Alle 5 Fragen von JoMa_35

Aussentreppe verkleidet - Hohle Stellen, Gefälle?

Hallo Alle zusammen, ich habe meine Aussentreppe mit Nero Impala verkleiden lassen, die Restarbeiten sollen Morgen erfolgen. Ich habe mir daher heute die Treppe genauer angeschaut und festgestellt, das diese an einigen Stellen der Trittstufen "hohl" klingt, fast an allen Ecken lässt sich ein Stück Papier 7-8cm zwischen Setz- und Trittstufe reinschieben bis man auf Widerstand stößt. Das Podest und die obere Stufe haben kein Gefälle, die unterste Stufe ein leichtes Gefälle zur Setzstufe. Die Treppe wurde im Dickbettverfahren verlegt. Trittstufen 3cm, Setzstufen 2cm dick. Nun habe ich mich etwas belesen und nach aktueller DIN ist wohl ein Gefälle bis +/-1% Normgerecht. Wie verhält sich das denn mit den Hohlen Stellen, müssten die Trittstufen nicht vollflächig im Mörtel liegen? Danke und viele Grüße! ...

Neuer Aussentreppenbelag - Verfärbung im Naturstein, hinnehmbar?

Hallo Alle zusammen, heute hat der Steinmetz begonnen unsere Betoneingangstreppe mit Nero Impala geflammt zu verkleiden. Da ich während der Arbeiten nicht zu Hause war, konnte ich erst heute Abend die Treppe, soweit diese fertig ist, ansehen. An einem Teilstück ist diese dunkle/schwarze Verfärbung (siehe Bild) im Stein zu sehen. Mit ist bewusst das es bei Naturstein strukturelle und farbliche Verschiebungen oder Einschlüsse geben kann, aber auf Grund der doch großen Stelle stellt sich mir dir Frage ob ich das beanstanden kann, oder es so hinnehmen muss. Vll. kann das jemand mit mehr Erfahrung in diesem Bereich beurteilen. Danke und viele Grüße! ...

Wasser im Keller nach Regenfällen - Pumpensumpf/Pumpenschacht anlegen

Hallo Alle zusammen, ein Jahr ist nach meinem letzten Thread vergangen http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/risse-im-kellerboden-wasser-dringt-nach-starkem-langanhaltenden-regen-ein-251325.html Nach einigen Arbeiten, die mehr Prio hatten, wollen wir uns jetzt dem o.g. Problem endlich aktiv zuwenden. Sie Situation ist mitlerweile die, das nach beinahe jedem starken Regenfall für 2-3 Tage Wasser aus den Rissen in der Bodenplatte des Kellers fliest. Da wir den genauen Aufbau der Bodenplatte an der tiefsten Stelle des Raumes noch nicht kannten, haben wir an dieser eine Kernbohrung mit 65mm Durchmesser durchgeführt. Der Betonboden scheint aus 3 Schichten zu bestehen: die oberste ca. 15cm Estrich, danach eine grobe Betonschicht mit ca.15cm Dicke und die letzte mit ca.10cm Beton, mit einer Struktur wie die der oebersten Schicht. Insgesammt ist die Bodenplatte ca. 40-42cm dick, was uns selbst überrascht hat, da die anderen Kellerräume einen ca. 30cm höheren Betonboden haben. Darunter ist eine Lehmschicht. Nach der Bohrung füllt sich das Loch nun immer bis kurz unter die Oberkannte mit Wasser. Bei längerem Regen oder starken Regenschauer läuft es aus diesem heraus. Nach 4-5 Tagen ohne stärkeren/längeren Niederschlägen sakt das Wasser schlieslich komplett ab. Zur Ausführung eines Pumpensumpfes stellen sich uns noch folgende Fragen: 1. Wie tief sollten wir ausheben (Betonboden ca 40-42 dick)? 2. Wie sollten die Seitenwände aufgebaut werden, betoniert bis Boden, Betonringe einsezen? 3. Sollten die Schachtwände unterhalb der Bodenplatte Wasserduchlässig sein, oder wird der Wassereintritt nur durch den Boden "erlaubt"? 4. Wie sollte der Aufbau des Bodens aussehen, Kiesschicht z.B. ? 5. Wie kann man das Ausspülen von Feinanteilen minimieren oder verhindern? Über eure fachlichen Hinweise und Tipps wäre ich sehr dankbar. Danke und viele Grüße! ...

