Das Fachwerkhaus-Forum

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40 Jahre Ytong innen vor Bruchstein-Wand, mit Luftspalt und Teerpappe: was geht kaputt?

21.03.2023 ExilFranke | 2 188
Hallo zusammen,

zum Thema "Innendämmung mit Ytong/Porenbeton" gibts ja einige Threads hier im Forum, teilweise zurückreichend bis in die 2000er Jahre. Das generelle Problem kommt dabei auch gut rüber (Taupunkt-Verschiebung plus Kondensation), was ich bisher nicht gefunden habe:
- Was sind die konkreten Schäden die dabei langfristig entstehen? (speziell bei 100%-Steinmauern)
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Fachwerk Lehmbau

20.03.2023 Mantaa16v | 3 181
Hallo liebe Community, danke für die Aufnahme. Ich bin seit einigen wochen dran meine Alte Scheune zu restaurieren. Geplant ist ein Wohnhaus draus zu machen. Leider hab ich nicht so die Erfahrung im Lehmbau. Ich habe alle alten Strohlehmfelder entfernt und die Eichenbalken gereinigt. Kann ich die alten Strohlehmbrocken wiefer verwenden wenn ich diese neu mit Wasser versetze ? Grüße
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Deckenbalken-Verstärkung mit 120 Stk. 10x500 - Schraubentipp gesucht

20.03.2023 Kalle Anka | 6 318
Hallo,
Wir lassen gerade ein Fachwerkhaus sanieren.
Der Statiker verlangt für die Verdoppelung eines Deckenbalkens auf 3,5 m Länge den Einsatz von 120 Stück 10x500 Schrauben mit Vollgewinde (Länge von 480...530 mm ist auch ok).
Hat jemand einen Tipp für preiswerte Schrauben? Meine Recherchen ergeben einen Preis von ca. 600 Euro nur für die Schrauben.
Grüße
Kalle
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Weißer Naturschiefer

20.03.2023 Koko1 | 0 123
Ich lebe in Niederschlesien. Ich renoviere ein Fachwerkhaus. Ich habe eine Steinschieferverkleidung, schwarz und weiß. Ich muss die weiße Tafel nachfüllen, kaufen oder tauschen. Bitte um Rat, was zu tun ist.
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Einblasdämmung hinter Außenholzbekleidung

20.03.2023 D.Selle | 0 95
Wir haben auf der Wetterseite im EG eine bossenartige Holzbekleidung außenseitig, angebracht um 1900. Massivholz , D ca. 22mm, außen gestrichen mit Leinölfarbe , innenseitig roh. Die Holzplatten sind nur mit erheblichen Aufwand demontierbar und müssen erhalten bleiben (Denkmal, außerdem möchte ich garnicht so genau wissen, welcher historische Pfusch seinerzeit versteckt werden sollte :-)
Die oberen Geschosse schützen durch ihre Auskragung das Holz vor Schlagregen. Der Luftspalt dahinter hat ca. 3-6cm. M. E. gut erreichbar weil die Fenster ohnehin erneuert werden und dann durch diesen Bereich leicht eingeblasen werden könnte. Unterkante der Bekleidung liegt außerhalb vom Spritzbereich und oberhalb/auf Höhe Grundschwelle. Rauminnenseitig soll eine 4cm HWF-Platte in Lehm geklebt und beputzt werden.
Welche Einblasmaterialien sind hier empfehlenswert / verwendtbar?

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Hilfe...was hab ich da auf der Wand?

19.03.2023 Gollum603 | 11 308
Hilfe...was hab ich da auf der Wand?Hi an alle,

wir sind umfangreich am Sanieren einer ca. 130 Jahre alten Jugendstilvilla. Wir versuchen so viel es geht ökologisch zu sanieren....mit Lehm, Kalk, Wandheizung usw.

Wir sind bei den letzten Räumlichkeiten und gerade dabei einen Flur zu sanieren Unter den Tapeten haben wir Ornamente gefunden, welche direkt auf die alte Wand (bzw. Putz) gemalt worden zu sein scheinen.
Leider sind die nicht so gut erhalten und wir haben daher auch den Flur mit Kalkglätte (Otterbein) und Kalkfarbe (Kreidezeit) behandelt.

