Übersicht der Kommentare von Dieter Pete im Fachwerkhausforum.

Alle 58 Kommentare von Dieter Pete

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Ich weiß,

ElektroVerteilung an 11,5 er tragenden Wänden

18.05.2017, aber spielt das eine Rolle? Mein Elektriker möchte diese nur ungern verwenden und hat dafür auch wohl seine Gründe. Wie dem auch sei, egal wie es kommt, wie kann ich das Problem mit Schaltern und Steckdosen lösen? Mein Maurer hat bezüglich der Statik bei einzelnen Bohrungen (wenn vertikal, nicht horizontal) keine Bedenken. Vom Schlitzen hat er mir jedoch auch abgeraten. Vielleicht bin ich da etwas übervorsichtig, aber nach einem Jahr Sanierung kenne ich das Haus und weiß um die weichen Steine, den sandigen Kalkmörtel, der die Mauern scheinbar nur auf Druck zusammenhält :-)

Ich

Heraklith Betonschraube?

03.09.2016, wollte die in eine gemauerte Säule 40x40 cm etwa und 2,50m hoch vertikal anbringen. Als nicht hängend. Was muss ich unter PVC- Klötzel verstehen? @ Herr Bötcher: Auf Gipskarton würde ich mormalerweise zurückgreifen, jedoch sind auch die Säulen etwas salzbelastet (ehemaliger Kuhstall) Geringfügig zwar nur, aber durch die Heraklithplatten (magnesitgebunden) und anschließendem Kalkputz, wollen wir das in den Griff bekommen.

Vielleicht

Hausschwamm

22.07.2016, könnte das etwas hellere "Gebilde" inmitten des Staubes ein Fruchtkörper sein. Habe es etwas angehoben. Der Staub ist sehr fein.

weiteres Bild

Hausschwamm

22.07.2016, Bild 3

weiteres Bild

Hausschwamm

22.07.2016, Bild 2

Ja,

Schermbecker Falzziegel

21.06.2016, habe ich, aber leider keine entsprechende Information gefunden. Hatte allerdings Glück. Im Umkreis fand ich einen netten Herrn, dessen Dach mit Schermbeckern Nelskamp gedeckt war. Er hatte noch einige über. Durfte ein Musterexemplar mitbehmen. Habe direkt die Größen verglichen. Sie passen exakt zu den Schermbeckern Idunahall. Ich dachte ich verewige die Information hier, für ähnliche zukünftige Suchanfragen.

Danke Herr Reisinger

Bodenaufbau mal wieder

31.05.2016, für ihre ausführlichen Ausführungen. Als Estrich ist auch eine feinere Körnung in gebundener Form vorgesehen. Was genau meinen Sie mit dem Verbund und wie stelle ich ihn optimal her, um Schüsselungen im Estrich zu verhindern. Ist es aus ihrer Sicht auch möglich, Zementfluesen oder Terrazzo anschließend einzubringen? Wir werden nicht alle Räume im EG mit Holz belegen. Bad, Flur und HWR bekommen eine andere Oberfläche. Teilweise eben beschriebene aus Rückbau. Wollen diese gerne erhalten. Im HWR sind evtl Fliesen im heutigen Sinne angedacht, wobei wir damit noch nicht ganz warm werden. Evtl ein Ziegelboden. Ich habe Sorge, dass ich die Feuchtediffusion unterbinde. Bezüglich ungedämmter und hohlraumbesetzten Bereichen unterhalb der Dielung, Herr Böttcher: Gänzlich ungedämmt ist der Aufbau durch den Blähton ja nicht. Außerdem könnte ich die Hohlräume umgehen, indem ich zwischen die Lagerhölzer eine Schüttung einbringe (Kork oder materialtreu dann den Blähton ungebunden).

