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Fussbodenaufbau für Teilbereich ohne Unterkellerung

24.02.2023 Uniquely4591 | 11 368
Fussbodenaufbau für Teilbereich ohne UnterkellerungHallo zusammen,
ich bin dabei den Fußboden meines Hauses im Bereich Küche und Bad zu erneuern.
Das Haus ist in diesem Bereich nicht unterkellert. Ansonsten komplett unterkellert.
Vorhanden ist ein Dielenboden auf Lagerhölzern die in Sand gelagert sind.
Ich würde gerne eine Fußbodenheizung verbauen und muss dementsprechend einen neuen Aufbau machen.
Mein Plan wäre folgender:
Sand rausnehmen (ca. 15-20cm), den Boden möglichst gerade abziehen und von Hand verdichten.
Sauberkeitsschicht erstellen (ca. 5cm Beton)
Dichtschlämme aufbringen.
3cm Dämmplatten
Fussbodenheizung
3-5cm Estrich

Des weiteren würde ich den vorhandenen feinen Sand gerne verwenden um den Beton herzustellen.
Ist das machbar oder muss zwingend gröberes Material verwendet werden?

Links sieht man eine nachträglich erstellte 9cm Zwischenwand, die ich natürlich durch das rausnehmen des Sandes temporär bis auf das Betonfundament der Wand freilegen muss. Wäre es besser die Böden nacheinander herzustellen oder ist das vernachlässigbar und ich kann bei beiden Räumen den Sand direkt rausnehmen?

Danke schonmal für eure Antworten.
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Risse im Giebel

22.02.2023 Tom Wille | 3 603
Risse im GiebelWer kennt sowas...
soeben nach kurzem stumpfen Geräusch (Sandsack auf Holzboden) diesen Riss in der Fassade gefunden.
Hat jemand das schon mal gehabt, wie seid Ihr vorgegangen oder kennt Jemand Jemanden der sowas saniert?
Gruß
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Gebürstete Tannendielen Laugen/Ölen?

22.02.2023 Anna | 1 212
Hallo liebe ForistenInnen! Aktuell werden bei uns wunderschöne Tannendielen, die gebürstet, aber ansonsten unbehandelt sind, verlegt. Mein Plan war Laugen, dann Seifen. Nun meinte der Bodenleger, Tanne und Lauge ergibt evtl.einen Grünstich. Habe bei Woka nachgefragt, die meinten kein Problem, Holzlauge weiß, los geht es. In der Woka-Anleitungen steht Fichte/Kiefer aber keine Tanne. Nun bin ich etwas verunsichert. Werde das sicher ausprobieren an einem Muster, wollte aber schon mal hier anfragen, ob jemand Erfahrungen mit gebürstetem Tanne Laugen hat. Vielen Dank!!!
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Oberputz andicken

21.02.2023 Holzkopf | 4 270
Moin,

Ich bin in der Endphase was den Lehmputz in meinem Haus angeht. Nun ist mir aber der Unterputz fast ausgegangen und ich müsste noch ca. 15m2 mit Unterputz machen. Aktuell habe ich noch ca. 2,5t Erfeuchten Claytec Oberputz. Ist es möglich diesen zb mit Bentonit anzudicken? Das gebe es beim Baumarkt um die Ecke. Danke und lg
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Aufputz-Installation von Kupfer Heizungsrohren

21.02.2023 Tilman | 5 506
Aufputz-Installation von Kupfer HeizungsrohrenGleich vorweg: Nein, das hier ist keine Frage. Ich habe gerade den Heizungskreislauf im ersten Stock unseres Hauses gelegt und dabei festgestellt, dass an eine sichtbare Aufputz-Installation in Altbau-Wohnräumen gänzlich andere Ansprüche gestellt werden, als man es von anderen Installationen gewöhnt ist.

Für gewöhnlich finden sich Aufputz-Installationen nur noch in Haustechnik-Räumen, wo niemand so genau darauf achtet, wie gerade oder parallel die Rohre verlaufen. Bei moderneren Häusern sind Wände und Böden ohnehin in der Regel gerade, so dass man sich an den Kanten des Raums halten oder mit Messmitteln wie Wasserwaage oder Laser arbeiten kann.

Im Altbau gibt es hingegen lauter Stolperfallen: Der Boden kann schief sein, Wände können wellig oder nicht im rechten Winkel gemauert sein und selbst der Putz kann unterschiedlich stark sein. All dies kann zu einigen Schwierigkeiten führen. Geht man nach heute gängigen handwerklichen Regeln vor und schneidet erst Teile zurecht, steckt sie dann vor Ort zusammen und verlötet oder verpresst sie, hat man zwar eine fachlich korrekte Installation aber sie wird optisch nicht ansprechend aussehen.

