Gewölbekeller - wie Decke + Wand sanieren / festigen?

Diskutiere Gewölbekeller - wie Decke + Wand sanieren / festigen? im Forum Handwerk & Restaurierung im Bereich - Wir haben ein 200 Jahre altes Fachwerkhaus mit (recht feuchtem) Gewölbekeller gekauft. Die Vorbesitzer hatten die Wände verputzt und gestrichen...
S

Sojawurst

Guest
Wir haben ein 200 Jahre altes Fachwerkhaus mit (recht feuchtem) Gewölbekeller gekauft. Die Vorbesitzer hatten die Wände verputzt und gestrichen; das kommt jetzt alles stellenweise runter, wirft Blasen etc.
Jetzt klopfen wir die alten Steine also wieder frei, aber an einer Stelle (am ehemaligen Schornstein?) sind nicht nur die Fugen, sondern auch diverse Mauersteine extrem bröselig und zerfallen quasi beim Berühren...
Gibt es da etwas, womit man das Material evtl. stabilisieren kann?? (So wie diese Rostumwandler für Metall eben.)
 
Keller

Nein,
es gibt eben Arbeiten für die es keine diversen Pülverchen, Sprays, Maschinchen oder Süppchen aus dem Baumarkt gibt. Was kaputt ist muß ausgewechselt werden. Wenn das einen Schornstein betrifft steht zuerst die Frage ob Sie den noch benötigen. Wenn ja wäre eine grundhafte Sanierung sicher erforderlich; dazu gehört nicht nur ein paar Ziegel auszutauschen.
Womit wir wieder beim Thema ganzheitliche Betrachtungsweise und Sanierungskonzept wären...
 
Nachfrage

Da sich die Steine an der Decke des Kellers befinden, kann ich sie nicht einfach so tauschen. Ich würde aber gern die (nach dem Freilegen) noch bestehende feste Substanz der Steine irgendwie haltbar machen, da sie sonst ja irgendwann wieder anfangen sich an der Oberfläche zu zersetzen, wie es bisher der Fall war.
Was nimmt man dafür, und was dann am besten zum Ausfugen?
Der Schornstein ist im Übrigen nicht mehr in Gebrauch.
 
Keller

Nix Chemie!
Dann sollten Sie langsam mit Informationen rausrücken wenn ich Ihnen Tipps geben soll was machbar ist.
So nebenbei zu erwähnen das es bei den bröseligen Steinen um das Gewölbe (was für eins?)und nicht um den Schornstein handelt ist nicht gerade förderlich.
Trotzdem kann man die Steine wechseln.
Am besten Sie bringen ein paar Fotos dann kann man mehr sagen. Ich habe das Gefühl das es hier nicht bloß um ein paar kosmetische Maßnahmen geht.
 
Herr

Ing. B., ich kann mich nicht erinnern, Sie persönlich und direkt um eine fundierte Aussage zu meiner Frage ersucht zu haben. Meines Wissens handelt es sich hier um ein frei zugängliches allgemeines Forum zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung.
Sollte Ihnen der Informationsgehalt meiner Beiträge/ Antworten nicht genügen, ersuche ich Sie daher, anstatt teils unhöfliche Bemerkungen zu verfassen, lieber ganz von einer Antwort abzusehen.
(Oder ist dies etwa Ihr "normaler" Umgangston?)
 
Sojawurst

So etwas nennt sich eine verpasste Chance.
 
Oh, damit...

... kann ich weitaus besser leben als mit solch rüden Mit"menschen".
 
Dijon-Senf

… will ich nun auch dazutun … 

Georg hat schon recht, wenn er Ihnen die "ChemiemittelchenálaBaumarkt" ausreden will und Ihnen auch noch vorschlägt Bilder einzustellen und tiefer nach dem verbauten Material und den Konstruktionen (Was für ein Gewölbe?) fragt … 

… denn diese Sachen sind sehr wesentlich um etwas dazu sagen zu können … 

… sonst kommen Sie vielleicht auf die Idee "Meinern" zu glauben die versichern, dass sie DIES oder DAS schon 15 Jahre … so gemacht haben und NUR gute Erfahrungen damit machten … 

und SO: Ing. B., ich kann mich nicht erinnern, Sie persönlich und direkt um eine fundierte Aussage zu meiner Frage ersucht zu haben. Meines Wissens handelt es sich hier um ein frei zugängliches allgemeines Forum zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung. gehts ja nun wirklich nicht … denn wie sie so schön schreiben: frei zugängliches … eben für BEIDE Seiten … 

… da KANN der Georg auch schreiben was er denkt … und da es nicht so sinnfremd ist … hat es mE seine Berechtigung … 

… und wenn sich Steine in einem Gewölbe mit einem Bröseln verabschieden wollen, dann sollten Sie evtl wirklich mal an ein "Konzept" denken … und nicht ans "Wurschteln" … das kann nämlich böse ausgehen … 

Wenn man weder weiss WAS für ein Gewölbe das ist noch WAS für Steinmaterial und WELCHES Fugenmaterial … kann Ihnen KEINER helfen … oder nur der nette Mann vom UBI … 

Viel Erfolg

Florian Kurz
 
Generell

sollte ein gewisses Maß an gegenseitigem (verbalem) Respekt doch auch (oder gerade) für Beiträge in Internetforen gelten. Ganz unabhängig vom Inhalt des Geschriebenen. Und dies vermisse ich leider eindeutig bei Herrn B.
SO.
 
Umgangsform

Tja, wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.
Georg Böttcher hat durchaus berechtigte Fragen gestellt.
Sojawurst fühlt sich auf den Schlips getreten. Und anstatt die Fragen zu beantworten, um eine sinnvolle Auskunft zu bekommen, mosert er rum.
Wer – ohne Ahnung – ein 200 Jahre altes FWH kauft, ist schon sehr naiv.
Noch viel Spaß am Haus.
 
fachwerk-I3461_2014731123132.jpgKeller

Meinen Senf gebe ich nicht mehr dazu, dafür Dijon:
 
einfach...

... ein zwei Meter einer mit Wassser verdünnten Mischung von Zement und Kies (*) davor, dann wird das schon halten...

Bei einem Gewölbe würde ich aber einen guten Maurer rufen und meinen Hausfrauen-Hilti (**) abkühlen lassen.

Bei alten Schornsteinen ist das Hauptproblem dass sie gerne versottet sind, und der Russ sich bestens durch neuen Putz fortpflanzt.

(*) Beton
(**) Bosch GSH 3 E
 
Thema: Gewölbekeller - wie Decke + Wand sanieren / festigen?

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