Übersicht der Kommentare von JFB im Fachwerkhausforum.

Alle 29 Kommentare von JFB

Seit 2002 online


Widerspruch...

Warmluftheizung

22.03.2007, ...Lieber Herr Böhme: Sie haben offensichtlich so was von keine Ahnung... Ich empfehle einen Blick auf die Internetseite der Firma Schrag (www.schrag.de) und dort oben ganz rechts dann zur Luftheizung. Eine ordentlich geplante und ausgeführte Luftheizung ist eine topmoderne Heizung und auch für Algeriker oder so, geignet. Ich grüße an dieser Stelle die Fraktion der Grundofenhundertprozentsrahlungswärmesindphysikalischgarnichtmachbaraberlehmputzmussnochdickdrauffetischisten. Voller Hoffnung auf eine geistreiche Antwort, hochachtungsvoll Jürgen Bartmann

definitives vielleicht...

Lehmofenbau aus Kachelofen

20.11.2006, Also wenn ihr Ofen ein reiner Warmluftofen (Heizeinsatz mit Stahlblechnachheizregister)ist, dann gehts. Sollte der Ofen aber mit keramischen Heizgaszügen aus Schamottesteinen ausgestattet sein, so wird nach dem Abbau der Kacheln nicht mehr viel von den Zügen übrig sein. Sicherlich wissen sie als Fachlaie auch wie stark die Anbauwand gedämmt werden sollte, die richtige Dimensionierung der Zuluftöffnungen ist dann auch kein Problem mehr. Fachwerkhäuser haben die höchst unangenehme Eigenschaft zu brennen wenn man nicht aufpasst... Ich empfehle den Gang zum Ofenbauer. Schöne Grüße aus dem Odenwald

Ja...

Kalkmörtel zum mauern eines Schornstein!

02.04.2006, ...aber nur Trasskalkmörtel oder Vormauermörtel verwenden! J.Bartmann

Speckstein

Help! Speckstein gesucht!

02.04.2006, Ich kann bis 120 x 65 cm liefern. Die Platte wiegt bei 3 cm Dicke ca 70 kg. Die Farbe ist grau meliert. Der Preis beträgt 275,- zzgl. Versandkosten. Tel. 06068/941586 MfG J.Bartmann

CaSi-platten

Kalziumsilikatplatte

01.04.2006, Man kann die Platten verputzen, aber nur nach Vorbehandlung mit silikatischer Grundierung und selbst dann sind sie noch extrem saugfähig. Ich selbst ziehe erst eine dünne Schicht Kleber (Promat K 84) auf, spachtle dann eine dünne Lage Fliesenkleber auf und dann kommt der eigentliche Putz mit Putzträger/Gewebe. Manche Kollegen von mir verzichten auf die dünne Schicht vom K 84 - reine Ansichtssache. Bei Beschichtung mit Lehm den silikatischen Kleber einen Tag abbinden lassen. Putzträger verwenden! Einen Kleber auf Lehmbasis für diese Platten kann man nicht verwenden, weil er nicht (lange) hält. Verschrauben kann man die Platten sehr gut, so wie auch die ganze Verarbeitung mit normalem Holzbearbeitungswerkzeug eigentlich kinderleicht ist. Wermutstropfen: Das Bearbeiten der Platten erzeugt einen feinen weißen Staub der auch schön weit fliegt. Endverbraucherpreise pro qm: 10 cm Dicke 79,34 6 cm Dicke 47,60 3 cm Dicke 23,78 alles zzgl. MwSt. Also, ich glaube es gibt preiswertere Dämmstoffe. Dampfdiffusionsdingsbumsäqiuvalenteluftschichtdickeoderso: Konnte in meinen Unterlagen keine konkreten Angaben finden aber das Material ist extrem offenporig. MfG JFB

Nichts einfacher als das...

alten Kachelofen optisch umgestalten

16.03.2006, ... das ist doch überhaupt nicht schwer. Sie leihen sich die Hilti vom Nachbarn, rufen beim nächsten Containerdienst an, bestellen ein handliche Schuttmulde, schicken Frau und Kinder zum Eis essen und los geht der Spass. Ein paar staubige Stunden später liegt der Ofen im Container, und sie können beim Meisterbetrieb für Kachelofen und Luftheizungsbau anrufen, dort gibt es dann die verputzte Kiste. In ein paar Jahren, wenn er nicht mehr gefällt, kann man den dann wieder abreißen und z.B. durch etwas gekacheltes ersetzen (Wie wärs mit grün oder beige?). Oder man nimmt einen Kachelofen als ein Stück Zeitgeist wahr, und plant entsprechend. Würden sie ein Fachwerkhaus durch eine energetisch doch viel günstigere Niedrigenergieglaswollhauspappschachtel ersetzen? Wenn das so ist, dann finden sie den entsprechenden Silikatkleber beim nächsten Hafnerbetrieb und alles weitere verkauft der Ihnen auch noch. Schöne Grüße J.F.Bartmann

?

Mauern mit Chamottesteinen

16.03.2006, Lieber Herr Hübner Leider ist ihre Frage etwas undeutlich gestellt. Was soll denn wieder gemauert werden? Der Schornsteinmantel, das Innenrohr im Schornstein oder der Heizkamin im Haus oder das Rauchrohrverbindungsstück zum Schornstein oder der Schornsteinkopf? Da gibt es für jeden Fall eine andere Lösung.

