08.06.2005, an alle Antworten,
mein Vater hat selbst ein Fachwerkhaus von 1790, ausgekernt und fachgerecht sanieren lassen. Mit ihm bin ich durch das Objekt gegangen und seiner Meinung nach macht es einen sehr guten Eindruck. Es ist immer schwierig wenn alles schön "zugeknallt" ist, ich meine wenn man das Fachwerk nicht sieht. Es gibt stellen an denen man es sehen kann und auch dort keinerlei schäden bzw. altschäden.
Eine Seite des Hauses ist mit Schindeln Verblendet und alle anderen Seiten mit einer Stulp-Fichtenbrettverschalung m. offener Belüftung.
Was meinem Vater am Keller aufgefallen ist, das er weder "riecht" noch nass ist. Bei meinem Vater ist der Keller noch ein nasskeller indem seitlich züge am boden entlang wasser durch das Haus transportieren.
Das einzige Manko ist das der Dachstuhl der keinen Firstbalken hat. Dort ist auch noch ein Obstboden und lehmboden also keine Dielen. Ich werde den Dachboden also weder belasten noch darauf "rumlatschen".
sämtliche fenster, elektro, wasser sanitär sind neu.
Alle Dachrinnen und Ortgänge neu.
Ich werde mir doch einen Fachmann holen der sich das ganze mal ansehen wird, es ist kein Holzschutzsachverständiger sondern ein Statiker der allerdings an Schulungen für Altbau- Fachwerksanierung teilgenommen hat. Und das ganze for free..
Danke für den Tip mit dem Zimmermanns Hammer. :)