Ubbo

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Wir, meine Frau und ich wurden vor einigen Jahren Eigentümer eines Grundstücks. Das in einem Naturschutzgebiet und in unmittelbarer Nähe zu einem niedersächsischen Binnenmeer gelegene Grundstück ist etwas unglücklich (B= ca.14m / L= ca. 55m) geschnitten. Damit ist die Bebauung, unter Berücksichtigung aller Vorschriften, eingeschränkt. Nach vielem hin und her (mit Fertigbaufirmen und Architekten, die nur eine Form von Selbstverwirklichung umsetzen wollten) sind wir auf ein Fachwerkgebäude aus dem Jahr um 1860 aufmerksam geworden. Das Haus war schon abgebaut, das Fachwerk zerlegt und seit über 20 Jahren trocken eingelagert. Ursprünglich sollte es Teil eins Ensembles (Scheunenviertel) werden. Die zu eng gefasste Planung der Fertigstellung des gesamten Ensembles führte dazu das dieses Fachwerk nicht wie vorgesehen verwendet wurde.
Vieleicht unser Glück?
Wir haben bei der zuständigen Behörde eine Baugenehmigung, die auf dieses Fachwerk basiert, beantragt und genehmigt bekommen.
Vorgesehen ist, unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen, besonders auch die Verwendung von historischen Baumaterialen, wie z.B. die Verwendung von Lehmbau, der von alten Ziegelsteinen und Dachpfannen. Selbstverständlich soll der historische Wideraufbau in Einklang mit heutigem Wohnkomfort gebracht werden.
Dadurch das wir, hinsichtlich der Fertigstellung des Hauses, keinem Terminzwang unterliegen, hoffen wir auf ein gutes Gelingen.
Ihre Frage nach unseren Gründen zu dieser Anmeldung ist leicht beantwortet.
Die Fragen und Antworten der Mitglieder, hinsichtlich von Restaurierungen, Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen usw... werden nicht nach Gewinnausrichtung ausführenden Firmen und Fachleuten diskutiert. In den meisten Fällen gilt das Augenmerk dem Fachwerk. Firmen und Handwerker, die Dienste und Produkte anbieten, erscheinen sehr seriös, kompetent und oftmals auch Auskunftswillig. Also sich in eine fachorientierte Diskussion einzubringen und einen Beitrag zu bringen, Lösungen zu finden.
Soweit ein bissel zu unserem Projekt "Fachwerkhaus".
Beruflich bin ich (W. Bohnhorst) gelernter und ausgebildeter Koch. Ich bin also in der Gastronomie zu Hause. Seit einigen Jahrzehnten bin ich beruflich selbstständig und was für unser „Fachwerkprojekt“ nicht unwichtig erscheint; zeitlich unabhängig. Meine Frau B. Bohnhorst ist beruflich in einer Universität zu Hause.
Beste Grüße
WB













  


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