Quelle Liapor

Bodenaufbau mal wieder

29.05.2016, Auch wenn es direkt vom Hersteller kommt und man Kirchen nicht mit Wohnräumen vergleichen kann, scheint ein offener Bodenaufbau seine Berechtigung zu haben... Ihr seht, das Thema lässt mich nicht los. Diffusionsoffener Aufbau Beim Aufbau des neuen Kirchenfußbodens waren unterschiedliche Aspekte zu berücksichtigen. "Die Zielstellung war, im Rahmen der Schadensbehebung Hochwasser 2010 den bauphysikalischen Aufbau der Bauwerksohle zu optimieren bei einer gleichzeitig barrierefreien Erschließung", erklärt Irmgard Cieslak, Architektin der ARGE Cieslak & Rentsch in Seifhennersdorf. "Der neue Fußbodenaufbau wurde in einer diffusionsoffenen Bauweise ­erstellt. Die Materialfolge ist Geotextilie, kapillarbrechender Kies, trasszementgebundener Liapor-Leichtbeton und darauf die wieder eingebauten Sandsteinplatten in Kalkmörtel." Der Vorteil dabei: Im erneuten Schadensfall kann Hochwasser oder in den Untergrund drückendes Grundwasser wieder abtrocknen. Feuchtigkeit kann somit nicht im Fußbodenaufbau "eingesperrt" werden. Das liegt auch daran, dass die Schüttung wie ein haufwerksporiger Leichtbeton wirkt. Auftretendes Wasser kann problemlos in die kleinen Zwickel zwischen den Blähtonkugeln eindringen und dort so lange verbleiben, bis der Wassersiegel wieder sinkt. Auch unter langanhaltender Wassereinwirkung kommt es zu keinerlei stabilitätsmindernden Quellungen oder Setzungen.

Eine Feuchtigkeitssperre

Bodenaufbau mal wieder

25.05.2016, würde doch dazu führen, dass das Wasser aus dem Boden sich den Weg über die Mauern sucht. Sicherlich würde ich in dem Fall von der vorhandenen Horizontalsperre profitieren. Aber wie funktionstüchtig ist eine solche nach 80-90 Jahren noch, um einen gegenüber früheren Verhältnissen relativen Feuchteeintrag standzuhalten. Wäre ein offener Aufbau, der seine Feuchtigkeit in nicht flüssiger Form über eine insgesamt größere Fläche (Gesamtboden EG) diffundieren lassen kann, nicht langfristig die sinnigere Variante? Durch die Feuchtigkeitsresistente Dämmung reduziere ich einerseits den Temperaturunterschied zwischen Fußbodenober- und Unterbereich, wodurch die mögliche Schädigung der Dielen hinausgezögert wird. Ich könnte besser mit einem Austausch der Dielen in 50 Jahren leben, als mit Feuchtigkeitsproblemen in den Wänden. Solche Folgen nach Bodenabdichtung, auch bei vorhandener Horizontalsperre, sind auch in Forenbeiträgen zu lesen. Einerseits klingt das für mich logisch und nachvollziehbar, auch der skizzierte Aufbau meines Planers, der diesen Aufbau präferiert und viele alte Objekte in dieser Vorgehensweise saniert, bestärken mich darin. Andererseits bin ich zu sehr Laie, um die Gesamtheit der physikalischen Einflüsse richtig einschätzen zu können. Ich versuche zu verstehen, um einen sachlichen Austausch mit dem Planer vorzunehmen und mich nicht Blind zu verrennen. Danke für bisherige Anregungen

In folgenden

Bodenaufbau mal wieder

24.05.2016, Beitrag von Ihnen, fühle ich mich eigentlich darin bestätigt, dass Liapor die Bodenfeuchte nicht weiter an die Oberfläche leitet: http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/liapor-oberflaeche-64511.html Auch wenn Sie sich bereits dort für eine Abdichtung aussprechen, ist das Problem der Bodenfeuchte durch entsprechenden Materialeintrag stark reduziert. Bleibt letzlich die Frage der Dämmwirkung. Aber das ist ein anderes Thema.