Innendämmung Fenster und Fußbodenanschluss Salzbelastung

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Janik.K

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glasschaumplatten-lehm-salzbelastung-i23040_2018102204125.pngHallo,

Zur Vorgeschichte: Geplant war eine Innendämmung mit Lehm und Holzfasterdämmplatten (pavadentro 80mm) + Wandheizung.

Leider wurde der Lehm an der Südseite (Bild siehe Bild mit drei Detailzeichnungen) nicht richtig fest.
Vermutlich Salzbelastung.
Anschluss zum Erdreich Außen (sah sehr Schlimm aus, vermutlich vom ehemailen Reetdachwasser) wurde Vertikal saniert (Bis Sockel freigelegt, Erde ausgekratzt, Fugen erneuert + Vertikalsperre)
Ehemaligen Bildern kann man entnehmen das vor 30-40 Jahren der Sockel noch gut aussah --> wahrscheinlich des öfteren neu verfugt.
Lehm wurde bis 1m OK Fußbodenplatte entfernt, fugen ausgekratzt. und die Wand öfter abgewaschen und gebürstet.

Nord und Westseite sind bereits mit Dämmung versehen, da hier kein Problem vorliegt.

Vollziegel 24cm mit Muschelkalk gemauert (einschalig) Haus: 1843

Der Plan war nun: ab 1m OK Betonplatte mit Lehm und Pavadentro zu dämmen. (Platten alle gekauft)
Um eventuelle Probleme mit Lehm und Holzfaserdämmplatten mit Salzbelastung zu umgehen wollte ich in dem Bereich bis 1m OK mit mineralischen Platten oder Dämmputz arbeiten. Nach Auskunft, kann dieser gerade in der Dicke von 8-10cm etwas Salze speichern (nicht Wort wörtlich nehmen)

Desweiteren fehlen mir die Anschlussdetails zum Fußboden und der tiefen Fenster.
Vor Ort waren Lehmbauer und ein Sanierfachmann für Altbau.
Beide nennten mir Unterschiedliche Methoden.
Einmal mit Dämmung alla Glasschaumplatten im Estrichbereich und Einmal mit kaüpillaraktiven Dämmputz auffüllen.

Fragen zum Detail1 :
2--> wie soll ich die Lücke zwischen Betonplatte und Mauerferk abdichten? - Folie ragt nicht immer bis Oberkante.
5--> Plan war hier mit Blähglas auszugleichen und Styorpor XPS EPS bis an das Mauerwerk zu führen
5-6- Übergang zur Wanddämmung ?
6- Glasschaumplatten oder Hydrophobe Mineraldämmmplatten oder Hydrophile Mineraldämmplatten oder Dämmputz z.B HP9 SL

Fragen zum Detail 2 :
1--> Plan: Glasschaumplatte drunter klemmen und mit Winkel befestigen ( wie soll die Luft dahinter verfüllt werden?)
3--> ebenfall mit Glasschaumplatte (kleines Stück)

-Mauerwerk und Bodenplatte inkl Glasschaumplatte werden mit dichtschlemme und Bitumen abgedichtet.
-5 wie Detail 1
4--> wird ein stück Folie rangeklebt um den Estrich im Fensterbereich zu Füllen

Fragen zum Detail 3 :
7 und 6--> hier habe ich noch jede Menge Spielraum. Lieber mit Glasschaumplatten oder mit kappilaraktiven Platten arbeiten. Oben Drauf kommt eine Eichenfemsterbank

Bei eventuellen Fehlern meiner Pläne könnt ihr gerne berichtigen.

Weitere Fragen:
Kann man Mineralschaumplatten mit Dämmputz oder Kalkputz kleben? (Zeitersparnis da ich nicht wieder alles ausgleichen muss. (Trocknungszeit)
Kann Mann Glasschaumplatten mit Kalkputz kleben? Hintergrund: Weiches Mauerwerk und harter Kleber verträgt sich nicht so gut? Muss ich vor den Glasschaumplatten ebenfalls genau ausgleichen oder reicht grob ausgleichen?

Leider stehe ich momentan vor der Wahl, da der Winter kommt und Nebenprojekte im Haus langsam ausgehen.

Nachtrag: Südseite ist derzeit gut getrocknet, da die Wand hier einige Zeit freigelegt und der Sonne ausgesetzt wurde. Horizontalsperre wird nächstes Jahr, je nachdem ob Vertikale Sanierung ausreicht oder nicht eingebracht (Winter kommt + abwarten).

Ich hoffe auf eure Ideen und Meinungen
Gruß Janik
 
Thema: Innendämmung Fenster und Fußbodenanschluss Salzbelastung
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