Bis auf eine Seite hat das auch wieder super funktioniert, aber an einer Seite hält gar nichts. Der Kalkputz fiel quasi nach dem trocknen von alle wieder von der Wand. Kalkfarbe trocknet nicht. Aus lauter Frust haben wir mal probiert den Teil der Wand mit normaler Dispersionfarbe zu streichen (ist eine Innenwand).
Aber selbst die Farbe trocknet und hält nicht auf der Wand....und da wo sie zumindest etwas trocknet, bekommt sie Risse und blättert dann auch quasi von alleine auf der Wand.

Komisch ist, dass dies echt nur auf einer Seite des Flurs so ist, obwohl alle Seiten des Flurs die Ornamente auf der Wand hatten...siehe Foto.

Was ist das bloß für ein Zeug? Könnt ihr helfen? Gibt es etwas was ich als Grundierung für Kalkputz auftragen kann oder muss echt der ganze alte Putz runter???

Danke vorab für eure Hilfe und Tipps.

Gruß aus S-H,
Mirco
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Feuchte Innenwände im Erdgeschoss

19.03.2023 1675 | 6 305
Ich habe versucht viel über das Thema zu lesen insbesondere, dass es 1000 Ursachen geben kann.

Meine spezielle Ausprägung: Die Sockelbereiche der Innenwände (sächsischer Sandstein) blühen aus und das bis teils in eine Höhe von rund einem Meter. Es betrifft beheizte als auch unbeheizte Räume.
Das Gebäude steht teilweise auf einem Gewölbekeller, der aber oberhalb des Gewölbes irgendwie verfüllt ist. Der Keller ist soweit trocken und geruchsfrei. Das Grundwasser ist tiefer als 5 m. Das Gebäude war immer ein Wohngebäude.
Die Wände sind über die Jahrhunderte in diversen Lagen verputzt und teilweise gestrichen.
Meine Mutmaßung geht in Richtung Kondensation in Verbindung mit irgendwelchen zementhaltigen, neueren Putzen.

Nun plane ich die losen Bereiche bis auf den Stein zu entfernen und dann mehrlagig mit reinen Kalkputz zu versehen.
Kann mir jemand hinweise geben, was sonst noch zu beachten ist? Gibt es hinsichtlich des Sandsteins noch weiteres zu beachten?
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Hilfe bei Kauf eines Haues mit Innendämmung aus Gasbeton

18.03.2023 Snufkin | 3 251
Liebe Fachwerk-Community,
wir stehen kurz vor dem Kauf eines Fachwerkhauses, welches um 1990 kernsaniert wurde. Unter anderem wurde leider eine Innenschale aus Gasbeton (Ytong) als Innendämmung angebracht, der Zwischenraum zwischen ausgemauertem Fachwerk und der Ytong-Wand wurde mit Granulat zugeschüttet, deren genaue Zusammensetzung wir nicht kennen. Dass dies wohl keine gute Kombination ist, haben wir durch einige Recherche (unter anderem hier) bereits herausgefunden.

Wir hatten nun einen Sachverständiger (Holzschutz am Bau) und einen Denkmalpfleger/Restaurateur (Schwerpunkt Restauration historischer Holzkonstruktionen) im Gebäude. Beide haben unabhängig voneinander den Zustand des Fachwerkes als zufriedenstellend bewertet und sehen in den Ytong-Wänden keinen Grund, das Haus nicht zu kaufen.
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Aktuelle Antworten

Fachwerk Lehmbau
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kann auch mal länger dauern

je nach Wetter, Temperatur , immer ...

40 Jahre Ytong innen vor Bruchstein-Wand, mit Luftspalt und Teerpappe: was geht kaputt?
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Hatte ich hier auch bei einer Wand

allerdings keine Teerpappe hinter dem ...

Unser „neues“ altes Fachwerkhaus
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Moin, das ist Kalkzementputz. ...

Holz im Innenraum - Lack oder Leinölfarbe?
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System war etwas unglücklich ...

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Wir lassen bald einen Fachmann rüber ...

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Ok vielen Dank für die hilfreiche ...

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