Wand- und Fußbodenbehandlung Altbau (Bj. 1936) - Schimmelverdacht bzw. unklare Wandverhältnisse
30.12.2022, Hallo Karl Heinz
Nein , das wollen wir alle nicht..Das es hier zur Überhitzung kommt..damit ist niemanden geholfen.
Es ist gut das du das Beispiel deiner alten Scheune eingebracht hast .. so kann ich besser erklären.
Der Begriff hygroskopische Feuchte ist bekannt.
Die Voraussetzung da für habe ich immer wieder vornehmlich in Altbauten gefunden.
entweder wurden alte Mauersteine verarbeitet . Oder es hat längere Zeit verstärkt über die Putzübertragung aus dem Erdreich eine Salzwanderung stattgefunden.
Zu dem wie schon geschrieben , ist in nahe zu allen verbauten Materialien Salz enthalten
Mit entscheidend für die optische Sichtbarkeit ist der aufgetragene Putz.
Zum Beispiel / In Altbauten wurde schon mal Putz verarbeitet mit einen relativ hohen Zementanteil.
Das hat zur Folge das dieser Raumluft aufnehmen kann , aber sie nicht mehr so schnell aus diffundieren lässt. Sollte es in den Wandbereichen Salze geben , haben diese genügend Zeit sich mit der vorhandenen Feuchtigkeit an zu reichern. ergibt nasse Flecken
Ja das stimmt . es müssen da schon ein paar Faktoren zusammen kommen.
Es wurde davon berichtet , das messbare Feuchtigkeit mitten auf der Wand auftritt.
Mit meiner Erfahrung schließe ich da drauf , das es entweder einziehendes Wasser aus undichter Leitung oder Bauteile ist , oder aber hygroskopische Feuchte.
Das erste wurde ja schon reichlich diskutiert , so das nur noch das zweite in Frage kommt.
Bei der Wurzel anpacken : Es muss ein genereller Neuaufbau der Wandfläche vorgenommen werden. Und das unter berückt Sichtung der vorhandenen Mauersalze.
Das es da verschiedene Möglichkeiten gibt wird dir bekannt sein.
Gruß / Detlef