann auf die angefeuchteten Wände verstrichen. Täglich habe ich dabei eine Schicht aufgetragen).
Nach 2 Wochen Trockenzeit hat die Kalkfarbe an zwei der Wände besser gehaftet als an den anderen beiden Wänden. Dort kreidet sie deutlich ab (wenn man mit dem Finger drüberwischt ist an der guten Wand nur ein wenig weiss am Finger und an der schlechteren Wand ist der Finger recht weiss).
Daraufhin habe ich im Forum hier nach dem Problem gesucht und bin auch Kalk-Kaseinfarbe gestoßen, nach dem Rezet von Kremer-Pigmente habe ich mir dann Kasein angemischt und einer nach obigem Verfahren hergestellten (alledings ohne Leinölzugabe) Kalkfarbe zugegeben. Erneut 2 mal verstrichen, das Verhalten der Wände scheint jedoch gleich zu bleiben.
Wie gehe ich am besten vor, um das Kreiden des Anstriches zu reduzieren?
Ich dachte an einen Kalkfarbauftrag mit zusätzlichem Alaun in der Kalkfarbe (welches Mischungsverhältnis nimmt man dabei?) oder an einen stark verdünnten Wasserglasanstrich im gesamten Raum (welche Verdünnung würde ich hier wählen?).
Ließe sich durch eine solche Maßnahme das Abkreiden im Raum reduzieren oder platzt dann womöglich durch die härtere äußere Schicht der gesamte Anstrich ab?
Viele Grüße,
Leonhard Ullrich.
ich habe bei mir in der Scheune einen Werkraum eingerichtet, bei dem ich die Wände mit Kalk-Zementputz verputzt habe. Diesen habe ich aushärten lassen und mit selbstangemacher Kalkfarbe 4 mal gestrichen (Kalkfarbe mit CL90, über 4 Wochen im verschlossenen Fass mit Wasser eingesumpft, dann mit Wasser verdünnt und 0,5 % Leinölfirnis gemischt, eine Stunde stehen gelassen und dann auf die angefeuchteten Wände verstrichen. Täglich habe ich dabei eine Schicht aufgetragen).
Nach 2 Wochen Trockenzeit hat die Kalkfarbe an zwei der Wände besser gehaftet als an den anderen beiden Wänden. Dort kreidet sie deutlich ab (wenn man mit dem Finger drüberwischt ist an der guten Wand nur ein wenig weiss am Finger und an der schlechteren Wand ist der Finger recht weiss).
Daraufhin habe ich im Forum hier nach dem Problem gesucht und bin auch Kalk-Kaseinfarbe gestoßen, nach dem Rezet von Kremer-Pigmente habe ich mir dann Kasein angemischt und einer nach obigem Verfahren hergestellten (alledings ohne Leinölzugabe) Kalkfarbe zugegeben. Erneut 2 mal verstrichen, das Verhalten der Wände scheint jedoch gleich zu bleiben.
Wie gehe ich am besten vor, um das Kreiden des Anstriches zu reduzieren?
Ich dachte an einen Kalkfarbauftrag mit zusätzlichem Alaun in der Kalkfarbe (welches Mischungsverhältnis nimmt man dabei?) oder an einen stark verdünnten Wasserglasanstrich im gesamten Raum (welche Verdünnung würde ich hier wählen?).
Ließe sich durch eine solche Maßnahme das Abkreiden im Raum reduzieren oder platzt dann womöglich durch die härtere äußere Schicht der gesamte Anstrich ab?
Viele Grüße,
Leonhard Ullrich.