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Matthias Kempe
Guest
Hallo an Alle,
ich bin neu hier, sicherlich ist meine Frage bereits diskutiert worden, aber ich finde momentan nicht genau das was ich suche. Deshalb mein Anliegen:
Ich bekomme in diesem Jahr ein Haus quasi geschenkt.
Akueller Istzustand:
Grundmauerwerk Bruchsteinmauerwerk mit teilw. aufsteigender Feuchtigkeit. Der Boden des 1.OG liegt auf der Grundmauer auf z.T. Gewölbe unter dem Boden es 1.OG
darüber Fachwerk mit folgendem Wandaufbau innen->außen aus dem Zeitraum ca.1980 Kalk/Zementputz->sog. Sauerkrautplatten-> 12cm mit Ziegel ausgesetztes Fachwerk (es wurde wohl Kalk/Zementmörtel verwendet, wobei der Zementanteil in der ehem. DDR wahrscheinlich eher gering war)->Brettverschlag
Problem 1
Jetzt zu meinem geplantem Wandaufbau des 1. OG wieder von innen->außen
Lehm oder Kalkputz->Wandheizung->Dampfsperre/bremse->Fachwerk mit Leichtlehmsteinen aussetzten->Dämmung mit Hanf, Schafwolle oder Flachs-> Unterspannbahn o.ä. darauf wie auf älteren Bildern Schiefer oder jetzt Brettverschlag mit einer Hinterlüftung mittels Lattung. Ist hier die Dampfsperre sinnvoll oder eher kontraproduktiv wie mir ein Freund sagte: Er meint die evtl. aufsteigende Feuchte sollte auch nach innen weg können. Ist hier eine sogenannte intelligente Dampfbremse das Mittel der Wahl?
Ist der Wandaufbau so günstig oder habe ich entscheidene Fehler in meinen Überlegeungen?
Problem 2
Den Zwischenraum zwischen Gewölbe und Boden des 1.OG möchte ich mit Schaumglasschotter dämmen. Oder gibt es bessere Alternativen?
Problem 3
Das 2. OG ist jetzt ein Kaltdach mit Blecheindeckung.
Da möchte ich den Kniestock auf ca. 1m setzten den Wandaufbau ähnlich dem 1.OG gestalten, sollte die Dämmung hinter dem Kniestock bis in den Letzten Winkel gehen? Wie gestaltet man da die Stelle: Decke 1. OG an der Außenwand zu dem Bereich hinter dem Kniestock ob nun gedämmt bis in den letzten Winkel oder als Hinterlüteteten Raum für div. Medien (Stromkabel o.ä.)
Problem 4.
Aufbau Decke, sowohl im bereich Schräge als auch waagerechtem Anteil, des 2.OG. Ggf. würden wir die Wandheizung noch etwas nach oberhalb des Kniestocks erweitern bis ca. 1,5m über Fußboden.
Innen->Außen Lehmputz/Kalkputz->Wandheizung->Dampfsperre->OSB-Platten (gibst bessere Alternativen?)->Untersparrendämmung mit Einlasdämmung oder Hanf/Flachs/Schafwolle. Zwischen den Sparren und der Spitzboden sollen als Hinterlüftung belassen werden. Das Blechdach ist mit einer Unterspannbahn als Dicht gegen Flugschnee etc. gesichert. Der Spitzboden bekommt Giebellöcher um ggf. mit Unterschlupfmöglichkeit für Schleiereule und Co..
Den gesamten ausgebauten Bereich möchte ich mit einer Lüftungsanlage austatten, um die Feuchtigkeit die im Raum entsteht abzulüften. Würde da evtl. doch das Weglassen der Dampfsperre im Wandbereich doch Sinn machen? Da könnte die aufsteigende Feuchte gleich mit weggelüftet werden?
Ups da ist jetzt ganz schön viel geworden!
Frage kann mir jemand, einen für diese Problembereiche geeigneten Bauingeneur im Großraum Dresden/östliches Erzgebirge empfehlen?
Ich Danke schon mal für alle Antworten! Gern auch mit Verweis auf ältere diesbezüglich geführte Disskusionen. Bitte auch gern Kritik an meinen Plänen schließch hab ich noch Zeit zu Umdenken und Verbessern!
