P
P.D.
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Wir haben vor 2 Jahren ein Haus erworben, bei dem an der Scheune vor 20 Jahren eine Sanierung hätte begonnen werden müssen.
Die Südseite ist hinüber, zwei der Querbalken auf dem Sandsteinfundament verrottet und einer der tragenden Balken ist noch vorne "abgerutscht" und schwebt frei, während er die Scheune langsam Richtung Nachbars Garten zieht.
Maße der Scheune: Etwa 12*18*10m, Baujahr Anfang 18hundert
Nun hatte wir bereits einige Firmen da, die sich das beschaut haben. Akute Einsturzgefahr besteht nicht, allerdings wollte auch keiner den Auftrag haben, die Scheune an dieser Stelle zu sanieren. Die eine Firma meinte das kann ein Fass ohne Boden werden und wir sollen die Abreißen, eine andere hat schon mal knapp 45.000€ veranschlagt, allerdings für eine Generalüberholung der gesamten Scheune.
Nun bin ich nicht ganz neu auf dem Gebiet und das ist auch nicht das erste Haus/Scheune, die dringend Hilfe braucht und wir sind mittlerweile bei folgendem Plan:
Da das Fundament (Sandstein, etwa 50-60cm breit, bis zu 80cm über dem Boden, Tiefe unbekannt) noch ganz gut steht und nur das vordere fünften der Scheune das Zeitliche segnet, wollen wir innen das Fachwerk zunächst mit einer eigenen Fachwerkonstruktion abstützen.
Statik steht in groben Zügen für die Holzkonstruktion, aber zuerst muss da das Fundament rein, aber ich überlge noch, welcher Weg der beste ist.
Beton-Sockelfundament pro Balken? Wenn ja, wie tief in den Boden/über dem Boden und in welcher Relation zu den Balken. 50*50*70 war eine Größe, mit der bisher geplant wurde.
Oder lieber ein umlaufendes Betonfundament innen am Sandsteinfundament lang?
Oder besser die drei quadratatischen Räume von 3*3m, die innen von Fundament umgeben sind, komplett ausgießen und damit eine Bodenplatte einziehen?
Etwa drei Meter innen in der Scheune läuft noch einmal ein Sandsteinfundament mit Balkenschwelle lang, so dass sich das theoretisch mit Beton ausgießen lässt. Mit einer Bewehrung, die beidseitig mit dem Sandsteinfundament verhakt wird, könnte man das Fundament theoretisch sogar etwas zugstabiler machen. (Vorschlag vom Zimmerermeister)
Boden ist gestampfter Lehm in der gesamten Scheune
Bin mal gespannt was ihr einziehen würdet.
Es geht erst mal nur um das Abstützen der Konstruktion, un das geht innen wesentlich einfacher als sich außen lang zu arbeiten (ebenfalls Vorschlag Zimmerermeister)
Die Südseite ist hinüber, zwei der Querbalken auf dem Sandsteinfundament verrottet und einer der tragenden Balken ist noch vorne "abgerutscht" und schwebt frei, während er die Scheune langsam Richtung Nachbars Garten zieht.
Maße der Scheune: Etwa 12*18*10m, Baujahr Anfang 18hundert
Nun hatte wir bereits einige Firmen da, die sich das beschaut haben. Akute Einsturzgefahr besteht nicht, allerdings wollte auch keiner den Auftrag haben, die Scheune an dieser Stelle zu sanieren. Die eine Firma meinte das kann ein Fass ohne Boden werden und wir sollen die Abreißen, eine andere hat schon mal knapp 45.000€ veranschlagt, allerdings für eine Generalüberholung der gesamten Scheune.
Nun bin ich nicht ganz neu auf dem Gebiet und das ist auch nicht das erste Haus/Scheune, die dringend Hilfe braucht und wir sind mittlerweile bei folgendem Plan:
Da das Fundament (Sandstein, etwa 50-60cm breit, bis zu 80cm über dem Boden, Tiefe unbekannt) noch ganz gut steht und nur das vordere fünften der Scheune das Zeitliche segnet, wollen wir innen das Fachwerk zunächst mit einer eigenen Fachwerkonstruktion abstützen.
Statik steht in groben Zügen für die Holzkonstruktion, aber zuerst muss da das Fundament rein, aber ich überlge noch, welcher Weg der beste ist.
Beton-Sockelfundament pro Balken? Wenn ja, wie tief in den Boden/über dem Boden und in welcher Relation zu den Balken. 50*50*70 war eine Größe, mit der bisher geplant wurde.
Oder lieber ein umlaufendes Betonfundament innen am Sandsteinfundament lang?
Oder besser die drei quadratatischen Räume von 3*3m, die innen von Fundament umgeben sind, komplett ausgießen und damit eine Bodenplatte einziehen?
Etwa drei Meter innen in der Scheune läuft noch einmal ein Sandsteinfundament mit Balkenschwelle lang, so dass sich das theoretisch mit Beton ausgießen lässt. Mit einer Bewehrung, die beidseitig mit dem Sandsteinfundament verhakt wird, könnte man das Fundament theoretisch sogar etwas zugstabiler machen. (Vorschlag vom Zimmerermeister)
Boden ist gestampfter Lehm in der gesamten Scheune
Bin mal gespannt was ihr einziehen würdet.
Es geht erst mal nur um das Abstützen der Konstruktion, un das geht innen wesentlich einfacher als sich außen lang zu arbeiten (ebenfalls Vorschlag Zimmerermeister)