Ziegelfundament, feuchte Wände im Inneren
26.09.2017, Vorweg:
Ich möchte hier nicht wieder einen Foreneinternen Steit auslösen.
Die Variante mit dem Betonkeil scheint mir sinvoll, jedoch weniger aus statischen Gründen sondern vielmehr aus dem Grund, dass an der Fassade ablaufendes Wasser von der Wand weggeleitet wird und durch eine Drainage (blaue Variante, ich habe extra eine 30 Meter langes Rohr verleget um um das Wasser abzuleiten, man sieht es bei dem grünenen KG2000 Rohr)
Es waren jetzt schon 2 Ortsansässige Baufirmen vor Ort die beide meinten das Fundament sei in keinem all zu schlechten Zustand und ich müsse mir um das Abstützen erst in zweiter Linie Sorgen machen.
In erster Linie geht es um die Feuchtigkeit.
und da frage ich mich wieso auch im inneren des Hauses an den Innenwänden Probleme auftreten. Wahrscheinlich Saliter.
Trotzdem würde ich diese 10m lange Wand, nachdem ich sie drei Wochen lang mit per Hand ausgehoben habe (Leerkies, Bagger war nicht möglich), nun 100% professionell fertig machen.
Erste Priorität soll dabei sein die Wand im inneren trocken zu bekommen. Zweite Priorität dass Fundament abzustützen.
Die Variante mit dem Betonkeil scheint Momentan sinnvoll.
ich bin aber auch offen für andere Lösungen, zum Beispiel nur für eine Abdichtung der Wand ohne Anstützung. wenn die Grube wieder verfüllt ist wird das Fundament deswegen nicht wegrutschen, das wurde mir nun schon mehrfach so versichert.
Wichtig ist mir, da ich nun schon alles offen habe, dass ich eine Lösung finde die 100% sicher ist.
Eventuell sogar eine injektionshorizontalabesperrung? Und danach eine Abdichtung der Wand + Betonkeil?
Nebenfrage: Lässt sich ein solcher Betonkeil auch von Hand mit einer Betonmischmaschine verwirklichen? Ich habe ausgrechnet dass ca, 3-4m³ Beton notwendig sind. Ist dies Stückweie mit selbst gemischtem Beton möglich?
Außerdem würde mich die behandlung der Wand bevor Keil und weiter oben Zementputz drauf kommen noch sehr interessieren,.
Mit welchen Produkten soll ich die Wand Schichtweise aufbauen? Die Fugen zuerst mit M5 Mörtel ausfüllen, und dann wie Herr Böttcher beschrieben hat vorgehen oder eher anderst?
vg Müller