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Badezimmer Fliesen auf Dielenboden

13.03.2023 Holzwurm | 2 247
Wir wollen ein Badezimmer neu aufbauen auf einem Weichholzdielenboden auf einer Holzbalkendecke mit Lehm-Stroh-Schüttung. Zuerst dachten wir daran, einfach den Dielenboden zu belassen. Irgendwie blieb aber ein ungutes Gefühl in Bezug auf Wasserschäden, und nach Entfernung der alten Ausgleichsmasse präsentiert sich der Boden auch in denkbar schlechtem Zustand (nicht feucht, nicht morsch, aber an vielen Stellen schadhaft).
Wir haben uns also für Fliesen entschieden - aber wie baut man vernünftig und möglichst niedrig einen Untergrund auf?

Der kontaktierte Fliesenleger plant einen 3,5cm hohen Aufbau aus
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Vollholzdielen schwimmend mit Klammerung

13.03.2023 Holzwurm | 3 195
Hallo,

wir renovieren einen Altbau (1927) mit Denkmalschutz. Wenn das Steinholz mal vom Steinkohlenteer befreit ist (siehe Beitrag davor), wollen wir Parkett verlegen. Ich war bisher (genervt vom Knirschen unter meinem jetzigen Klickparkett) von vollflächig geklebt ausgegangen, aber nach meinen bisherigen Renovierungserlebnissen hasse ich alles, was für die Ewigkeit mit Material nach "aktuellem Stand der Technik" geklebt wurde. Wer sagt mir denn, dass der heutige schadstofffreie Kleber nicht in 20 Jahren das nächste Bauschadstoffproblem ist?

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PAK-haltige Beschichtung auf Steinholzestrich

12.03.2023 Holzwurm | 30 498
Hallo,
wir haben in unserem Haus von 1927 auf ca. 100qm in EG und 1.OG Steinholzestrich (1,5-2cm Schichtdicke) direkt auf Betondecken. Nach Entfernung des liegenden Laminats stellte sich heraus, dass das Steinholz über die gesamte Fläche mit einer schwarzen Beschichtung versehen ist, teils so dünn, dass es wie eine Lasur wirkt, teils aber auch bis 3mm dick und glänzend. Es sieht für mich nicht so aus, als sei daruf mal Parkett geklebt gewesen.
Die Meinungen darüber, was das genau ist und wozu es aufgebracht wurde, gehen auseinander, sicher ist nur, dass es schon sehr lange drauf ist.

Die beteiligten Fachleute (Architekt, Handwerker, Parkettleger) befanden auf "Bitumen" und sahen Schwierigkeiten vor allem wegen Haftungsproblemen beim weiteren Bodenaufbau.
Die jetzt vorliegenden Messungen schließen Asbest aus, weisen aber für die 16 getesteten PAK einen Gesamtgehalt von 71500mg/kg (Naphtalin nur 280mg/kg, Benzo(a)pyren 3700mg/kg, Fluoranthen 18000mg/kg etc...) nach - das scheint nach meinem bisherigen Kenntnisstand ziemlich viel zu sein.

Es scheint hier keine Verpflichtung zum Ausbau zu geben, so dass uns auch eine Abdeckung mit Epoxidharz empfohlen wurde. Wir hätten das Zeug aber lieber draußen, hier gibt es Firmen, die - offenbar analog zur Entfernung von asbesthaltigem Bitumenkleber - ein Abschleifen mit Absaugung anbieten (BT17).

Hat damit jemand Erfahrung? Gibt es noch andere Verfahren, Herangehensweisen? Ist vielleicht jemand hier, der mir den PAK-Gehalt einordnen kann? Was kommen für Arbeitsschritte, Kosten und Zeiträume auf uns zu?

Vielen Dank.
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Unebene Dielen ausgleichen für Vinylverlegung

12.03.2023 linda&max | 11 387
Unebene Dielen ausgleichen für VinylverlegungHallo Community,


mein Name ist Linda und ich versuche gemeinsam mit meinem Freund einen Vinylboden auf unebenen Dielen zu verlegen. (Besitzen einen Bauernhof /Fachwerk)

Die Unebenheiten unserer Dielen beträgt zwischen 1-10 mm.

Unser zugekaufter Vinylboden kann allerdings nur 2mm Unebenheit vertragen.

