Gipsfaser: Fugen spachteln oder kleben?

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Liebe Fachleute,

wir sanieren und bauen gerade ein altes Bauernhaus aus.
Das Dach musste einschließlich Dachstuhl neu gemacht werden und soll nun mit Gipsfaser ausgebaut werden.
Die Außenwände sind mit ESB (ähnl. OSB) verschalt und sollen mit Fermacell verkleidet werden, die Innenwände mit Rigidur H. *

Was mich wundert, ist, das beide damit werben, dass die Platten 100%-ig schadstofffrei sind, aber gerade für die Verarbeitung im Dach und auf Holzständerwerk empfehlen, die Fugen zu kleben und nicht zu spachteln.
Ich habe auch schon in verschiedenen Foren gelesen, dass man sich daran halten sollte, weil es bei den betreffenden mit gespachtelten Fuge auf Holzunterbau Risse gegeben hat.
Ansonsten hätte ich auch gesagt, lieber 100% Gips und Zellulose und die Fugen auch mit Gips.

Nun meine Fragen:
Kann man bei Gipsfaserplatten auf Holzunterbau die Fugen auch spachteln (mit gerader Kante und Abstand nicht mit abgeflachter Kante)?
Sollte man sich an die Empfehlung zu kleben halten und dabei keine Bedenken haben?
Wir würden auch den green- bzw. natureline Kleber nehmen. Gibt es einen Grund den Standardkleber zu nehmen?
Sind die geklebten Fugen haltbarer und ergeben die bessere Oberfläche?

Viele Grüße & herzlichen Dank im voraus

* ergab sich aus den Angeboten und der Beschaffung und ich würde auch gerne beide Produkte kennen lernen. Hinweise auf Unterschiede, Vor- und Nachteile willkommen!
Bis jetzt konnte ich nur herausfinden, dass Rigidur H härter (und glatter) sein soll als Fermacell.
Was wäre der Vorteil von Fermacell?
 
Thema: Gipsfaser: Fugen spachteln oder kleben?
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