Material für Kellerdeckendämmung in feuchtem Keller?
29.06.2012, Danke für die neuen durchdachten Beiträge - es sind dadurch soviel neue Fragen aufgeworfen und ich merke, daß es nicht einfach ist, die richtige Lösung zu finden.
Ein paar Ergänzungen: Im Keller sind alte, einscheibige, kleine Holzfenster, die relativ gut schließen. Wir möchten diese gerne erhalten, weil sie zum Stil des Hauses sehr gut passen.
In der EG-Wohnung ist Fertigparkett verlegt.
Hab ich Sie, Christian Bisping, richtig verstanden, daß Sie nur die Bereiche um die Heizungsrohre besser dämmen würden?
Wir hatten in 1995 mal einen Energieberater da, der ganz pauschal gemeint hat, daß die Kellerdecke gedämmt werden sollte, hat aber nichts genaueres zur Methode gesagt.
Jens Decker möchte ich danken für den Link zu dem Altbauhandbuch.
Und ich möchte noch darauf hinweisen, daß ich ein Photo reingestellt habe von dem Bereich mit den meisten Rohren. In den meisten Deckenbereichen laufen nur die Heizungsrohre entlang.
Über den Vorschlag, den Keller trocken zu legen, haben wir schon viel nachgedacht. Man müsste dann ums Haus herum aufbaggern, was sehr viel Aufwand wäre.
Doch die Sommerfeuchtigkeit würden wir damit auch nicht wegbekommen, denn da steigt die Feuchtigkeit von unten in den Keller.
Wir haben die Sickergruben letztes Jahr erneuern lassen, dadurch haben wir bei heftigen Regengüssen nun keine Wasserpfützen mehr im Keller, aber die permanente Feuchtigkeit ist dadurch nicht weniger geworden.
Wenn ich nun lese, daß hinter XPS-Dämmplatten Schimmel war ... oh je. Vom Arbeitsaufwand wäre es halt viel einfacher, mit Mineralwolle zu dämmen, aber ob die im Winter und auch schon in der Übergangszeit ganz trocken wäre? Gibt es hierzu Erfahrungsberichte?