F
Florian Reichel
- Beiträge
- 10
Hallo,
ich möchte ein Duschbad auf Eichenbalken als Untergrund neu aufbauen. Weil der Raum darunter 4m hoch ist, möchte ich die Last im Rahmen halten und eher keine 4cm Estrich ausgießen. Schüttung zwischen den Balken ist Lehm auf Fehlboden historisch, 200 Jahre alt.
Ich muss etwa 4cm Höhenunterschied ausgleichen.
Eine wassergebundene Schüttung zum Ausgleichen wäre ebenso möglich wie Blähschiefer, den ich vor Ort gut bekommen kann. Alternative wäre Lehm aus alten Gefachen. Diesen könnte ich auch flächig wie einen Estrich auftragen, da ich die Zeit zum Trocknen habe. Dazu würde mich eine Meinung interessieren.
Auf den egalisierten Untergrund würde ich als Trittschall 1cm Holzfaserplatten verlegen, z.B. steico underfloor 7mm oder stärker.
Darauf würde ich OSB 3 schwimmend geleimt und mit Dämmstreifen entkoppelt von den Wänden verlegen. Dieses muss ich, soweit ich sehe, abdichten, falls ein verstopfter Ablauf in Kombination mit Telefonat und überlaufender Dusche für Wasserlast im Bereich von mehreren hundert Litern sorgt. Also Ecken, Randstreifen, dann Folie auf Fliesenkleber. Oder kann ich mit OSB 3 auf Folie verzichten?
Darauf dann Klickvinyl.
Alternative wäre doch, auf Ausgleichsschüttung die 0,6 to Estrich zu machen, Trittschallfolie und darauf zu fliesen.
Darauf eine Komplettdusche, die ich somit nicht eigens als Feuchtraum rundum abdichten muss, richtig? Im Rest des Raumes möchte ich Lehmputz und Wandheizung an einer Wand.
Da eine Wand eine Holzständerwand als Trennwand sein wird, werde ich hier mit OSB beplanken und Lehmputz drauf. Was aber käme idealerweise in die Wand hinein?
Oder lasse ich die Holzständer zu einer Seite offen, und habe dann schlechtere Schalldämmung in den Raum, was aber ohnehin egal ist, weil Singlewohnung?
Ich weiß, dass das Thema Bad im Altbau ein endloses und häufig gestelltes ist. Ich habe mich eingelesen, aber ich werde aus den Konzepten nicht ganz schlau. Entweder ich mache alles komplett dichte Wanne am Boden. Dann kann ich auch gleich mit Fermacell-Platten oder GK arbeiten und das auch an den Wänden.
Oder ich habe es halt diffusionsoffen, und dann gleich Lehmputz, der mir die Feuchte rauszieht und anzeigt.
Freue mich über jegliche do*s und don*ts.
Interessant fand ich auch die Option, einen Badezimmerboden komplett mit Lehm und Leinöl aufzubauen, quasi ein Lehm-tadelakt. Da würden mich die Haltbarkeit und die Anschlüsse interessieren.
ich möchte ein Duschbad auf Eichenbalken als Untergrund neu aufbauen. Weil der Raum darunter 4m hoch ist, möchte ich die Last im Rahmen halten und eher keine 4cm Estrich ausgießen. Schüttung zwischen den Balken ist Lehm auf Fehlboden historisch, 200 Jahre alt.
Ich muss etwa 4cm Höhenunterschied ausgleichen.
Eine wassergebundene Schüttung zum Ausgleichen wäre ebenso möglich wie Blähschiefer, den ich vor Ort gut bekommen kann. Alternative wäre Lehm aus alten Gefachen. Diesen könnte ich auch flächig wie einen Estrich auftragen, da ich die Zeit zum Trocknen habe. Dazu würde mich eine Meinung interessieren.
Auf den egalisierten Untergrund würde ich als Trittschall 1cm Holzfaserplatten verlegen, z.B. steico underfloor 7mm oder stärker.
Darauf würde ich OSB 3 schwimmend geleimt und mit Dämmstreifen entkoppelt von den Wänden verlegen. Dieses muss ich, soweit ich sehe, abdichten, falls ein verstopfter Ablauf in Kombination mit Telefonat und überlaufender Dusche für Wasserlast im Bereich von mehreren hundert Litern sorgt. Also Ecken, Randstreifen, dann Folie auf Fliesenkleber. Oder kann ich mit OSB 3 auf Folie verzichten?
Darauf dann Klickvinyl.
Alternative wäre doch, auf Ausgleichsschüttung die 0,6 to Estrich zu machen, Trittschallfolie und darauf zu fliesen.
Darauf eine Komplettdusche, die ich somit nicht eigens als Feuchtraum rundum abdichten muss, richtig? Im Rest des Raumes möchte ich Lehmputz und Wandheizung an einer Wand.
Da eine Wand eine Holzständerwand als Trennwand sein wird, werde ich hier mit OSB beplanken und Lehmputz drauf. Was aber käme idealerweise in die Wand hinein?
Oder lasse ich die Holzständer zu einer Seite offen, und habe dann schlechtere Schalldämmung in den Raum, was aber ohnehin egal ist, weil Singlewohnung?
Ich weiß, dass das Thema Bad im Altbau ein endloses und häufig gestelltes ist. Ich habe mich eingelesen, aber ich werde aus den Konzepten nicht ganz schlau. Entweder ich mache alles komplett dichte Wanne am Boden. Dann kann ich auch gleich mit Fermacell-Platten oder GK arbeiten und das auch an den Wänden.
Oder ich habe es halt diffusionsoffen, und dann gleich Lehmputz, der mir die Feuchte rauszieht und anzeigt.
Freue mich über jegliche do*s und don*ts.
Interessant fand ich auch die Option, einen Badezimmerboden komplett mit Lehm und Leinöl aufzubauen, quasi ein Lehm-tadelakt. Da würden mich die Haltbarkeit und die Anschlüsse interessieren.