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Steffi-Poss
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Werte Community,
einige fiebern ja bereits mit unserem (nun baldigen) Erwerb eines Teil-Vierseithofes mit. Gestern hatten wir nun mit der anderen Partei einen Termin beim Bauamt, wo uns dringend von der Teilung des Grundstücks abgeraten wurde, weil damit alle Abstandsflächen/Brandschutzflächen gefährdet wären. Offensichtlich selbst überrascht viel dem Kollegen vom Bauamt dann ein, dass man die neuen Grundstücke auch mit einer Vereinigungsbaulast "heilen" könnte und wir damit um eure und unschöne Brandschutzwände herum kommen würden. Unser Vorhaben ist noch nicht direkt geprüft vom Bauamt, es war nur ein Infotermin.
Ich habe es jetzt so verstanden, dass im Grundbuch unterschiedliche Grundstücke mit Eigentümern bestehen bleiben, aber vor dem Amt die Flächen als ein Grundstück betrachtet werden und damit bei Bauanträgen auf die Abstandsflächen zu Grundstücksgrenzen (außer natürlich bei den Außengrenzen) nicht geachtet werden muss. Für uns klingt das genau nach der passenden Maßnahme. Hat jemand von euch Erfahrung mit einer Vereinigungsbaulast? Wir würden natürlich festlegen, dass keine weiteren Gebäude auf den Grundstücken errichtet werden dürfen, nicht dass uns dann unsere andere Partei ein weiteres Einfamilienhaus vor das Fenster setzt. Uns geht es vor allem darum eine gute Lösung zu finden, mit der alle gut leben können und wir (für Sanierung) und die anderen (für Ersatzneubau) eine Baugenehmigung erhalten können. Anbei die Skizze (wir = rot, 2. Partei = blau, GbR aus uns allen = grün). Bitte verzichtet auf Kommentare, wie dass ihr den Hof lieber ganz allein kaufen würdet, das hatten wir schonmal...ich interessiere mich für Erfahrungen/Meinungen zur Vereinigungsbaulast oder ob es andere "schicke" Lösungen für unser Problem gibt. DANKE
einige fiebern ja bereits mit unserem (nun baldigen) Erwerb eines Teil-Vierseithofes mit. Gestern hatten wir nun mit der anderen Partei einen Termin beim Bauamt, wo uns dringend von der Teilung des Grundstücks abgeraten wurde, weil damit alle Abstandsflächen/Brandschutzflächen gefährdet wären. Offensichtlich selbst überrascht viel dem Kollegen vom Bauamt dann ein, dass man die neuen Grundstücke auch mit einer Vereinigungsbaulast "heilen" könnte und wir damit um eure und unschöne Brandschutzwände herum kommen würden. Unser Vorhaben ist noch nicht direkt geprüft vom Bauamt, es war nur ein Infotermin.
Ich habe es jetzt so verstanden, dass im Grundbuch unterschiedliche Grundstücke mit Eigentümern bestehen bleiben, aber vor dem Amt die Flächen als ein Grundstück betrachtet werden und damit bei Bauanträgen auf die Abstandsflächen zu Grundstücksgrenzen (außer natürlich bei den Außengrenzen) nicht geachtet werden muss. Für uns klingt das genau nach der passenden Maßnahme. Hat jemand von euch Erfahrung mit einer Vereinigungsbaulast? Wir würden natürlich festlegen, dass keine weiteren Gebäude auf den Grundstücken errichtet werden dürfen, nicht dass uns dann unsere andere Partei ein weiteres Einfamilienhaus vor das Fenster setzt. Uns geht es vor allem darum eine gute Lösung zu finden, mit der alle gut leben können und wir (für Sanierung) und die anderen (für Ersatzneubau) eine Baugenehmigung erhalten können. Anbei die Skizze (wir = rot, 2. Partei = blau, GbR aus uns allen = grün). Bitte verzichtet auf Kommentare, wie dass ihr den Hof lieber ganz allein kaufen würdet, das hatten wir schonmal...ich interessiere mich für Erfahrungen/Meinungen zur Vereinigungsbaulast oder ob es andere "schicke" Lösungen für unser Problem gibt. DANKE