Fußbodenaufbau Altbau (BJ 1822) mit Gewölbekeller & Zwischenwänden auf Holzbalken

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Philipp

Guest
Liebes Forum,

Ich bin aktuell am Renovieren eines Altbaus aus dem Jahre 1822. Nach vielem Recherchieren in diesem Forum und Gesprächen mit Handwerkern habe ich mich auf den folgenden Aufbau entschieden:
- Aktueller Dielenboden, Balken auf welchen die Dielen befestigt sind, sowie der Dreck zwischen Balken und Gewölbekeller-Decke entfernen
- Gewölbe mit gebundener Liapor Schüttung auffüllen
- Auf der gebundenen Schüttung eine Schweissbahn aufbringen > darauf eine Dämmung > Darauf eine FBH im Estrich verlegen lassen

So weit so gut. Jedoch war heute der Handwerker, welcher den Estrich verlegen wird vor Ort und hat mich darauf hingewiesen, dass es ggf. problematisch werden könnte bzgl. der Zwischenwände. Diese sind aus Bruchstein (wie übrigens auch die Außenwände) und liegen auf einem Holzbalken auf. Nun meinte der Estrich-Leger, dass die Möglichkeit besteht, dass wenn mann die Schweissbahn einbringt und an der Wand hochzieht die Balken, auf welchen die Zwischenwände aufliegen, Feuchtigkeit vom Keller aufnehmen könnten und somit Porös (durch Pilz) werden können. Aktuell ist sowohl die Erde zwischen dem Dielenboden und Gewölbe, als auch alle Balken auf welchen der Dielenboden aufliegt trocken und in sehr gutem Zustand.

Hat jemand bereits Erfahrung mit dieser Situation und kann mir ggf. Empfehlungen/Optionen aufzeigen?
Gerne kann ich zur Verdeutlichung auch Fotos hochladen.

Vielen Dank im Voraus!
 
Zwischen (Innenwände)

aus Bruchstein auf Balken? Wie stark sind die denn (sowohl die Balken als auch die Wände)? Und wo liegen diese Balken auf?Da würde ein Foto tatsächlich für Erhellung sorgen, das habe ich noch nie gesehen.
 
Niemand mit Erfahrung zu diesem Thema?

Hallo zusammen,

wollte nochmals nachfragen was die Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema sind?

Vielen Dank für die Hilfe!
Philipp
 
Erfahrung

schon. Aber ich habe da auch nichts spezielles dazu gefunden. Ich habe den Dreck über dem Gewölbe weitestgehend drin gelassen und auch die Stabilisierung unter den Zwischenwänden nicht angefasst. Nachdem ich die Balken und den Magerbeton dazwischen entfernt hatte, waren in etwa 20 bis 30 cm frei. Das habe ich mit einer gebundenen Styroporschicht ausgeglichen, in die auch die Wasserleitungen eingebettet wurden. Darauf kam dann 6 cm Zementestrich. Bisher sieht alles gut aus, obwohl der Isolierestrich dicker eingebracht wurde als vom Hersteller vorgesehen. Zwischen Isolierung und Zementestrich wurde Folie gelegt, aber nicht an den Seiten hochgezogen. Estrich und Isolierestrich wurden von einer Fachfirma eingebracht,

Ich habe ein altes Tonnengewölbe und die Auflast wird für das Gewölbe benötigt. Ich wollte da nicht in das System eingreifen. Ich habe den Boden komplett gefliest und kann jetzt nach 3 Jahren keine Setzungen erkennen. Bei mir ist auch keine spezielle Abdichtung. Die Folie ist eher eine Schrenzlage für den nachfolgenden Zementestrich. Bei mir war und ist keine Feuchtigkeit im Keller. Für Möbel wäre es zu feucht, aber ansonsten ist keine Feuchtigkeit zu finden. Bei mir sind auch die Zwischenwände aus Bimssteinen gemauert, wobei eben einfach ein Balken auf den alten Estrich gelegt wurde und darauf die Mauer gesetzt wurde, Deshalb habe ich den Estrich unter diesen Balken auch etwas stehen lassen.
 
Thema: Fußbodenaufbau Altbau (BJ 1822) mit Gewölbekeller & Zwischenwänden auf Holzbalken

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