Verstärkung der Holzbalkendecke?

Diskutiere Verstärkung der Holzbalkendecke? im Forum Sanierung allgemein im Bereich - In meinem Altbau würde ich gerne die Holzbalkendecke verstärken. Da ich sowieso kernsaniere und "jeden Stein zweimal umdrehe" möchte ich auch...
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Tobi11

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holzbalkendecke-verst-rkung-verst-rken-i25618_2019619211029.jpegIn meinem Altbau würde ich gerne die Holzbalkendecke verstärken. Da ich sowieso kernsaniere und "jeden Stein zweimal umdrehe" möchte ich auch gerne jetzt schonmal überlegen, ob es vernünftige und "einfache" Möglichkeiten gibt die Balken zu verstärken? Z.B. von unten oder seitlich? Laut diverser Aussagen ist es absolut nicht nötig, da die Balken noch in Ordnung sind, aber ich hätte auch gerne die nächsten 50 Jahre Ruhe und ein ruhiges Gewissen. Zudem soll obendrüber das Badezimmer entstehen.

Gibt es bzgl. des obendrüberliegenden Badezimmers Tipps bzgl. der Feuchtigkeit? Fliesen wird wegen der geringen Aufbauhöhe (Estrich) schwierig zu realisieren sein.
 
Hallo

Sie brauchen Infos zu einer Balkendecke und auf dem schlechten Foto erkennt man sehr wenig von den Balken … 

Zweitens wäre es hilfreich zur Beantwortung der Frage die überspannende Länge der Balken und die Dimension der Balken zu kennen … 

… und wenn diverse Personen das schon angesehen haben … warum dann trotzdem "verstärken" … 

Fliesen im Bad müssen nicht unbedingt sein … 

mfG

Florian Kurz
 
kurzer Hinweis

"hätte auch gerne die nächsten 50 Jahre Ruhe und ein ruhiges Gewissen"

Wenn es darum geht, dass die Balken ja durch bloße Alterung schlecht werden könnten... Nein. Holzbalken behalten ihre Tragfähigkeit auch bei Alterung. Auch Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte.
 
Balken verstärken

Rein prophylaktisch etwas zu verbessern würde ich mir sparen,
nur falls es berechtigten Zweifel an der Tragfähigkeit gibt, bzw zusätzliche Lasten einwirken.

Bei alten Häusern gibts ohnehin genug zu tun und genügend Möglichkeiten sein Geld los zu werden.

Bei Angabe von Balkendimension,- qualität/-sortierung, lichtem Abstand und Länge zwischen den Mauern läßt sich die Belastungsmöglichkeit angeben,
die sich aus Eigengewicht der Konstruktion und der Verkehrslast (üblich 200 kg/qm) ergibt.
 
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