Auch wenn ich schon einige Installationen mit Kupferrohr hinter mir habe, habe ich hier einige Tage nur damit verbracht, (teilweise durch Trial&Error) herauszufinden, in welcher Reihenfolge man am besten Rohrstücke schneidet und mit Fittings verbindet, so dass später auch der optische Eindruck überzeugt. Und ja: ich habe am Anfang so einiges wieder auflöten oder mein Konzept ändern müssen, weil es zwar fachlich korrekt aber ästhetisch ungenügend war. :)

Um dem Netz etwas zurückzugeben, habe ich aus meinen Erfahrungswerten eine Anleitung gemacht, wie es gehen kann. Es ist bestimmt nicht die einzige sinnvolle Vorgehensweise und vielleicht funktioniert sie auch nicht überall, doch vielleicht kann der eine oder andere damit etwas anfangen: https://www.hausen8.de/artikel/aufputz-installation

Das fertige Werk im ersten Stock ist dann hier noch einmal mit Fotos dokumentiert: https://www.hausen8.de/artikel/der-heizkreislauf-im-og

Viele Grüße
Tilman
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Grundmauer Sandstein Abschluss erneuern

20.02.2023 Nicole | 4 331
Hi,
Wir müssen teilweise unsere Außenwände (Fachwerkhaus) neu zimmern. Dabei wird wahrscheinlich der obere Abschluss der Grundmauern, die zum Großteil aus Sandstein sind, erneuert werden müssen, weil lose und bröckelig. Das war schon bei anderen Teilen des Hauses so.
Wie geht das fachgerecht? Welches Material muss ich verwenden? Und ja, wir wollen das selber machen. Bisher haben wir noch alles hingekriegt ;)
Über Tipps, Materialvorschläge und vielleicht sogar Erfahrungsberichte wären wir sehr dankbar.
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Deckenbalken eingeputzt

19.02.2023 Gartenfreund2 | 3 370
Deckenbalken eingeputztHallo,
In einem Raum wollte ich die abgehängte Decke erneuern. Dabei habe ich gesehen, dass die Deckenbalken mit Holzwolle (?) und Zementmörtel umgeben sind. Bevor ich die Decke ersetze wollte ich fragen, ob das evtl ein Problem sein könnte, und die Balken durch diese Ummantelung auf Dauer Schaden nehmen. Muss ich die Balken freilegen, oder kann es so bleiben?
Vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße,
Timo
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Sockelmauerwerk aus Bruchsteine

19.02.2023 Sonia | 7 425
Sockelmauerwerk aus BruchsteineHallo liebe Community, nachdem ich immer wieder bei der ein oder anderen Antwortfindung auf euer Forum gestoßen bin, hab ich mich dazu entschlossen, mich hier endlich anzumelden.

Ich habe vor 5 Jahren ein altes Bauernhaus aus 1869 in Frankreich - Nähe deutsche Grenze - gekauft. 1996 wurde das Haus von der Vorbesitzerin „umfangreich“ saniert. So habe ich das Haus jedenfalls gekauft. Ich bin handwerklich nicht ganz ungeschickt aber ein absoluter Laie.

Das Haus ist teilunterkellert und beidseitig angebaut. Im vorderen Teil des Hauses war der Sockelbereich mit einer sehr dicken Schicht aus Gewebe und Zement? Verputz. Diese löste sich beim Hauskauf schon teilweise von der Hauswand. Ich warte seit letztes Jahr auf die Firma, welche mir die Fassade renoviert. Kleine Risse ausbessern, loser Sockelputz entfernen, Efeu entfernen, neu verputzen und Anstrich.

Nun, die Firma kann mir weiterhin kein Termin nennen und der lose Teil des Sockelputzes hat sich vor 4 Wochen verabschiedet. Ich habe nun in Eigenregie diese „Schürze“ aus dicken Putz abgemacht. Darunter befindet sich erneut ca. 3-5 cm dicken Putz. Dieser rieselt und sandet teilweise sehr stark. Ich habe etwas freigelegt um den Aufbau zu sehen. Über die Kelleröffnung ist ein Sturz aus roten Sandstein zum Vorschein gekommen. Die Grundmauer ist aus Bruchsteine. Jetzt zu meine Frage und Überlegung. Könnte ich den kompletten Sockelbereich freilegen und die Bruchsteine Sichtbar lassen?

Ich lese oft ehr unterschiedliche Meinungen hierzu. Ich weiß natürlich nicht, ob die Wand ursprünglich als Sichtmauerwerk gedacht war allerdings macht für mich wenig Sinn, einen Sturz aus Sandstein hinter einer 5 cm dicken Schicht zu verdecken.

Was meint ihr? Oder so lassen und nur darüber verputzen?

Ich habe im Haus selbst keine schimmeligen Wände. Nur der Keller hat eine leichte feuchte. Hier liegen die Bruchsteine noch sichtbar. Die sehr angegriffene Balkendecke wurde entfernt und erneuert. Nächste Woche kommt jedoch Kalk-Zement-Putz drauf.

Tut mir Leid für den langen Text. Ich hänge euch ein paar Bilder des Zustandes an.

Viele Grüße
Sonia
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