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Charlotte3
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Nachdem ich Dank dieses Forum durch die Renovierungsarbeiten gelotzt wurde, bin ich jetzt im Badezimmer. Im Badezimmer wurde vor ungefähr einem Jahr Wasserschaden entdeckt. Damals wurde ein Gefach am Boden und die anliegende Wand großzügig freigelegt und es mit einer Trocknungsmaschine durchgetrocknet. Die Arbeit wurde von einer Firma durchgeführt. Da der Wasserschaden früh erkannt wurde hat es keinen Schaden hinterlassen. Alle Balken sind in Ordnung. Seitdem ist dieses Gefach offen, da andere Arbeiten Vorrang hatten und wir ein zweites Badezimmer haben, musste dieses Zimmer erstmal warten.
Jetzt wagen wir uns vorsichtig und auch leicht angespannt an dieses Zimmer.
Mein Vater hilft mit und da kommen aber auch schon die ersten verschiedene Ansichten über den Aufbau des Zimmers.
1. Aufbau des Bodens: Den Unterbau des Gefaches hat er dicke Dachlatten längs an die Balken verschraubt. Auf die Dachlatten dann Holzdielen mit Nut und Feder 27 mm dick verlegt. Die Breite zwischen den Balken einschließlich der Dachlatten beträgt ca. 90 cm. Der erste Schritt wurde so aufgebaut wie ich es hier im Forum auch gelesen und glaube es so verstanden zu haben. Dann Rieselschutz und wegen des Gewichts haben wir Lehmsteine die wir übergehabt hatten reingelegt und drauf Lehmschüttung. Die hat er grob mit der Hand die Lücken aufgefüllt. Aber eben nicht gründlich, dass da oder dort Lücken waren. Anschließend ca. 2 cm Perlite drauf gekippt. Aber auch nicht bis ganz oben wo dann die Dielen über den Balken kommen. Da sind ein paar cm Luft.
Erste Frage: Müssten die Lücken zwischen den Lehmsteinen nicht exakt aufgefüllt sein damit keine Lücken sind und muss die Schüttung nicht bis ganz nach oben?
Die obere Ebene also auf den Balken (Abstand zwischen den Balken ca. 100 cm) wurde und wird genau so aufgebaut wie der Rest des Badezimmers. Das heißt, Holzdielen 23 mm auf die Holzdielen 22 mm OSB platten. Die OSB Platten sind im Rest des Badezimmers draufgeklebt und genagelt.
Zweite Frage: So wie ich es hier Forum verstanden habe sind 23 mm bei ca. 100 cm Balkenabstand zu wenig. Mein Vater mein, da auf die Dielen auch noch 22 mm OSB Platten kommen würden, wäre die dicke des Bodens ausreichend. Er meint, so ist schließlich auch der Rest des Badezimmers aufgebaut und wir sollten es genauso aufbauen. Er will die OSB Platten nicht verkleben, sondern nur verschrauben. Anschließend soll Ihm ein Freund den Tipp gegeben haben, bevor Fliesen auf die oberste Schicht kommt, auf die OSB Platten noch eine Lage Qboard Bauplatte 10 mm oder lieber doch 20 mm (gibt’s bei Obi) zu verlegen.
Ist das so OK?
2. Wandaufbau: Hier haben wir die meisten Differenzen. Zwei Seiten sind Außenwand. Beim Wandaufbau waren Dachlatten verschraubt, zwischen Dachlatten Steinwolle. Auf die Dachlatten Rigipsplatten, darauf Fliesen. Mein Wissen, dass sich auf diesem Forum stützt, dass bei Außenwänden kein Hohlraum sein darf. Das sieht man Vater auch ein. Er meint aber während des Aufbaus in Schritten 22 mm OSB Platten an die Dachlatten anzuschrauben, von oben mit Perlite auffüllen und dann die zweit Platte und wieder von oben mit Perlite aufzufüllen bis die Wand mit OSB Platten verschraubt ist. Dann eine spezielle Grundierung das man vom Fachhandel besorgen soll und dann erst die Fliesen. Im Duschbereich keine OSB Platten sondern gleich die Qboard Bauplatte 20 mm und dann Fliesen.
Dritte Frage: So wie ich es hier im Forum gelesen habe und verstanden habe, soll man die Hohlräume nicht mit Dämmstoffen versehen. (Temperatur unterschiede, Kondenswasser usw.). Ich habe hier im Forum sehr viele Beiträge gelesen wo genau dieses angesprochen wurde. Aber so richtig habe ich es nicht verstanden. Dann bin ich auf den Beitrag von Herrn Böttcher gestoßen, dass die Hohlräume geschlossen werden sollen aber nicht mit „diffusionsoffenen Dämmstoffen“. Habe ich es richtig verstanden? Mit was genau kann ich jetzt die Hohlräume füllen? Hat mein Vater Recht mit der Perlite? Und wäre es nicht besser statt den OSB Platten an der Wand Gipsfaserplatten zu montieren?
