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Albert1
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Hallo zusammen,
Ich habe ein wohl sehr spezielles "Problem" und würde gerne Eure Meinungen hören.
Ich habe Zuhause an meinem Haus (Bungalow 70er Jahre), das ich von meinen Eltern übernommen habe, einen Zwerchgiebel gebaut. Diesen habe ich zwischen den Sparren mit Stroh isoliert (die normalen Kleinstrohballen - Sparrenabstand entspricht der Ballenbreite von 49cm). Als nächstes soll nun von unten verschalt werden (mit Schalungsbrettern) eine Flächenheizung (Aluverbundrohr zwischen den Brettern verlegt) integriert werden und abschließend mit Lehm verputzt. Es ist eine zentrale Lüftungsanlage geplant. Der Aufbau von oben nach unten ist also so geplant:
Dachplatten
Lattung
Diffusionsoffene Bahn (Siga Majcoat)
Schalungsbretter 18mm
Strohdämmung/Balken 36cm
- eventuell Dampfbremse
Schalungsbretter 24mm / Heizung (Aluverbundrohr)
Schilfmatte als Putzträger
Lehmputz ~ 1,5cm
Nun die Frage aller Fragen: Braucht es hier noch eine Dampfbremse zwischen der Strohdämmung und den Schalungsbrettern oder nicht? Habe hier jetzt schon die verschiedensten Meinungen gehört.
Ich persönlich würde gerne auf die Dampfbremse verzichten - auch weil ich Sorge habe, dass ich diese nicht komplett dicht bekomme, da das Stroh aktuell noch ein bisschen über die Sparren drübersteht und erst durch die Schalungsbretter richtig hingezogen wird. Wenn jetzt noch eine Folie dazwischen kommt habe ich bedenken, dass dies ean den Schrauben und Kanten einreißen könnte.
meine erster Gedanken
Die Wandoberfläche wird in der kalten Jahreszeit dank Heizung (fast) immer größer sein als die Raumtemperatur. Wird dann überhaupt Feuchtigkeit in die Wand einziehen - selbst wenn der Taupunkt in der Dämmung liegt?
Ich habe ein wohl sehr spezielles "Problem" und würde gerne Eure Meinungen hören.
Ich habe Zuhause an meinem Haus (Bungalow 70er Jahre), das ich von meinen Eltern übernommen habe, einen Zwerchgiebel gebaut. Diesen habe ich zwischen den Sparren mit Stroh isoliert (die normalen Kleinstrohballen - Sparrenabstand entspricht der Ballenbreite von 49cm). Als nächstes soll nun von unten verschalt werden (mit Schalungsbrettern) eine Flächenheizung (Aluverbundrohr zwischen den Brettern verlegt) integriert werden und abschließend mit Lehm verputzt. Es ist eine zentrale Lüftungsanlage geplant. Der Aufbau von oben nach unten ist also so geplant:
Dachplatten
Lattung
Diffusionsoffene Bahn (Siga Majcoat)
Schalungsbretter 18mm
Strohdämmung/Balken 36cm
- eventuell Dampfbremse
Schalungsbretter 24mm / Heizung (Aluverbundrohr)
Schilfmatte als Putzträger
Lehmputz ~ 1,5cm
Nun die Frage aller Fragen: Braucht es hier noch eine Dampfbremse zwischen der Strohdämmung und den Schalungsbrettern oder nicht? Habe hier jetzt schon die verschiedensten Meinungen gehört.
Ich persönlich würde gerne auf die Dampfbremse verzichten - auch weil ich Sorge habe, dass ich diese nicht komplett dicht bekomme, da das Stroh aktuell noch ein bisschen über die Sparren drübersteht und erst durch die Schalungsbretter richtig hingezogen wird. Wenn jetzt noch eine Folie dazwischen kommt habe ich bedenken, dass dies ean den Schrauben und Kanten einreißen könnte.
meine erster Gedanken
Die Wandoberfläche wird in der kalten Jahreszeit dank Heizung (fast) immer größer sein als die Raumtemperatur. Wird dann überhaupt Feuchtigkeit in die Wand einziehen - selbst wenn der Taupunkt in der Dämmung liegt?