Neuer Bodenaufbau, wie am besten?

Diskutiere Neuer Bodenaufbau, wie am besten? im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Hallo liebe Exptern! Ich lese jetzt schon eine ganze weil umher und habe auch ähnliche Themen gefunden, würde mich aber gerne absichern. Zu...
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Phmule

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beton-bodenaufbau-feuchtigkeitsprobleme-i25575_201964135248.jpgHallo liebe Exptern!

Ich lese jetzt schon eine ganze weil umher und habe auch ähnliche Themen gefunden, würde mich aber gerne absichern.

Zu meinem Problem:

Altbau, Streifenfundament (Bruchstein) im Erdgeschoss soll im Zuge der Sanierung Fußbodenheizung eingebaut werden. Dabei ist herausgekommen dass unter dem Esstrichboden nur ein "Betondeckel" - ich würde sagen Säuberungsschit ist. unter dem Beton ist normaler, gestampfter Boden.

An einer Stelle ist noch ein Sickerschacht gewesen, diesen haben wir bereits mit Sand verfüllt vor einiger Zeit.

Der aktuelle Zustand ist das wir einiges an Boden entfernt haben und ich nun mit dem neuen aufbau beginnen möchte.

Mein Gedanke war:
- Lehmboden
- Ausgleichschüttung
- EPS Dämmplatten
- Beton
- FBH / Estrich

Ist das so zu empfehlen?
Muss der Beton getrennt werden von den Wänden mittels Randstreifen oder darf der bis ans Mauerwerk und trage ich dann noch eine sperre (z.B. Dichtschlämme) auf? Und wie dick sollte dieser werden um nicht zu brechen? eisen mit rein? Muss irgendwo noch eine Folie eingebracht werden?
Das Niveau vom Boden ist ca. 50 cm über dem auf dem Hof. Die alten Horizontalsperren sind da, aber nun auch schon ca 50-60 Jahre alt. Feuchtigkeitsprobleme haben wir aber keine gesehen (als es noch bewohnt war).

Ich habe mal ein Bild angehangen wie der raum aktuell aussieht.

Für ein paar tipps wäre ich sehr dankbar :)

LG
Philipp
 
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Böttcher Bodenaufbau. Da ist das auch mit der Folie bzw. Dichtungsebene erklärt. Es gibt da einige Möglichkeiten. Der Estrich 5-6 cm ist dann die Fertigschicht über der Isolierung, evtl. mit der Fußbodenheizung.

Ich habe bei mir statt Sauberkeitsschicht und Isolierung gleich einen gebundene Isolierschüttung genommen. Der Estrichleger hat das so vorgeschlagen und ich habe das gut gefunden, weil ich dadurch die Wasser und Stromleitungen verlegen konnte und auch nicht komplett bis an die Streifenfundamente graben musste. Außerdem waren bei mir ein paar alte Grundmauern die ich als "Bodendenkmale" erhalten wollte ;-)

Zwischen gebundener Schüttung und Estrich ist bei mir eine Folie, die ich aber heute bis über den Estrich hochziehen würde. Zwischen Estrich und Wand ist ein Trennstreifen eingebracht.
 
Thema: Neuer Bodenaufbau, wie am besten?

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