Risse im Kellerboden - Wasser dringt nach starkem langanhaltenden Regen ein

Hallo Alle zusammen, Ich habe ein Problem mit dem Keller in unserem Altbau von ca. 1910. Das Gebäude steht auf Streifenfundamenten, der Boden der Kellerräume wurde mit Beton/Estrich aufgefüllt und an der Wand ca. 50cm hochgezogen. Wie genau der Boden aufgebaut wurde kann ich nicht genau sagen. Der Keller teilt sich in 4 Räume auf - ein Raum ist ca. 30cm tiefer als die anderen drei. Dieser wurde früher wohl als Waschraum genutzt - heute steht dort unter anderem die Heizungsanlage, im Boden ist ein Bodenablauf eingelassen. Wir hatten in den letzten Jahren immer wieder das Problem das nach starken Regenfällen in diesem Keller durch die im Boden befindlichen Risse Wasser eindrang, wie kleine Sprinbrunnen. Ende letzten Jahres haben wir die Grundleitung und Hauseinführungen komplett erneuert - die Tonrohre hatten keine Füllung mehr an den Muffen und waren komplett undicht, teilweise war zwischen Muffe des einen Rohres und der Spitze des anderen Rohres 3-5 cm Platz.... Alle Rohre wurden mit KG2000 ersetzt und bis zum Bodenablauf im besagten Keller erneuert. Der Estrich/Beton in diesem Heizungsraum scheint ca. eine Dicke von 4-6 cm zu haben, darunter war Sand und bindiger Boden (im Bereich der Abwasserleitung). Nach den starken Regen der letzten Tage drückt nun wieder Wasser durch alte vorhandene Risse in diesem Kellerraum und auch zwischen dem alten Estrich und dem neu eingebrachten. Es kommt nicht mit Druck raus (kein Springbrunnen), aber doch langsam und stetig. da das Wasser auf Grund des Gefälles auf dem Boden direkt in den Bodenablauf fliessen kann hält sich der Schaden momentan in Grenzen. Wie sollte man bei so einem Schadensbild vorgehen? Es scheint ja anstauendes Sickerwasser von der Oberfläche zu sein, meine Vermutung, da der Boden um das Haus ebenfalls sehr bindig ist. Sollte man es einfach dabei belassen oder vorsorglich einen kleinen Pumpensumpf in diesem Raum einbauen? In einigen Themen habe ich auch das verschliessen der Risse mittels Giesharz oder Verpressung vernommen, aber würde das bei diesem Problem tatsächlich langfristig helfen? Die Option einer Dränung um das Haus ist leider nicht möglich. Danke für eure Tipps und Hilfe, Viele Grüße! ...

WDVS liegt auf Beton, dieser muss abgerissen werden, wie neu anschliessen ?

Hallo alle Zusammen, ich hoffe hier zu meinem Problem Ideen und Hilfe zu finden. Bei unserem Altbau (Bj. 1906) liegt das WDVS (14cm) außen nur bis GOK und dort auf einer Betonplatte die direkt an der Hauswand anliegt. Wir mussten diese Betonplatte auf einer Länge von ca. 11 Meter aufbrechen und abreisen um an die Abwasserleitungen zu kommen. Nun stellt sich die Frage wie wir den neuen Anschluss der Hoffläche an die Dämmung durchführen (wir wollen gleich den ganzen Hof pflastern). Die Außenwand selbst besteht in diesem Bereich aus Vollziegeln und ist ca. 52cm breit, die Erdreich liegenden Kellerwände haben keine Dämmung oder Abdichtung. Ich habe eine Skizze der Situation vor dem Abriss des Betons angefertigt um das ganze zu verdeutlichen. Wir hatten nun schon drei GaLa-Bauer hier und jeder sieht es anders, der eine würde das Pflaster außen nur bis zu WDVS verlegen und den Raum dahinter mit Split füllen, der nächste meint es wäre keine Problem mit dem Pflaster unter den Bereich zu gehen, der nächste würde da ein Kiesbett anlegen (da hätte ich bedenken ob wir dadurch nicht Feuchtigkeit zur Kellerwand leiten). Danke und viele Grüße, JoMa ...