Massiver Eichen-Dielenboden kommt hoch
10.07.2017, Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Folgender Sachverhalt: Der Unternehmer wurde 2 Mal von uns und ein drittes mal vom Anwalt angemahnt. Der Unternehmer ist der Überzeugung, das Werk wäre mangelfrei, und hat sich auch bisher nicht auf gesetzten Fristen für Nachbesserung reagiert. Zwei Firmen bestätigen uns gravierende Mängel. Wir hatten direkt den Tag, nachdem wir nach der Versiegelung den Boden betreten konnten, die Mängel dem Unternehmer mitgeteilt, und das Werk bei der Besichtigung mit dem Unternehmer nicht abgenommen. Bezahlt haben bisher nichts. Daher aktuell: Kein Geld gezahlt und verpfuschtes Werk. Wenn wir nun ein gerichtliches Beweisverfahren einleiten, haben wir die Befürchtung, dass eben zum Schluss herauskommt: Vergleichsverfahren, viel Geld rausgeschmissen und verpfuschtes Werk. Daher unsere Überlegung, dem verpfuschten Werk nicht noch gutes Geld hinterher zu werfen und den größten Schaden zu vermeiden, indem wir eine größere Dehnungsfuge machen lassen (aktuell haben wird eine Dehnungsfuge von 0-10 mm). Wir können die Räumlichkeiten jetzt schon seit 1 1/2 Monaten nicht nutzen. Weiß ich denn, ob der Unternehmer hinterher, falls er die von uns gezahlten Kosten für Gutachter, etc., zahlen wird, oder vielleicht gar kein Geld hat? Denn auch bei einem Vergleich bleiben wir doch auf dem Werk sitzen, müssen uns doch mit dem Unternehmer einigen, was er für den Pfusch noch bekommt.