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Tonicalibra
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Hallo liebe Community,
ich habe mir ein Altbau von 1900 gekauft und bin beim "ergoogeln" von Antworten bei auftretenden Fragen immer wieder hier in diesem Forum gelandet und wurde überragend aufgeklärt. Nun ist es soweit, dass mein aktuelles Anliegen hier tatsächlich noch nicht behandelt wurde.
Folgender Sachverhalt:
Im EG befindet sich die Werkstatt, die Decke zum OG (Wohnbereich) besteht aus einer preussischen Kappendecke. Diese möchte ich analog zu meiner bisherigen Werkstatt wieder mit Profilholz (Fichte, 12.5x96mm) verkleiden. Da man mit diesen Nut- und Federbrettern auch wunderbare Kurven bauen kann, entstand der Wunsch, die Kappendecke so mit Holz zu verkleiden, dass alle Bögen weiterhin sichtbar bleiben - eben nur mit einer Schicht Holz drumrum.
In meiner bisherigen Werkstatt habe ich 24x48mm Dachlatten horizontal mit Schlagdübeln an der Wand befestigt und danach die Holzpaneele vertikal aufgeschraubt. Das gleiche an der Decke. Simpler Aufbau, geht schnell und reicht vom optischen Anspruch her für Werkräume völlig aus.
Nun stehe ich aber vor dem Problem, dass ich die Dachlatten über den gesamten Bogen an der Decke verschrauben müsste - Dachlatten sind lawede und weich, aber SO VIEL kann ich die Latte doch nicht biegen? Da zieht es mir am Ende den mittleren Schlagdübel aus der Decke, wenn die Latte versucht sich zu entspannen.
Was habt ihr so für Ideen? Die Dachlatte in Teilstücken an die Decke zu bringen artet wohl aus, da ich dann anstatt 100m Dachlatten dann 500 kleine Teilstücke an der Decke verschrauben müsste. Dann hab ich ja mehr Schrauben als Ziegel in der Decke, gefühlt.
Dachlatten kann man unter Dampf und Druck biegen. Bin mir aber nicht sicher, ob die zu bauende Apparatur vom Aufwand her sich "lohnt". Da muss es doch (hoffentlich) eine einfachere Lösung geben, ich komme nur nicht drauf.
Vielleicht habt Ihr ja noch passende Ideen?
Liebe Grüsse, Toni
ich habe mir ein Altbau von 1900 gekauft und bin beim "ergoogeln" von Antworten bei auftretenden Fragen immer wieder hier in diesem Forum gelandet und wurde überragend aufgeklärt. Nun ist es soweit, dass mein aktuelles Anliegen hier tatsächlich noch nicht behandelt wurde.
Folgender Sachverhalt:
Im EG befindet sich die Werkstatt, die Decke zum OG (Wohnbereich) besteht aus einer preussischen Kappendecke. Diese möchte ich analog zu meiner bisherigen Werkstatt wieder mit Profilholz (Fichte, 12.5x96mm) verkleiden. Da man mit diesen Nut- und Federbrettern auch wunderbare Kurven bauen kann, entstand der Wunsch, die Kappendecke so mit Holz zu verkleiden, dass alle Bögen weiterhin sichtbar bleiben - eben nur mit einer Schicht Holz drumrum.
In meiner bisherigen Werkstatt habe ich 24x48mm Dachlatten horizontal mit Schlagdübeln an der Wand befestigt und danach die Holzpaneele vertikal aufgeschraubt. Das gleiche an der Decke. Simpler Aufbau, geht schnell und reicht vom optischen Anspruch her für Werkräume völlig aus.
Nun stehe ich aber vor dem Problem, dass ich die Dachlatten über den gesamten Bogen an der Decke verschrauben müsste - Dachlatten sind lawede und weich, aber SO VIEL kann ich die Latte doch nicht biegen? Da zieht es mir am Ende den mittleren Schlagdübel aus der Decke, wenn die Latte versucht sich zu entspannen.
Was habt ihr so für Ideen? Die Dachlatte in Teilstücken an die Decke zu bringen artet wohl aus, da ich dann anstatt 100m Dachlatten dann 500 kleine Teilstücke an der Decke verschrauben müsste. Dann hab ich ja mehr Schrauben als Ziegel in der Decke, gefühlt.
Dachlatten kann man unter Dampf und Druck biegen. Bin mir aber nicht sicher, ob die zu bauende Apparatur vom Aufwand her sich "lohnt". Da muss es doch (hoffentlich) eine einfachere Lösung geben, ich komme nur nicht drauf.
Vielleicht habt Ihr ja noch passende Ideen?
Liebe Grüsse, Toni