L
Luca
Guest
hallo liebes forum,
wir besitzen eine fachwerkhalle die vor 15-20 jahren als festhalle/tanzsaal genutz wurde. so ist sie auch ausgestattet. eine beeindruckende deckenkonstruktion und eine bühne, allerdings nicht alles im besten zustand, da liegt ne menge arbeit vor uns .
wir haben das grundstück mit der festhalle dieses jahr gekauft und wollen diese wieder zum leben erwecken, damit unser dorf auch wieder große feste in der geschichtsträchtigen halle feiern kann.
wir, das sind eine kleine gruppe von freund_innen, die zum teil im handwerklichen bereich arbeiten und zum teil das hobby-mäßig machen. da die halle über 300m2 umfasst und wir auch in der lage sein wollen größere veranstaltungen darin zu organisieren, müssen wir die niedersächsische versammlungsstättenverordnung beachten.
ich habe angefangen diese durchzuarbeiten und nun stelle ich mir die frage, ob es ggf. sonderregelungen gibt, damit wir mit unserem bestandsgebäude (kein denkmalschutz) nicht jede brandschutzmaßnahme erfüllen müssen, denn im moment scheint mir das schwer möglich zu sein.
allerdings kenne ich mich mit diesem thema auch sehr wenig aus, doch wenn ich sehe, welche bauteile feurbeständig sein müssen, oder nicht brennbar sein dürfen, dann frage ich mich, ob am ende noch was von unserer alten fachwerkkonstruktion übrig bleibt.
irgendwie habe ich die hoffnung, dass es da so was wie einen bestandsschutz gibt. es findet ja auch keine umnutzung statt, allerdings war der betrieb über viele jahre eingestellt, vielleicht ist das auch ein kriterium.
ich bin gewillt ein architekturbüro zu beauftragen, allerdings befürchte ich, dass das dann wieder so unglaublich viel geld kosten wird, aber vielleicht ist es das dann auch wert, ich bin mir unsicher.
eigentlich vertrete ich die auffassung : do it yourself - wenn es irgendwie geht! ich selbst habe vor vielen jahren ein paar semester architektur studiert und ich bin in der lage grundrisse, schnitte, ... im computer zu zeichnen, aber was bauanträge und brandschutz, besonders für versammlungsstätten angeht, fühle ich mich recht überfordert.
wir wollen eigentlich den charakter der festhalle beibehalten und sowieso den bestand mit traditionellen materialien sanieren und nun habe ich angst, dass uns die brandschutzmaßnahmen einen gehörigen strich durch unsere rechnung machen werden.
falls ihr mir also infos, tips, ratschläge habt, wie ich da am besten vorgehen sollte, also ob es sowas wie bestandsschutz für brandschutz gibt, oder an wen ihr euch wenden würdet (architekt_innen, brandschutzbeauftragte, zimmereien, ... ), dann würde ich mich sehr über eure meinung freuen.
1000 dank und schöne grüße,
luca.
wir besitzen eine fachwerkhalle die vor 15-20 jahren als festhalle/tanzsaal genutz wurde. so ist sie auch ausgestattet. eine beeindruckende deckenkonstruktion und eine bühne, allerdings nicht alles im besten zustand, da liegt ne menge arbeit vor uns .
wir haben das grundstück mit der festhalle dieses jahr gekauft und wollen diese wieder zum leben erwecken, damit unser dorf auch wieder große feste in der geschichtsträchtigen halle feiern kann.
wir, das sind eine kleine gruppe von freund_innen, die zum teil im handwerklichen bereich arbeiten und zum teil das hobby-mäßig machen. da die halle über 300m2 umfasst und wir auch in der lage sein wollen größere veranstaltungen darin zu organisieren, müssen wir die niedersächsische versammlungsstättenverordnung beachten.
ich habe angefangen diese durchzuarbeiten und nun stelle ich mir die frage, ob es ggf. sonderregelungen gibt, damit wir mit unserem bestandsgebäude (kein denkmalschutz) nicht jede brandschutzmaßnahme erfüllen müssen, denn im moment scheint mir das schwer möglich zu sein.
allerdings kenne ich mich mit diesem thema auch sehr wenig aus, doch wenn ich sehe, welche bauteile feurbeständig sein müssen, oder nicht brennbar sein dürfen, dann frage ich mich, ob am ende noch was von unserer alten fachwerkkonstruktion übrig bleibt.
irgendwie habe ich die hoffnung, dass es da so was wie einen bestandsschutz gibt. es findet ja auch keine umnutzung statt, allerdings war der betrieb über viele jahre eingestellt, vielleicht ist das auch ein kriterium.
ich bin gewillt ein architekturbüro zu beauftragen, allerdings befürchte ich, dass das dann wieder so unglaublich viel geld kosten wird, aber vielleicht ist es das dann auch wert, ich bin mir unsicher.
eigentlich vertrete ich die auffassung : do it yourself - wenn es irgendwie geht! ich selbst habe vor vielen jahren ein paar semester architektur studiert und ich bin in der lage grundrisse, schnitte, ... im computer zu zeichnen, aber was bauanträge und brandschutz, besonders für versammlungsstätten angeht, fühle ich mich recht überfordert.
wir wollen eigentlich den charakter der festhalle beibehalten und sowieso den bestand mit traditionellen materialien sanieren und nun habe ich angst, dass uns die brandschutzmaßnahmen einen gehörigen strich durch unsere rechnung machen werden.
falls ihr mir also infos, tips, ratschläge habt, wie ich da am besten vorgehen sollte, also ob es sowas wie bestandsschutz für brandschutz gibt, oder an wen ihr euch wenden würdet (architekt_innen, brandschutzbeauftragte, zimmereien, ... ), dann würde ich mich sehr über eure meinung freuen.
1000 dank und schöne grüße,
luca.