Für eure Ratschläge wäre ich dankbar.
Liebe Grüße
Chalotte
Jetzt wagen wir uns vorsichtig und auch leicht angespannt an dieses Zimmer.
Mein Vater hilft mit und da kommen aber auch schon die ersten verschiedene Ansichten über den Aufbau des Zimmers.
1. Aufbau des Bodens: Den Unterbau des Gefaches hat er dicke Dachlatten längs an die Balken verschraubt. Auf die Dachlatten dann Holzdielen mit Nut und Feder 27 mm dick verlegt. Die Breite zwischen den Balken einschließlich der Dachlatten beträgt ca. 90 cm. Der erste Schritt wurde so aufgebaut wie ich es hier im Forum auch gelesen und glaube es so verstanden zu haben. Dann Rieselschutz und wegen des Gewichts haben wir Lehmsteine die wir übergehabt hatten reingelegt und drauf Lehmschüttung. Die hat er grob mit der Hand die Lücken aufgefüllt. Aber eben nicht gründlich, dass da oder dort Lücken waren. Anschließend ca. 2 cm Perlite drauf gekippt. Aber auch nicht bis ganz oben wo dann die Dielen über den Balken kommen. Da sind ein paar cm Luft.
Erste Frage: Müssten die Lücken zwischen den Lehmsteinen nicht exakt aufgefüllt sein damit keine Lücken sind und muss die Schüttung nicht bis ganz nach oben?
Die obere Ebene also auf den Balken (Abstand zwischen den Balken ca. 100 cm) wurde und wird genau so aufgebaut wie der Rest des Badezimmers. Das heißt, Holzdielen 23 mm auf die Holzdielen 22 mm OSB platten. Die OSB Platten sind im Rest des Badezimmers draufgeklebt und genagelt.
Zweite Frage: So wie ich es hier Forum verstanden habe sind 23 mm bei ca. 100 cm Balkenabstand zu wenig. Mein Vater mein, da auf die Dielen auch noch 22 mm OSB Platten kommen würden, wäre die dicke des Bodens ausreichend. Er meint, so ist schließlich auch der Rest des Badezimmers aufgebaut und wir sollten es genauso aufbauen. Er will die OSB Platten nicht verkleben, sondern nur verschrauben. Anschließend soll Ihm ein Freund den Tipp gegeben haben, bevor Fliesen auf die oberste Schicht kommt, auf die OSB Platten noch eine Lage Qboard Bauplatte 10 mm oder lieber doch 20 mm (gibt’s bei Obi) zu verlegen.
Ist das so OK?
2. Wandaufbau: Hier haben wir die meisten Differenzen. Zwei Seiten sind Außenwand. Beim Wandaufbau waren Dachlatten verschraubt, zwischen Dachlatten Steinwolle. Auf die Dachlatten Rigipsplatten, darauf Fliesen. Mein Wissen, dass sich auf diesem Forum stützt, dass bei Außenwänden kein Hohlraum sein darf. Das sieht man Vater auch ein. Er meint aber während des Aufbaus in Schritten 22 mm OSB Platten an die Dachlatten anzuschrauben, von oben mit Perlite auffüllen und dann die zweit Platte und wieder von oben mit Perlite aufzufüllen bis die Wand mit OSB Platten verschraubt ist. Dann eine spezielle Grundierung das man vom Fachhandel besorgen soll und dann erst die Fliesen. Im Duschbereich keine OSB Platten sondern gleich die Qboard Bauplatte 20 mm und dann Fliesen.
Dritte Frage: So wie ich es hier im Forum gelesen habe und verstanden habe, soll man die Hohlräume nicht mit Dämmstoffen versehen. (Temperatur unterschiede, Kondenswasser usw.). Ich habe hier im Forum sehr viele Beiträge gelesen wo genau dieses angesprochen wurde. Aber so richtig habe ich es nicht verstanden. Dann bin ich auf den Beitrag von Herrn Böttcher gestoßen, dass die Hohlräume geschlossen werden sollen aber nicht mit „diffusionsoffenen Dämmstoffen“. Habe ich es richtig verstanden? Mit was genau kann ich jetzt die Hohlräume füllen? Hat mein Vater Recht mit der Perlite? Und wäre es nicht besser statt den OSB Platten an der Wand Gipsfaserplatten zu montieren?
Für eure Ratschläge wäre ich dankbar.
Liebe Grüße
Chalotte