Alles geht natürlich nicht...

Treppen-Grundofen-Fundamentplatte - was für eine Armierung rein?

19.02.2006, Die Folie soll das Gebälk und was da sonst noch so in der Decke liegt trocken halten, bzw. vorzeitigen Wasserentzug verhindern. Dämmung oder sonstiges Polstermaterial haben zwischen Betonplatte und Deckenbalken nichts verloren, ein Ortsfester (Grund)Ofen muß statisch direkt auf der Rohdecke aufsitzen. Eine schalltechnische Verbesserung wäre bei ein paar Millimeter Kokospolyflockstyroglaswollhanfgedöns sowiso nicht zu erwarten. Womit wir auch schon beim nächsten Problem mit dem Untermieter wären. Wenn die Treppe auf der Decke aufsitzt, egal ob Grundofen oder nicht dann ist das halt mehr oder weniger laut im Haus. Unsere Kinder demonstrieren mir täglich den Sound einer Holzbalkendecke, wenn sie morgens über unserer Küche rumhüpfen. Ich würde als Untermieter das Weite suchen... Die Stahlbetonhourdis sollten der Verkehrslast durch Begehung schon standhalten, allerdings sollten die mit Stahlbetonfüllung nicht sehr warm werden sonst knacken sie durch (schätzungsweise 40 Grad Celsius max., das müsste man vorher mal prüfen.) Jedenfalls muß das ganze halt auf dem Ofenmantel liegen und mit entsprechenden Pratzen in den Mantel eingelassen sein pro Stufe und Seite mind. 2 Stück. Alles in allem ist das nicht ganz einfach, da wäre z.B. ein Ofensetzer aus der Nachbarschaft nach Feierabend hilfreich, aber die sind selten. Ich hätte Bedenken daß sich die Stufen irgendwann vom Ofen lösen. Treppenstufen aus dickem, festem Hartholz wären auch interessant, eigentlich nicht ganz nach der Landesbauordnung, aber technisch schon eher machbar, der Schornsteinfeger wird begeistert sein... aber wie Sie schon sagten; geht nicht gibts nicht. Ich würde eine Treppe bauen und den Ofen darunter stellen, so dass es aussieht als ob der Ofen die Treppe ist. Übrigens ist ein Grundofen nicht immer der beste Ofen, auch wenn das im Forum wohl die vorherrschende Meinung ist. Das ist aber in erster Linie von Ihren Lebens/Heizgewohnheiten abhängig und von Ihrem handwerklichen Geschick und nicht zuletzt von Ihrem Geldbeutel. Deshalb kann ich hier natürlich nur sehr schwammige Ratschläge geben. Viel Glück Jürgen F. Bartmann P.S. Sie sollten die Idee mit den Holzstufen mal gründlicher überschlafen, ich glaube das wäre die beste Lösung, auch wenn mich viele Kollegen dafür für vollkommen bekloppt halten... geht nicht gibts nicht.

Das ist kein Schwachsinn !

Treppen-Grundofen-Fundamentplatte - was für eine Armierung rein?

10.02.2006, Das ist absolut fachgerecht. Leider kann ich von hier aus natürlich keinerlei Angaben über die Tragfähigkeit ihrer Holzbalkendecke machen. Die Bewehrungsfrage scheint ja auch schon geklärt. Auf die Balken sollten sie lediglich eine stinknormale, nicht zu dünne Plastikfolie legen. Desweiteren sollte die Betonplatte natürlich über möglichst viele Tragbalken gehen da die Betonplatte ja lediglich die Funtion der Lastverteilung übernehmen kann. Die Armierung und der Beton laufen idealerweise ein Stück in die Wand hinein, wenn die baulichen Gegebenheiten dies zulassen. Ach so, die Bodenbretter sind natürlich zu entfernen, so daß die Betonplatte direkt auf den Deckenbalken aufsitzt. Mein Grundofen sitzt übrigens im 1. OG auf einer ca. 8 cm dicken fachgerechten (hi,hi) Betonplatte, der wiegt aber nur ca.1200 kg und ist ca. 2 qm groß und ich mache so etwas täglich. Ihre Probleme werden wohl eher bei der Festigkeit der begehbaren Ofenabdeckung liegen. Ein Grundofen wird aus weichen Materialien gebaut, eine Treppe nicht. Viel Glück Jürgen F. Bartmann

Flexkleber...

Cotto - Flexkleber oder Kalkmörtel?

10.02.2006, ...scheint mir bei ihrem Vorhaben die beste Wahl. Ich empfehle PCI Flexkleber oder PCI Nanolight und dazu auch passend PCI Flexfuge (leider nur begrenzte Farbauswahl). Mit anderem Fugenmörtel habe ich bei Cottobelag schon schlechte Erfahrungen gemacht, da sind die Fugen nicht gleichmäßig, sondern heller/dunkler/gescheckt geworden. Die Mehrkosten für einen besseren Kleber erleichtern die Verlegearbeiten. Cottoplatten schneiden gelingt ürigens mit einer Naßschneidemaschine besser als im Trockenschnitt. Viel Glück Jürgen Bartmann
1 2 3 vor >