Weil uns Ausgleichsmaße zu kostenspielig ist, haben wir als erstes versucht den Dielenboden abzuschleifen. Dies gelingt uns aber nicht so wirklich.

Nun haben wir gelesen, dass OSB Platten eine gute Alternative wären.
Wie wären diese Osb Platten zu unterfüttern und MUSS man die OSB Platten zusätzlich nochmal mit Ausgleichsmaße ausgleichen?

Wäre diese Idee zufriedenstellend und leicht umsetzbar?

Wir sind leider echt verzweifelt und kommen leider nicht voran.

Anbei ein paar Bilder des Raumes!

Wir würden uns ungemein über Tipps/Hilfe freuen und hoffen, dass uns diese Community weiterhelfen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Linda&Max
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Dielenboden

11.03.2023 Kate | 5 400
DielenbodenWir fanden in einem Haus aus dem Jahr 1920 unter Teppichboden diesen Dielenboden. Der Boden ist insgesamt etwas uneben, aber sieht eigentlich ganz gut aus. Ich würde ihn gerne einfach nur abschleifen und ölen.

Familie und Bekannte sagen dies sei kein wirklicher Dielenboden sei. Die Fugen seien auch nicht versiegelt, das müsse man auf jeden Fall machen und der Boden sei nicht gut wegen Zugluft und fehlender Dämmung.

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Der Boden soll eigentlich mit Ausgleichsmasse behandelt und dann mit Click-Vynil belegt werden.
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Dielenboden Betondecke unbeheizter Keller Unterkonstruktion

10.03.2023 rewet | 0 122
Hallo zusammen,

hätte eine Frage bzgl. Dämmung meiner Kellerdecke.

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Weißer Holzlack für Fensterbretter

10.03.2023 Harzhof | 14 433
Weißer Holzlack für FensterbretterHallo liebe Fachwerkfreunde,

wir sind jetzt bei den Fensterbrettern innen angekommen und wollen hier die ursprüngliche Optik wieder herstellen. Dafür wollen wir die Fensterbretter weiß deckend lackieren. Hat hier jemand einen Tipp, welcher Lack sich besonders eignet? Die Palette ist ja schier unendlich. Wichtig ist, dass er recht robust ist und Feuchtigkeit gut abkann.

Unser Tischler hat uns Remmers "WASSERBASIERTE, HOCHDECKENDE WETTERSCHUTZFARBE GRUND-, ZWISCHEN- UND SCHLUSSBESCHICHTUNG" empfohlen. Hat damit evtl. schon jemand Erfahrung?

Danke und viele Grüße
Richard und Laura
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Elektroinstallation mit Holzweichfaserdämmung

10.03.2023 Datzi | 9 383
Hi zusammen,
ich bräuchte mal wieder euer Fachwissen. Und zwar geht es um die Elektroinstalltion an Wänden, die mit Holzweichfaserplatten gedämmmt sind.

Die Wände werden mit 60mm- Holzweichfaserplatten gedämmt und anschließend mit einer Wandheizung im Nasssystem versehen.
Heißt: Auf die HWF-Platten kommt nochmals ein 30-35mm dicker Putz.

Die Kabel habe ich bereits in der Ausgleichsschicht verlegt, sodass sie nun da rausschauen, wo später auch die Steckdosen sind. Mein Plan war, dass ich ein Sackloch für die Hohlwanddose/Verbindungsdose in die HWF-Platte bohre und natürlich noch ein kleines 10mm-Loch, damit das Kabel selbst durch kann. Energetisch wäre das natürlich super, da 20-30mm der HWF-Platte unberührt bleiben und dadurch eine Wärmebrücke verhindern.
Ich habe nur jetzt zwei Unklarheiten:
1. Wie Bohre ich am Besten ein Sackloch in die HWF-Platten? Mit einer Lochsäge wird das wohl nur schwer gehen, da ich den Bohrkern wohl nur schwer sauber herausgetrennt bekomme.
2. Wie befestige ich später die Gerätedosen? Die speziellen Gerätedosen von Kaier kann ich nicht verwenden, da diese eine gewisse Einbautiefe benötigen. Reicht es die Dose mit Klebemörtel einzukleben? Wird sie dann später in verbindung mit dem 30mm starken Putzaufbau ausreichend fest sein?

Vielen Dank mal wieder für Eure Hilfe.
Beste Grüße
Datzi
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