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csordel
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Hallo zusammen,
ich habe ein altes Fachwerkhaus dessen Baujahr ich auf ca. 1850 schätze.
Leider gibt es keinerlei Dokumentation, es ist nur bekannt, dass es ursprünglich wohl als Wohnhaus der Forst für Waldarbeiter gebaut wurde.
An Material wurde nicht gespart, es sind 20 cm starke Eichenbalken als Ständer verwendet worden.
Zuletzt wurden vermutlich 1962 Umbauarbeiten vorgenommen. Hier wurden Bretter innenseitig auf die Balken genagelt und Heraklithplatte (sog. Sauerkrautplatten) darauf angebracht.
Ich habe jetzt alles von den Wänden entfernt, so dass nur noch die Balken und die ausgemauerten Gefache zu sehen sind.
Ich möchte jetzt beim Wandaufbau inkl. Dämmung so wenig wie möglich falsch machen und verhindern, dass an dem Fachwerk Schäden in Form von Schimmel entstehen.
Ich habe mir vorgestellt auf den Fachwerkbalken eine Unterkonstruktion aus Dachlatten anzubringen, darauf dann 6 cm starke Holzfaserdämmplatten, darauf 1,8 cm OSB-Platten und schließlich als letzte Schicht 1,25 cm Rigips. Schließlich hat sich der vorherige Aufbau mit den Sauerkrautplatten auch über Jahre und Jahrzehnte bewährt.
Die Wände mit Ausrichtung Ost und Süd sind von außen so gut wie nie Schlagregen ausgesetzt und zwischen Mauer- und Fachwerk sind einige kleinere Setzrisse im mm-Bereich.
Ich hab das Scenario bei ubakus.de durchgespielt. Was mir wichtig ist, ist dass kein Tauwasser entsteht und die Dämmung recht passabel ist.
Hat jemand Bedenken bzgl. Schimmelbildung an der von mir angestrebten Herangehensweise?
Für Hinweise jeglicher Art wäre ich dankbar!
ich habe ein altes Fachwerkhaus dessen Baujahr ich auf ca. 1850 schätze.
Leider gibt es keinerlei Dokumentation, es ist nur bekannt, dass es ursprünglich wohl als Wohnhaus der Forst für Waldarbeiter gebaut wurde.
An Material wurde nicht gespart, es sind 20 cm starke Eichenbalken als Ständer verwendet worden.
Zuletzt wurden vermutlich 1962 Umbauarbeiten vorgenommen. Hier wurden Bretter innenseitig auf die Balken genagelt und Heraklithplatte (sog. Sauerkrautplatten) darauf angebracht.
Ich habe jetzt alles von den Wänden entfernt, so dass nur noch die Balken und die ausgemauerten Gefache zu sehen sind.
Ich möchte jetzt beim Wandaufbau inkl. Dämmung so wenig wie möglich falsch machen und verhindern, dass an dem Fachwerk Schäden in Form von Schimmel entstehen.
Ich habe mir vorgestellt auf den Fachwerkbalken eine Unterkonstruktion aus Dachlatten anzubringen, darauf dann 6 cm starke Holzfaserdämmplatten, darauf 1,8 cm OSB-Platten und schließlich als letzte Schicht 1,25 cm Rigips. Schließlich hat sich der vorherige Aufbau mit den Sauerkrautplatten auch über Jahre und Jahrzehnte bewährt.
Die Wände mit Ausrichtung Ost und Süd sind von außen so gut wie nie Schlagregen ausgesetzt und zwischen Mauer- und Fachwerk sind einige kleinere Setzrisse im mm-Bereich.
Ich hab das Scenario bei ubakus.de durchgespielt. Was mir wichtig ist, ist dass kein Tauwasser entsteht und die Dämmung recht passabel ist.
Hat jemand Bedenken bzgl. Schimmelbildung an der von mir angestrebten Herangehensweise?
Für Hinweise jeglicher Art wäre ich dankbar!