H
heimwerker1
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ein hallo an die forumsmitglieder,
aufgrund der einfacheren handhabung ignoriere ich die groß-kleinschreibung.
ich bin etwas unschlüssig und hoffe auf eure hilfe, da ich vom verputzen nicht viel ahnung habe. es handelt sich um folgende thematik.
vor ca. 1,5 wochen wurden meine innenwände (poroton hlz) mit einem hydraulischen grundputz (hessler hp 9) verputzt. eine vorbehandlung (vornässen, aufbrennsperreder, spritzbewurf) der wände wurde nicht vorgenommen. dies wäre laut aussage des unternehmers nicht erforderlich. ein vornässen wurde abgelehnt, da die den vorgang des aufbrennens begünstigen würde.
der putz wurde unter zugabe von 460 l/h mit der putzmaschine an die wand gespritzt (von oben nach unten, als maurer würde ich von unten nach oben spritzen). die oberfläche wurde dann mit einer richtscheid abgezogen.
schon nach kurzer zeit ca. 1 h standzeit zeigten sich die ersten risse. nach ca. 2 h waren viele risse in unterschiedlichen richtungen, mit unterschiedlichen rissbreiten zu erkennen. die rissbreiten liegen zwischen 0,1 und 2-3 mm. die risslänge liegt zwischen 1 - 25 cm. anhand einer netzrecherche gehe ich davon aus, dass es sich um schrumpf- und sackrisse handelt (bilder anbei).
nach "abklopfen" des putzes mit dem finger hören sich manche stellen hohl an. ob dies am darunterliegenden mauerwerk liegt oder der putz keine kraftschlüssige verbindung mit dem untergrund eingegangen ist, vermag ich zunächst nicht zu beurteilen.
des weiteren sanden sie aufgerauhten flächen stark ab.
als finish ist ein oberputz mit hessler hp 90 in 2 lagigem auftrag, oberste schicht gefilzt, geplant.
bevor nun der oberputz aufgetragen wird, stellt sich mir die frage, ob und wie die risse im unterputz beseitigt werden müssen, ist der grundputz vlt sogar aufgebrannt und muss komplett entfernt werden ? wie verhalten sich die potentiellen hohlstellen bezüglich der dauerhaftigkeit des beschichtungssystems ?
für hilfreiche und lehrreiche beiträge bedanke ich mich im voraus.
gruß der unwissende ;-)
aufgrund der einfacheren handhabung ignoriere ich die groß-kleinschreibung.
ich bin etwas unschlüssig und hoffe auf eure hilfe, da ich vom verputzen nicht viel ahnung habe. es handelt sich um folgende thematik.
vor ca. 1,5 wochen wurden meine innenwände (poroton hlz) mit einem hydraulischen grundputz (hessler hp 9) verputzt. eine vorbehandlung (vornässen, aufbrennsperreder, spritzbewurf) der wände wurde nicht vorgenommen. dies wäre laut aussage des unternehmers nicht erforderlich. ein vornässen wurde abgelehnt, da die den vorgang des aufbrennens begünstigen würde.
der putz wurde unter zugabe von 460 l/h mit der putzmaschine an die wand gespritzt (von oben nach unten, als maurer würde ich von unten nach oben spritzen). die oberfläche wurde dann mit einer richtscheid abgezogen.
schon nach kurzer zeit ca. 1 h standzeit zeigten sich die ersten risse. nach ca. 2 h waren viele risse in unterschiedlichen richtungen, mit unterschiedlichen rissbreiten zu erkennen. die rissbreiten liegen zwischen 0,1 und 2-3 mm. die risslänge liegt zwischen 1 - 25 cm. anhand einer netzrecherche gehe ich davon aus, dass es sich um schrumpf- und sackrisse handelt (bilder anbei).
nach "abklopfen" des putzes mit dem finger hören sich manche stellen hohl an. ob dies am darunterliegenden mauerwerk liegt oder der putz keine kraftschlüssige verbindung mit dem untergrund eingegangen ist, vermag ich zunächst nicht zu beurteilen.
des weiteren sanden sie aufgerauhten flächen stark ab.
als finish ist ein oberputz mit hessler hp 90 in 2 lagigem auftrag, oberste schicht gefilzt, geplant.
bevor nun der oberputz aufgetragen wird, stellt sich mir die frage, ob und wie die risse im unterputz beseitigt werden müssen, ist der grundputz vlt sogar aufgebrannt und muss komplett entfernt werden ? wie verhalten sich die potentiellen hohlstellen bezüglich der dauerhaftigkeit des beschichtungssystems ?
für hilfreiche und lehrreiche beiträge bedanke ich mich im voraus.
gruß der unwissende ;-)