Flexsn
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Guten Abend,
Folgende Situation ist gegeben: ein alter Dachstuhl, Sparrendach, gefertigt 1939, neue eingedeckt etwa 2005. Aufbau von innen nach außen: 12cm Zwischensparrendämmung aus gelber Glaswolle, diffusionsoffene Unterspannbahn, Lattung, Dachsteine.
Das Problem bis jetzt: die Luftfeuchtigkeit im Innenraum schwankte in Abhängigkeit der Außenluftfeuchtigkeit teilweise bis 80 %, meist jedoch bei rund 55%, Feuchtigkeitseintrag höchstwahrscheinlich durch den Luftaustausch. Die herunterrieselnte Dämmwolle erschwert das Einlagern von Nutzgegenständen.
Der Dachboden ist nicht beheizt und liegt außerhalb der warmen Hülle. Er ist trocken. Die Dämmwolle ist auch trocken, zeigt aber ab und zu Kondensatbildung an kalter Seite, trocknet aber immer wieder ab.
Es gibt keine Undichtigkeiten. An beiden Giebelseiten hat er Fenster mit neuer Doppelverglasung. Die Giebel bestehen aus Vollziegel.
Ziel: Der Dachboden soll als Lagerraum genutzt werden. Niedrige Temperaturen sind egal. Gewünscht ist aber eine möglichst niedrige Luftfeuchtigkeit.
Empfehlung der Energieberaterin: Anbringung einer Dampfsperre und dann Verkleidung gegebenenfalls mit Rigips .
Meine Sorge: ich sehe nicht mehr, was mit den verkleideten Sparren passiert. Die besitzen schon einige Wurmlöcher beziehungsweise Löcher wahrscheinlich des Scheibenbocks. Gerade an den Sparren, an denen die Waldkante nicht entfernt wurde. Aktivbefall kann mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, da ich seit knapp einem Jahr den kompletten Dachboden beobachte und bis jetzt nur zwei kleine Mehlhäufchen entdeckt habe, die jedoch weit entfernt von Löchern zu finden waren. Ganz ausgeschlossen werden, kann er m. M. nach nicht bzw. nie.
Können Sie mir die Entscheidung abnehmen, was ich mit meinem Dachboden machen soll? Dampfbremse oder -sperre drauf und fertig?
Folgende Situation ist gegeben: ein alter Dachstuhl, Sparrendach, gefertigt 1939, neue eingedeckt etwa 2005. Aufbau von innen nach außen: 12cm Zwischensparrendämmung aus gelber Glaswolle, diffusionsoffene Unterspannbahn, Lattung, Dachsteine.
Das Problem bis jetzt: die Luftfeuchtigkeit im Innenraum schwankte in Abhängigkeit der Außenluftfeuchtigkeit teilweise bis 80 %, meist jedoch bei rund 55%, Feuchtigkeitseintrag höchstwahrscheinlich durch den Luftaustausch. Die herunterrieselnte Dämmwolle erschwert das Einlagern von Nutzgegenständen.
Der Dachboden ist nicht beheizt und liegt außerhalb der warmen Hülle. Er ist trocken. Die Dämmwolle ist auch trocken, zeigt aber ab und zu Kondensatbildung an kalter Seite, trocknet aber immer wieder ab.
Es gibt keine Undichtigkeiten. An beiden Giebelseiten hat er Fenster mit neuer Doppelverglasung. Die Giebel bestehen aus Vollziegel.
Ziel: Der Dachboden soll als Lagerraum genutzt werden. Niedrige Temperaturen sind egal. Gewünscht ist aber eine möglichst niedrige Luftfeuchtigkeit.
Empfehlung der Energieberaterin: Anbringung einer Dampfsperre und dann Verkleidung gegebenenfalls mit Rigips .
Meine Sorge: ich sehe nicht mehr, was mit den verkleideten Sparren passiert. Die besitzen schon einige Wurmlöcher beziehungsweise Löcher wahrscheinlich des Scheibenbocks. Gerade an den Sparren, an denen die Waldkante nicht entfernt wurde. Aktivbefall kann mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, da ich seit knapp einem Jahr den kompletten Dachboden beobachte und bis jetzt nur zwei kleine Mehlhäufchen entdeckt habe, die jedoch weit entfernt von Löchern zu finden waren. Ganz ausgeschlossen werden, kann er m. M. nach nicht bzw. nie.
Können Sie mir die Entscheidung abnehmen, was ich mit meinem Dachboden machen soll? Dampfbremse oder -sperre drauf und fertig?