Grüße Matthias
ich bin neu hier, sicherlich ist meine Frage bereits diskutiert worden, aber ich finde momentan nicht genau das was ich suche. Deshalb mein Anliegen:
Ich bekomme in diesem Jahr ein Haus quasi geschenkt.
Akueller Istzustand:
Grundmauerwerk Bruchsteinmauerwerk mit teilw. aufsteigender Feuchtigkeit. Der Boden des 1.OG liegt auf der Grundmauer auf z.T. Gewölbe unter dem Boden es 1.OG
darüber Fachwerk mit folgendem Wandaufbau innen->außen aus dem Zeitraum ca.1980 Kalk/Zementputz->sog. Sauerkrautplatten-> 12cm mit Ziegel ausgesetztes Fachwerk (es wurde wohl Kalk/Zementmörtel verwendet, wobei der Zementanteil in der ehem. DDR wahrscheinlich eher gering war)->Brettverschlag
Problem 1
Jetzt zu meinem geplantem Wandaufbau des 1. OG wieder von innen->außen
Lehm oder Kalkputz->Wandheizung->Dampfsperre/bremse->Fachwerk mit Leichtlehmsteinen aussetzten->Dämmung mit Hanf, Schafwolle oder Flachs-> Unterspannbahn o.ä. darauf wie auf älteren Bildern Schiefer oder jetzt Brettverschlag mit einer Hinterlüftung mittels Lattung. Ist hier die Dampfsperre sinnvoll oder eher kontraproduktiv wie mir ein Freund sagte: Er meint die evtl. aufsteigende Feuchte sollte auch nach innen weg können. Ist hier eine sogenannte intelligente Dampfbremse das Mittel der Wahl?
Ist der Wandaufbau so günstig oder habe ich entscheidene Fehler in meinen Überlegeungen?
Problem 2
Den Zwischenraum zwischen Gewölbe und Boden des 1.OG möchte ich mit Schaumglasschotter dämmen. Oder gibt es bessere Alternativen?
Problem 3
Das 2. OG ist jetzt ein Kaltdach mit Blecheindeckung.
Da möchte ich den Kniestock auf ca. 1m setzten den Wandaufbau ähnlich dem 1.OG gestalten, sollte die Dämmung hinter dem Kniestock bis in den Letzten Winkel gehen? Wie gestaltet man da die Stelle: Decke 1. OG an der Außenwand zu dem Bereich hinter dem Kniestock ob nun gedämmt bis in den letzten Winkel oder als Hinterlüteteten Raum für div. Medien (Stromkabel o.ä.)
Problem 4.
Aufbau Decke, sowohl im bereich Schräge als auch waagerechtem Anteil, des 2.OG. Ggf. würden wir die Wandheizung noch etwas nach oberhalb des Kniestocks erweitern bis ca. 1,5m über Fußboden.
Innen->Außen Lehmputz/Kalkputz->Wandheizung->Dampfsperre->OSB-Platten (gibst bessere Alternativen?)->Untersparrendämmung mit Einlasdämmung oder Hanf/Flachs/Schafwolle. Zwischen den Sparren und der Spitzboden sollen als Hinterlüftung belassen werden. Das Blechdach ist mit einer Unterspannbahn als Dicht gegen Flugschnee etc. gesichert. Der Spitzboden bekommt Giebellöcher um ggf. mit Unterschlupfmöglichkeit für Schleiereule und Co..
Den gesamten ausgebauten Bereich möchte ich mit einer Lüftungsanlage austatten, um die Feuchtigkeit die im Raum entsteht abzulüften. Würde da evtl. doch das Weglassen der Dampfsperre im Wandbereich doch Sinn machen? Da könnte die aufsteigende Feuchte gleich mit weggelüftet werden?
Ups da ist jetzt ganz schön viel geworden!
Frage kann mir jemand, einen für diese Problembereiche geeigneten Bauingeneur im Großraum Dresden/östliches Erzgebirge empfehlen?
Ich Danke schon mal für alle Antworten! Gern auch mit Verweis auf ältere diesbezüglich geführte Disskusionen. Bitte auch gern Kritik an meinen Plänen schließch hab ich noch Zeit zu Umdenken und Verbessern!
Grüße Matthias