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Nico5
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Hallo,
Ich renoviere ein 1920 erbautes Haus und momentan steht die Frage im Raum, wie ich die oberste Geschossdecke dämme.
Hier folgt der momentane Deckenaufbau von oben:
- Einschub/Schüttung teils, aus einem groben Sandgemisch und Lehmstrohgemisch
- Eine ganz alte Glaswolle, ich glaube man nennt diese Engelshaar, sie besteht aus einer Papierschicht und ein paar weißen Glaswollfasern.
- Pressspanplatten sind auf die Dachbodenbalken genagelt und bilden den Abschluss.
Das ist der momentane Aufbau, man erkennt an den Pressspanplatten, dass an diesen noch eine Styroporplatten verklebt waren. Diese wurden von einem Vorbesitzer entfernt und mit Latten eine Regipsdecke eingezogen.
Die Regipsdecke habe ich nun entfernt und es stellt sich jetzt die Frage wie Dämme ich diese Decke zusätzlich ohne den Einschub zu entfernen.
Meine Ideen sind:
1. Auf die Presspanplatten wieder eine Regipsdecke einzuziehen, aber mit einer doppelten Lattung, damit ich 4cm Holzfaserklemmfilz dazwischen bekomme. An der Stelle wäre die Frage ob man zwischen Regips und Klemmfilz eine Dampfbremse auf bringt.
2. Presspanblatten vorsichtig entfernen, dieses "Engelshaar" entfernen, 4-8cm Holzfaserklemmfilz reinstopfen und mit dem gleichen Holzplatten wieder verschließen. Danach wenn nötig noch eine Dampfbremse anbringen.
3. Variante 1 und 2 kombinieren.
4. Holzfaserdämmung oder Steinwolle auf die Schüttung im Dachboden legen
Probleme die ich bei Variante 2 auf mich zukommen sehe, sind die Abstände der Balken. An manchen Stellen hat man ein Maß für das Klemmfilz von 61cm zwischen den Latten vom Einschub, ca. 64 zwischen Deckenbalken und teilweise 45 cm zwischen Deckenbalken. Dies würde bedeuten ich produziere viel verschnitt, weil es sich hier um kein standardisiertes Maß handelt.
Zu diesem Thema würde mich eure Meinung sehr interessieren.
Grüße aus der Pfalz
Ich renoviere ein 1920 erbautes Haus und momentan steht die Frage im Raum, wie ich die oberste Geschossdecke dämme.
Hier folgt der momentane Deckenaufbau von oben:
- Einschub/Schüttung teils, aus einem groben Sandgemisch und Lehmstrohgemisch
- Eine ganz alte Glaswolle, ich glaube man nennt diese Engelshaar, sie besteht aus einer Papierschicht und ein paar weißen Glaswollfasern.
- Pressspanplatten sind auf die Dachbodenbalken genagelt und bilden den Abschluss.
Das ist der momentane Aufbau, man erkennt an den Pressspanplatten, dass an diesen noch eine Styroporplatten verklebt waren. Diese wurden von einem Vorbesitzer entfernt und mit Latten eine Regipsdecke eingezogen.
Die Regipsdecke habe ich nun entfernt und es stellt sich jetzt die Frage wie Dämme ich diese Decke zusätzlich ohne den Einschub zu entfernen.
Meine Ideen sind:
1. Auf die Presspanplatten wieder eine Regipsdecke einzuziehen, aber mit einer doppelten Lattung, damit ich 4cm Holzfaserklemmfilz dazwischen bekomme. An der Stelle wäre die Frage ob man zwischen Regips und Klemmfilz eine Dampfbremse auf bringt.
2. Presspanblatten vorsichtig entfernen, dieses "Engelshaar" entfernen, 4-8cm Holzfaserklemmfilz reinstopfen und mit dem gleichen Holzplatten wieder verschließen. Danach wenn nötig noch eine Dampfbremse anbringen.
3. Variante 1 und 2 kombinieren.
4. Holzfaserdämmung oder Steinwolle auf die Schüttung im Dachboden legen
Probleme die ich bei Variante 2 auf mich zukommen sehe, sind die Abstände der Balken. An manchen Stellen hat man ein Maß für das Klemmfilz von 61cm zwischen den Latten vom Einschub, ca. 64 zwischen Deckenbalken und teilweise 45 cm zwischen Deckenbalken. Dies würde bedeuten ich produziere viel verschnitt, weil es sich hier um kein standardisiertes Maß handelt.
Zu diesem Thema würde mich eure Meinung sehr interessieren.
Grüße aus der Pfalz
