Beheizter Gewölbekeller und Fussboden darüber
05.03.2013, Zuerst einmal herzlichen Dank für die Tipps und Anregungen. Morgen beginnt eine Firma mit dem Einbau des Bodens der Küche wie in der Frage beschrieben. Somit bin ich recht froh, dass keine massiven Einwände gekommen sind. Die geplante Dämmung resultiert u.a. aus der Tatsache, dass sich Styrodur wesentlich leichter schleppen lässt als die gleiche Dicke nochmals in Beton (:-).
Zum Thema Wärmespeicher: Ich kenne wassergeführte Systeme mit etlichen Tausend Litern die z.B. einmal pro Woche mit einer Scheitholzanlage aufgeheizt werden (neu gebauter Bauernhof mit eig. Wald..). Dann habe ich Bilder gesehen von Häusern mit 30.000 Liter Tanks als Teil der Stockwerke. Da scheint mir die Idee einer Speicherung im Gestein schon recht interessant zu sein.
Allerdings müsste es ohne "mobile" Steine gehen. Als Teil eines Fundaments im Rahmen eines Neubaus?
Ich bin mir nicht sicher ob die Solarthermie, vor allem wenn sie auf dem Dach noch in Konkurrenz mit der Photovoltaik steht, ausreichend Wärme dafür erzeugen würde.
Zumindest nicht in meinem alten Hof, dessen Heizprinzip im Durchschleusen großer Mengen Frischluft besteht (Grundofen, Stand-Kachelofen, Gussofen, Temperierung durch Gastherme mit groben Radiatoren).
In einem Niedrigenergiehaus hingegen...
Momentan macht sich der Überschuss im Sommer sehr angenehm bemerkbar. Optimieren könnte man es durch ein Belüftungssystem, das nach dem Aufheizen des Kellers die Luft austauscht. Und zwar genau dann, wenn die Luftfeuchtigkeit draussen geringer ist. Allerdings habe ich auch gar nicht vor, den Keller "auszutrocknen".
Zum Schluss habe ich noch ein Bild des Gewölbekellers hochgeladen - er beherbergt tatsächlich eine ganze Reihe interessanter Flüssigkeiten wie der Micha richtig bemerkt hat...
http://www.ferien-am-tuniberg.de//media/keller/IMG_1766.jpg
Dazu werde ich später sicher noch ein paar Fragen bezüglich Typ, Bauweise etc. an das Forum haben. Für mich als Laien ist es fast unvorstellbar, dass das Gewölbe einen schweren Grundofen sowie den zugehörigen mehrstöckigen Kamin tragen kann...
Viele Grüsse,
Walter Kriha