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Lamarc
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Wir haben ein Fachwerk samt nicht so ganz historischem(1930-1940) Anbau.
Im Anbau befindet sich Büro, Garage, Bad und Heizungsraum. Das ganze ist nicht gedämmt. In der Garage musste in Folge eines Wasserschadens nun ein Teil des Dachs(Balken, Schalung, Bitumenbahn) getauscht werden. Das Dach liegt jetzt quasi nur so auf der Ausenwand auf. Das hält soweit und gut aber in den Feldern zwischen den Balken kann ich jetzt natürlich das Tageslicht bestaunen. Vorher waren diese Zwischenräume mit Ziegeln gemauert - die schadfreien Felder sind auch weiterhin in der Art vorhanden. Die anderen Räume sind natürlich auch so ausgeführt. In Zukunft muss ich hier energetisch ran und da ist natürlich gut schonmal in der Garage zu üben. Siehe Bild anbei bezüglich Wandquerschnitt. Nun zur Frage da sich das Internet weitestgehend ausschweigt:
Ich wollte den Raum zwischen den Balken schonmal mit Lehm/Innendämmung ausführen. Sagen wir man füllt zur Ausenseite hin schonmal mit Lehm aus und Bringt dann 40-60mm Holzfaser da ein und überputzt das ganze dann wieder mit Lehm. Unvermeidlicherweise werden die Deckenbalken arbeiten - und ungünstig dazu kommt natürlich die dampfsperrende Bitumenbahn als Dachhaut.
Wie würdet ihr das ausführen?
Macht es Sinn da dann doch mit Klebebändern(zwecks Luftdichtigkeit) zu arbeiten? und kann man die mit Lehm überputzen?
Auf nem österreichischen Youtube konnte man ne Variante mit in Lehm eingeschlämmte Flachs/Hanfstreifen sehen die dem Video folgend extreme Reisfestigkeiten erreichen - jemand Erfahrung damit?
Noch ein Wort zu späteren weiterarbeit. Die Garage benutze ich jetzt zum erproben - wenn es in so einem engen und komplizierten Detail funktioniert wird der Rest auch klappen(soweit die Idee). Geplant sind aber noch Aufdachdämmung(beim Bitumenflachdach ja Ideal weil die Dampfsperre schon da ist) sowie Innendämmung der bewohnten Räume. Dort brauche ich das gleiche Anschlussdetail ja dann wieder und dort kommt es dann auch drauf an da die Räume voll beheizt sind. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Alle Infos im Netz und bei Herstellern zeigen solche Details nie. Oder man landet bei Isover aber da machste dann halt alles einmal in Folie/Klebeband - Das würde ich gern vermeiden. Ihr seid meine letzte Hoffnung ..
Im Anbau befindet sich Büro, Garage, Bad und Heizungsraum. Das ganze ist nicht gedämmt. In der Garage musste in Folge eines Wasserschadens nun ein Teil des Dachs(Balken, Schalung, Bitumenbahn) getauscht werden. Das Dach liegt jetzt quasi nur so auf der Ausenwand auf. Das hält soweit und gut aber in den Feldern zwischen den Balken kann ich jetzt natürlich das Tageslicht bestaunen. Vorher waren diese Zwischenräume mit Ziegeln gemauert - die schadfreien Felder sind auch weiterhin in der Art vorhanden. Die anderen Räume sind natürlich auch so ausgeführt. In Zukunft muss ich hier energetisch ran und da ist natürlich gut schonmal in der Garage zu üben. Siehe Bild anbei bezüglich Wandquerschnitt. Nun zur Frage da sich das Internet weitestgehend ausschweigt:
Ich wollte den Raum zwischen den Balken schonmal mit Lehm/Innendämmung ausführen. Sagen wir man füllt zur Ausenseite hin schonmal mit Lehm aus und Bringt dann 40-60mm Holzfaser da ein und überputzt das ganze dann wieder mit Lehm. Unvermeidlicherweise werden die Deckenbalken arbeiten - und ungünstig dazu kommt natürlich die dampfsperrende Bitumenbahn als Dachhaut.
Wie würdet ihr das ausführen?
Macht es Sinn da dann doch mit Klebebändern(zwecks Luftdichtigkeit) zu arbeiten? und kann man die mit Lehm überputzen?
Auf nem österreichischen Youtube konnte man ne Variante mit in Lehm eingeschlämmte Flachs/Hanfstreifen sehen die dem Video folgend extreme Reisfestigkeiten erreichen - jemand Erfahrung damit?
Noch ein Wort zu späteren weiterarbeit. Die Garage benutze ich jetzt zum erproben - wenn es in so einem engen und komplizierten Detail funktioniert wird der Rest auch klappen(soweit die Idee). Geplant sind aber noch Aufdachdämmung(beim Bitumenflachdach ja Ideal weil die Dampfsperre schon da ist) sowie Innendämmung der bewohnten Räume. Dort brauche ich das gleiche Anschlussdetail ja dann wieder und dort kommt es dann auch drauf an da die Räume voll beheizt sind. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Alle Infos im Netz und bei Herstellern zeigen solche Details nie. Oder man landet bei Isover aber da machste dann halt alles einmal in Folie/Klebeband - Das würde ich gern vermeiden. Ihr seid meine letzte Hoffnung ..