B
blingbling
- Beiträge
- 16
Hallo Baugemeinde,
ich weiß, dass das Thema Randdämmstreifen schon hoch und runter behandelt wurde. Leider konnte ich speziell auf meine Fragestellung nichts finden. Kurz zum Stand.
- Altbau, in 70er mal was saniert?
- es handelt sich um einen Raum im EG, nicht unterkellert, einseitig ca. 1m im Erdreich
- Raumnutzung: Technik/Heizraum mit Pufferspeichern!
- Bruchstein-Wände teilweise! mit Sperre, teilweise betoniert, teilweise Ziegel
- Fußboden habe ich bis auf Lehmschicht entfernt, Mauern unterfangen etc.
- neuer Aufbau: Fließ-Schaumglasschotter-Estrichfolie-20cm Estrich inkl. Armierung für Puffer
Den Estrich möchte ich gern mit Lithium-Wasserglas imprägnieren. Ich habe mich bewusst für keine komplette Abdichtung des Bodens entschieden, da dies "nur" ein Heizraum wird. Stauende Nässe konnte ich während Bau und davor nicht beobachten, daher kann gern die Bodenfeuchte weg diffundieren, sofern der Estrich dies zulässt.
Ich möchter gern für den Fall der Fälle, dass doch mal die Heizung leckt, die Sicherheit haben, dass nicht alles in/unter den Estrich sickert, daher das Wasserglas. Abtrocknen könnte es durch die Diffusionsoffenheit theoretisch auch wieder. Eine versiegelte Wanne wollte ich bewusst nicht. Ablauf ist im Nachbarraum, welcher tiefer liegt und größere Mengen abtransportieren kann.
Nun zum Thema. Der Estrichbauer hat einen Randdämmstreifen verlegt, was in dem Fall Vor- und Nachteile mit sich zieht. Wie bekomme ich diesen Bereich einigermaßen abgedichtet bzw. zum Knackpunkt, wenn es doch zum Wassereintritt kommen sollte, wie legt sich diese Fuge wieder trocken?
Gibt es eine Möglichkeit, diese Stelle abzudichten, ohne die Möglichkeit der Austrocknung zu blockieren. Silikon, 2K, Dichtbänder scheinen alle nicht sehr sinnvoll in diesem Falle. Ich dachte spontan an eine Hanfschnur, die bei Wasserkontakt aufquillt, aber natürlich auch zudreckt.
Oder sich vom schwimmenden estrich verabschieden und die Fuge fest verschließen? Schall wäre egal. Nur die Spannungsrisse sind halt unvorhersehbar.
Ich suche nicht die eierlegende Wollmilchsau, außer eine kennt sie Einen Tod werd ich wohl sterben müssen.
Besten Dank
ich weiß, dass das Thema Randdämmstreifen schon hoch und runter behandelt wurde. Leider konnte ich speziell auf meine Fragestellung nichts finden. Kurz zum Stand.
- Altbau, in 70er mal was saniert?
- es handelt sich um einen Raum im EG, nicht unterkellert, einseitig ca. 1m im Erdreich
- Raumnutzung: Technik/Heizraum mit Pufferspeichern!
- Bruchstein-Wände teilweise! mit Sperre, teilweise betoniert, teilweise Ziegel
- Fußboden habe ich bis auf Lehmschicht entfernt, Mauern unterfangen etc.
- neuer Aufbau: Fließ-Schaumglasschotter-Estrichfolie-20cm Estrich inkl. Armierung für Puffer
Den Estrich möchte ich gern mit Lithium-Wasserglas imprägnieren. Ich habe mich bewusst für keine komplette Abdichtung des Bodens entschieden, da dies "nur" ein Heizraum wird. Stauende Nässe konnte ich während Bau und davor nicht beobachten, daher kann gern die Bodenfeuchte weg diffundieren, sofern der Estrich dies zulässt.
Ich möchter gern für den Fall der Fälle, dass doch mal die Heizung leckt, die Sicherheit haben, dass nicht alles in/unter den Estrich sickert, daher das Wasserglas. Abtrocknen könnte es durch die Diffusionsoffenheit theoretisch auch wieder. Eine versiegelte Wanne wollte ich bewusst nicht. Ablauf ist im Nachbarraum, welcher tiefer liegt und größere Mengen abtransportieren kann.
Nun zum Thema. Der Estrichbauer hat einen Randdämmstreifen verlegt, was in dem Fall Vor- und Nachteile mit sich zieht. Wie bekomme ich diesen Bereich einigermaßen abgedichtet bzw. zum Knackpunkt, wenn es doch zum Wassereintritt kommen sollte, wie legt sich diese Fuge wieder trocken?
Gibt es eine Möglichkeit, diese Stelle abzudichten, ohne die Möglichkeit der Austrocknung zu blockieren. Silikon, 2K, Dichtbänder scheinen alle nicht sehr sinnvoll in diesem Falle. Ich dachte spontan an eine Hanfschnur, die bei Wasserkontakt aufquillt, aber natürlich auch zudreckt.
Oder sich vom schwimmenden estrich verabschieden und die Fuge fest verschließen? Schall wäre egal. Nur die Spannungsrisse sind halt unvorhersehbar.
Ich suche nicht die eierlegende Wollmilchsau, außer eine kennt sie Einen Tod werd ich wohl sterben müssen.
Besten Dank